Der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel hat bei der Rente mit 67 Unterschiede zwischen akademischen und nichtakademischen Berufen gemacht. Gabriel verteidigte die Forderung, dass ein Arbeitnehmer nach 45 Versicherungsjahren mit 63 eine Rente ohne Abschläge bekommen soll. Da zähle die Ausbildung dazu, ein Studium aber nicht: "Das ist auch in Ordnung, denn Akademiker haben in der Regel weit weniger belastende Berufe und verdienen auch mehr. Dort spricht nichts gegen eine Rente mit 67&quo
Viele Unternehmen haben unstrukturierte
Personalgewinnungsprozesse und tun sich somit schwer, die richtigen
Bewerber für ihre Vakanzen zu finden. Gerade die Besetzung von
Führungs- und Spitzenpositionen ist zeit- und kostenaufwändig.
"Personalarbeit sollte Chefsache sein und nicht einfach nebenher
laufen. Es geht darum, effizient mit Ressourcen umzugehen und sich
einen strategischen Wettbewerbsvorteil zu sichern", erklärt Dirk
Ewert, Vorstand der QRC Group. D
Die Arbeitslosenquote in den USA ist im Oktober leicht auf 7,9 Prozent gestiegen. Das gab das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington bekannt. Im September lag die US-Arbeitslosenquote noch bei 7,8 Prozent. Im vergangenen Monat wurden nach Angaben der US-Regierung 171.000 Jobs außerhalb der Landwirtschaft neu geschaffen. Die am Freitag veröffentlichten Daten vom US-Arbeitsmarkt sind die letzten vor der Präsidentschaftswahl am 6. November. Den Arbeitslosenzahlen werden in d
Männer sind weiterhin deutlich häufiger erwerbstätig als Frauen. So gingen 2011 in Deutschland 81 Prozent der Männer, aber nur 71 Prozent der Frauen von 20 bis 64 Jahren einer Erwerbstätigkeit nach, teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Auch in allen anderen EU-Staaten lagen die Erwerbstätigenquoten der Männer höher als die der Frauen. Laut Eurostat wies Malta 2011 den EU-weit größten Unterschied zwischen den Geschlechtern auf. Dor
Nach der von der Koalition geplanten Streichung der Praxisgebühr verlangt der Deutsche Beamtenbund (dbb) den Wegfall der Quartalsgebühr von zehn Euro auch für die mehr als vier Millionen privatversicherten Beamten, Soldaten, deren Ehegatten und Kinder: Für Bund, Länder und Gemeinden würde das ein neues Finanzrisiko in dreistelliger Millionenhöhe bedeuten. "Sollte die Gebühr jetzt aus guten Gründen wieder abgeschafft werden, begrüßen wi
Die Bundesagentur für Arbeit (BA) wird im nächsten Jahr einem Medienbericht zufolge wieder in die roten Zahlen rutschen: Der Vorstand mit Frank-Jürgen Weise an der Spitze rechnet nach Informationen der Tageszeitung "Die Welt" (Freitagausgabe) im Haushaltsentwurf 2013 mit einem Defizit von 1,2 Milliarden Euro. Der Vorstand gehe dabei von einer durchschnittlichen Arbeitslosenzahl von 2,9 Millionen und einem Wirtschaftswachstum von einem Prozent aus. Die Einschätzung d
In der Diskussion um die Reform des Rentensystems hat sich die IG Metall auf die Seite der SPD geschlagen. Der Zweite Vorsitzende der größten deutschen Gewerkschaft, Detlef Wetzel, sagte der "Rheinischen Post": "Es ist doch nicht redlich, Prognosen für 2030 abzugeben. Da bin ich eher bei der SPD, die lieber noch mal acht Jahre warten will und dann entscheidet." Zudem unterstützte Wetzel den Vorstoß von SPD-Chef Sigmar Gabriel, die Rente mit 67 auszu
Die Zeitarbeitsbetriebe in Deutschland rechnen mit einem dramatischen Geschäftsrückgang. Dies zeigt eine Branchen-Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), die der "Welt" (Donnerstag) vorliegt. Danach nähert sich die Bewertung der Geschäftserwartungen der Personaldienstleister dem historischen Tiefstwert aus Zeiten der Finanzkrise, als in Deutschland die Wirtschaft um fünf Prozent schrumpfte. Der Grund für den Sturzflug ist – neben de
Wenige Tage vor dem Regierungsgipfel hat sich Rainer Dulger, der neue Präsident des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall, kritisch zu einigen geplanten Neuerungen geäußert. Das Betreuungsgeld für Eltern, die ihre Kinder zuhause erziehen, lehnt der Unternehmer aus Heidelberg ab. "Wesentlich sinnvoller wäre es, das Geld in Kindertagesstätten zu investieren, die berufstätigen Müttern ein flächendeckendes Angebot von 6 bis 20 Uhr bieten", sagte Du
Der Opel-Mutterkonzern General Motors (GM) will im laufenden Jahr 2.600 Arbeitsplätze in Europa abbauen. Das kündigte GM bei der Vorlage seiner Zahlen für das dritte Quartal 2012 an. Seit Jahresbeginn haben bereits 2.300 Mitarbeiter GM Europe verlassen. Dieser Stellenabbau sei durch freiwillige Abfindungs- und Vorruhestandsangebote sowie durch natürliche Fluktuation geschehen, wie der Konzern am Mittwoch weiter mitteilte. GM beschäftigt in Europa insgesamt 40.000 Mensche