In Deutschland sind im September insgesamt 41,8 Millionen Personen erwerbstätig gewesen. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte, liegt die Erwerbstätigenzahl damit um 324.000 Personen über dem Niveau vor Vorjahr – ein Zuwachs um 0,8 Prozent. Der Beschäftigungszuwachs gegenüber dem Vorjahr setzte sich somit im September 2012 mit nachlassender Dynamik fort: Die relative Zunahme im Vergleich zum Vorjahresmonat lag im Januar 2012 bei 1,4 Prozent und ging bis z
Angesichts des Fachkräftemangels in den ostdeutschen Ländern hat der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks, Otto Kentzler, an die Solidarität der jungen Generation appelliert Das bisherige Bemühen der Betriebe um Nachwuchs werde nicht reichen, sagte Kentzler der Zeitschrift "Superillu". "Vielleicht brauchen wir einen Swing-Back: Die Kinder derjenigen, die vor 20 Jahren den Osten verlassen haben, sollten eine Rückkehr in Erwägung
Nur wenige in Deutschland lebende Türken beziehen Sozialleistungen. Das geht aus einer "Handelsblatt-Online" vorliegenden repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Info hervor. "Nach den von uns in der Studie erhobenen Zahlen, erhalten nur 17 Prozent der Türken in Deutschland irgendwelche Sozialtransferleistungen. 57 Prozent der Befragten verfügen über ein eigenes Erwerbseinkommen", sagte Info-Geschäftsführer Holger Liljeberg.
Angesichts der Haushaltskrise hat der Kölner Oberbürgermeister Jürgen Roters (SPD) erstmals zwei Tage Betriebsferien für die Stadtverwaltung angeordnet. Am 27. und 28. Dezember 2012 soll die überwiegende Zahl der Dienststellen leer bleiben, berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger". Nach Angaben einer Stadtsprecherin sind Einsparungen in Höhe von mehr als einer halben Million Euro zu erwarten, weil sich die Kosten für Heizung und Strom erheblich verr
Der Chef der CDU-Arbeitnehmervereinigung CDA, Karl-Josef Laumann, hat angesichts der zurückgehenden Auftragslage in der Industrie eine Ausweitung des Kurzarbeitergeldes gefordert. "Wenn man Krisen-Schutzschirme für Banken und Staaten aufspannt, dann muss man das auch für Arbeitnehmer tun", sagte Laumann der "Rheinischen Post". "Wir haben in der Finanzkrise gute Erfahrungen gemacht mit der Verlängerung des Kurzarbeitergeldes", sagte er. Die Regelu
Mehr als 7,2 Millionen Menschen und damit 8,8 Prozent der
Gesamtbevölkerung Deutschlands haben Ende 2011 Fitness betrieben, so
eine Studie des Prüfungs- und Beratungsunternehmens Deloitte. Der
damit mitgliederstärkste Sport des Landes verzeichnet in den letzten
Jahren ein stetiges Wachstum. Logische Konsequenz: In der
Fitnessbranche wächst der Arbeitsmarkt. Anhand von Daten, die von der
edelhelfer GmbH analysiert wurden, arbeiten bereits rund 100.000
Menschen in die
Managementberater Herbert Mühlenhoff:
"–Doppelte Freiwilligkeit– kann betriebsbedingte Kündigungen
ersetzen."
Auf Grund von Umstrukturierungen trennen sich allein in 2012/2013
Unternehmen von rund 140 000 Mitarbeitern, allen voran
Energieunternehmen und Banken, aber auch IT-Unternehmen und
Konsumgüterhersteller. "Vom Personalmanagement wird in dieser
Situation der Einsatz geeigneter operativer Instrumente erwartet. Sie
müssen bei notwendigem Perso
Die tariflichen Monatsverdienste der deutschen Arbeitnehmer sind im Juli 2012 im Vergleich zum Vorjahr durchschnittlich um 3,2 Prozent gestiegen. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Damit fielen die Tariferhöhungen noch einmal deutlich höher aus als im April (2,2 Prozent) und Januar (2,0 Prozent). Der Anstieg im Juli war vor allem auf die Tarifabschlüsse in der Metallindustrie und in der Chemischen Industrie zurückzuführen. Am stärksten stiegen d
Die Schweizer Großbank UBS will offenbar rund 10.000 Stellen streichen und ihren Sparkurs damit deutlich verschärfen. Von den derzeit rund 63.000 Stellen sollen bis zum Jahr 2015 rund 10.000 abgebaut werden, wie das Nachrichten-Magazin "Der Spiegel" in seiner Onlineausgabe berichtet. Zudem planen der frühere Bundesbank-Chef Axel Weber, der mittlerweile im Verwaltungsrat der Schweizer Großbank sitzt, und UBS-Vorstandschef Sergio Ermotti dem Bericht zufolge einen ra
Angesichts der schwachen Konjunktur ergreift MAN, einer der größten europäischen Nutzfahrzeughersteller, nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" (Samstagausgabe) zu drastischen Maßnahmen. Vier Wochen lang wolle der Konzern demnach an seinen Standorten München und Salzgitter die Produktion ruhen lassen, zudem sollen an jedem Freitag im November die Bänder still stehen. Auch in Teilen der Verwaltung soll es nur noch einen Notbetrieb geben. Das g