Der Bundestag in Berlin hat am Donnerstag eine Senkung des Rentenbeitragssatzes und eine Anhebung der Verdienstgrenze für geringfügig Beschäftigte beschlossen. Der Rentenbeitrag sinkt demnach zum Jahreswechsel von 19,6 auf 18,9 Prozent. Für den Gesetzentwurf stimmten die Abgeordneten von Union und FDP. Die Oppositionsfraktionen von SPD, Linken und Grünen votierten geschlossen dagegen, da sie stattdessen höhere Rücklagen bilden wollten. Die Verdienstgrenze f&uum
Die Bundesregierung will mit lokalen Beratern in Indien, Indonesien und Vietnam Arbeitskräfte aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) für die Arbeit in Deutschland gewinnen. "Die Berater informieren und beraten interessierte Fachkräfte und unterstützen sie bei der Arbeitssuche", heißt es dazu in einem Papier des Wirtschaftsministeriums, das dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe) vorliegt. Dabei sollen Fachkrä
Beamte und Abgeordnete haben rund drei Mal so hohe Ruhegelder wie Rentner, Minister sogar bis zu acht Mal so hohe. Wie "bild.de" unter Berufung auf den bisher unveröffentlichten Alterssicherungsbericht der Bundesregierung meldet, können Abgeordnete und Minister im Bund und allen Ländern zudem weit vor dem gesetzlichen Rentenalter von 67 Jahren in den Ruhestand gehen. Dem Regierungsbericht zufolge erhielten Altersrentner über 65 Jahre Ende vergangenen Jahres im Schni
Arbeitszeugnisse, die eine Beurteilung des
Mitarbeiters enthalten, fallen oft zu positiv aus und werden häufig
von den Mitarbeitern sogar selbst verfasst. Dies ist das Ergebnis
einer Umfrage der Personalberatung personal total AG, an der sich 266
Personalexperten in Deutschland beteiligt haben. Die Umfrage zeigt
dabei eine deutliche Diskrepanz zwischen dem immer noch hohen
Stellenwert von qualifizierten Arbeitszeugnissen bei der
Bewerberauswahl und ihrem tatsächlichen Informatio
Das Wachstum der deutschen
Mittelstandskooperationen, darunter Edeka, Electronic Partner und
Intersport, hat sich im dritten Quartal verlangsamt – dennoch setzt
sich der Jobaufbau fort. Probleme, offene Stellen adäquat zu
besetzen, verhindern einen noch stärkeren Beschäftigungsanstieg. Das
zeigt die aktuelle Konjunkturumfrage von Der Mittelstandsverbund und
dem Wirtschaftsmagazin Der Handel (Deutscher Fachverlag).
Laut Umfrage konnten 40 Prozent der befragten Verbundgrup
Firmen spüren den Fachkräftemangel allerorten,
qualifizierte Mitarbeiter zu finden wird deshalb immer wichtiger. Für
Personaler ergeben sich gute Karriere-Chancen, wenn sie sich als
Recruiter positionieren und die eigenen Fähigkeiten auch
dokumentieren können. Dabei hilft der neue Lehrgang "Geprüfter
Recruiter" der Haufe Akademie.
Die angehenden Fachkräfte aus der Personalgewinnung,
Personalreferenten und Quereinsteiger absolvieren insgesamt
Nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" (Donnerstagsausgabe) will die Commerzbank die Öffnungszeiten ihrer Filialen verlängern. Künftig könnten die Pforten je nach Lage der betreffenden Filiale am Abend, in der Mittagszeit oder am Samstag geöffnet werden. Doch um diese Idee umzusetzen, braucht die Bank die Unterstützung der Gewerkschaften: Eine Veränderung der Arbeitszeiten greift in bestehende Arbeitsverträge ein. Von Verdi bekommt di
Die Arbeitnehmer in Deutschland leisten im Durchschnitt 12,3 Überstunden pro Monat, von denen allerdings nur etwas mehr als die Hälfte vergütet wird. Wie die "Bild-Zeitung" (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf eine breit angelegte Untersuchung des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) berichtet, werden durchschnittlich 6,9 Überstunden bezahlt oder können mit Freizeit ausgeglichen werden. 3,2 Stunden werden demnach nicht vom Arbeitgeber kompensie
Die gute Arbeitsmarktentwicklung der vergangenen Jahre hat die Ungleichheit bei den Einkommen in Deutschland offenbar erstmals seit langer Zeit wieder schrumpfen lassen. Das geht aus neuen Zahlen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) hervor, berichtet die Tageszeitung "Die Welt". "Von 2005 an hat im Zuge der konjunkturellen Besserung und der damit einhergehenden Aufhellung der Lage auf dem Arbeitsmarkt die Einkommensungleichheit in Deutschland abgenommen"
Die Unternehmen nahezu aller Branchen klagen über den
Fachkräftemangel. Ein Lösungsansatz ist die Qualifizierung des
vorhandenen Personals. Wie stehen die Arbeitnehmer hierzulande zu
diesem Ansatz – sehen sie den Weiterbildungsbedarf und sind sie
bereit sich weiter zu qualifizieren? Diese Frage stand im Mittelpunkt
einer aktuellen Arbeitnehmerbefragung im Rahmen des Randstad
Arbeitsbarometers.
Trotz des steigenden Fachkräftemangels halten sich aktuell 43
Prozent