Angesichts schwacher Konjunkturprognosen fordert der Vize-Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Hubertus Heil, die maximale Bezugsdauer von Kurzarbeitergeld wieder auf 24 Monate zu verlängern. "Angesichts der Gefahr eines Wachstumseinbruchs muss die Bundesregierung rasch handeln und muss wieder die veränderten Regelungen für die Kurzarbeit in Kraft setzen", sagte Heil "Handelsblatt-Online". "Jetzt rächt sich, dass sich die Bundesregierung viel zu la
Die Senioren in Deutschland können im kommenden Jahr wohl nur mit einer geringen Rentenerhöhung rechnen. Wie die Deutsche Rentenversicherung Bund am Dienstag nach vorläufigen Berechnungen mitteilte, werden die Altersbezüge 2013 in Westdeutschland voraussichtlich um etwa ein Prozent steigen. Ostdeutsche Rentner könnten etwas mehr erhalten. 2012 stiegen die Renten im Westen um 2,18 Prozent und im Osten um 2,26 Prozent. Die Rentenanpassung wird allerdings erst im Frühj
– Umsatzwachstum von 8,1 %, durchschnittliche Eigenkapitalquote
steigt auf fast 27 %
– Nettozuwachs an Erwerbstätigen in Deutschland 2011
ausschließlich im Mittelstand
– Verhaltener Optimismus, aber Mittelstand spürt Folgen der
Eurokrise, auf mögliche Verschärfung nicht vorbereitet
– Innovationskraft lässt nach, Binnennachfrage entscheidet über
den weiteren Erfolg
Die kleinen und mittelständischen Unternehmen in D
In Deutschland haben sich im Jahr 2011 rund 3,7 Millionen Erwerbstätige im Alter von 15 bis 74 Jahren mehr Arbeit gewünscht, während zugleich knapp eine Million Erwerbstätige weniger arbeiten wollten. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Unterbeschäftigte möchten ihre Wochenarbeitszeit dabei durchschnittlich um 11,5 Stunden erhöhen, Überbeschäftigte um durchschnittlich 11,7 Stunden reduzieren. Damit wollten unterm Strich deutlich me
Der Monster Employment Index Deutschland im
Oktober liegt bei 174 Punkten, das entspricht einem Jahreswachstum
von zwei Prozent in der Online-Personalnachfrage. Die Sektoren IT und
Aus- und Weiterbildung führen mit Jahreswachstumsraten von je zehn
Prozent den Oktoberindex an. Verwaltung und Organisation ist den
zweiten Monat in Folge der schwächste Sektor, mit einem Minus von elf
Prozent. Anlagen- und Maschinenbediener sind den zehnten Monat in
Folge die gefragteste Berufsgruppe.
Die deutsche Wirtschaft befürwortet offiziell vehement die Rente mit 67, persönlich wollen die Chefs aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung einer Umfrage zufolge aber deutlich früher beruflich kürzer treten. Im Schnitt möchten sie mit gut 64 Jahren nicht mehr Vollzeit arbeiten, ergab eine Allensbach-Erhebung unter Führungsspitzen für das Wirtschaftsmagazin "Capital". Jeder Zwölfte möchte sogar schon vor dem 60. Geburtstag aufhören. Spit
Zum Auftakt der Gründerwoche 2012 veröffentlicht die Amway GmbH
den jährlich erscheinenden European Entrepreneurship Report. Im
Rahmen der Studie wurden Menschen in 16 europäischen Ländern zur
beruflichen Selbständigkeit befragt. Die repräsentative Erhebung
zeigt, was auch das derzeitige Rekordhoch der Selbständigenquote in
Deutschland vermuten lässt: 84 Prozent der deutschen Befragten sind
der Auffassung, dass berufliche Selbständigkei
Angesichts Tausender offener Lehrstellen in Deutschland setzt das Handwerk jetzt verstärkt auf Azubis aus den europäischen Krisenländern. Handwerkspräsident Otto Kentzler sagte der "Saarbrücker Zeitung": "Wir suchen nach Wegen, wie wir Jugendlichen aus Spanien und Portugal eine Ausbildung in Deutschland ermöglichen können." Laut einer aktuellen Umfrage des Zentralverbandes des Handwerks (ZDH) unter den 53 Handwerkskammern in Deutschland habe
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und die Deutsche Rentenversicherung (DRV) warnen vor der geplanten Anrechnung des Partnereinkommens bei der Aufstockung der Minirenten für Geringverdiener. "Die Koalition macht den großen Fehler, die Rentenversicherung durch die Lebensleistungsrente zum zweiten Sozialamt zu machen", sagte DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach der "Süddeutschen Zeitung" (Montagsausgabe). Die Rentenversicherung müsste dann sämtli
Die CDU hat enttäuscht auf die Ankündigung von SPD-Chef Sigmar Gabriel reagiert, nicht mehr mit der Union über ein gemeinsames Konzept gegen die drohende Altersarmut zu sprechen. CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe sagte der "Welt" (Montag): "Gabriels Gesprächsverweigerung zeigt, dass ihm billiger Wahlkampfpopulismus wichtiger ist als die Menschen in unserem Land." Das sei tatsächlich "zynisch". Gabriel hatte zuvor die Gesprächs