Die Bundesregierung hat die Wachstumsprognose für das Jahr 2013 gesenkt und erwartet nun einen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 1,0 Prozent. "Deutschland durchquert stürmische Gewässer angesichts der europäischen Staatsschuldenkrise und der konjunkturellen Abschwächung von Schwellenländern", sagte Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) am Mittwoch bei der Vorstellung der Herbstprognose. Im Frühjahr wurde noch ein Wachstum von 1,
15,8 Prozent der Bevölkerung Deutschlands – das sind rund 12,8 Millionen Menschen – sind im Jahr 2010 armutsgefährdet gewesen. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Gegenüber 2009 (15,6 Prozent) und 2008 (15,5 Prozent) blieb die Quote damit auf einem vergleichbaren Niveau. Eine Person galt im Jahr 2010 als armutsgefährdet, wenn sie nach Einbeziehung staatlicher Transferleistungen weniger als 11.426 Euro im Jahr beziehungsweise 952 Euro im Monat zur Verfü
Der Chef des CDU-Arbeitnehmerflügels, Karl-Josef Laumann, hat die Wiedereinführung der Rente nach Mindesteinkommen gefordert. "Ansprüche von Menschen, die lange gearbeitet, aber unterdurchschnittlich verdient haben, müssen aufgewertet werden", sagte Laumann der "Rheinischen Post". "Bei unserem Konzept bleibt das Prinzip der Rentenversicherung gewahrt", betonte Laumann. "Wir müssen an der Leistung des Einzelnen anknüpfen." Nach
Trotz der teilweise niedrigen gesetzlichen Altersbezüge sind die allermeisten Rentner in Deutschland "überwiegend gut versorgt". Das stellt der fünfte Alterssicherungsbericht der Bundesregierung fest, der der "Süddeutschen Zeitung" (Mittwochs-Ausgabe) vorliegt. Demnach verfügen Ehepaare und Alleinstehende, die 65 Jahre oder älter sind, im Durchschnitt über ein Haushaltseinkommen von 1.818 Euro netto im Monat. Laut dem Bericht gibt es aber gr
Die Bundesregierung rechnet weiter mit einer stabilen Lage am deutschen Arbeitsmarkt. In ihrer Herbstprognose erwarte sie, dass die Zahl der Erwerbstätigen in diesem Jahr um 380.000 und im nächsten Jahr um weitere 80.000 Personen zunimmt, berichtet die "Süddeutsche Zeitung" unter Berufung auf Regierungskreise. Die Zahl der Arbeitslosen wird demnach im Jahresdurchschnitt 2012 um 86.000 auf rund 2,9 Millionen abnehmen. 2013 rechnet die Bundesregierung mit einer leichten Zu
"Third Billion"-Studie der internationalen
Strategieberatung Booz & Company belegt starken Zusammenhang zwischen
dem Level der Frauenerwerbstätigkeit und dem Wirtschaftswachstum
Wirtschaft kann weltweit in den nächsten 10 Jahren von bis zu
einer Milliarde zusätzlicher Frauen profitieren / Deutschland im
Gesamtranking und bei Equal Pay in der Spitzengruppe / Gläserne Decke
verhindert noch zu häufig den beruflichen Aufstieg weiblicher Manager
in Top-Li
In Deutschland sind Ende August 2012 im verarbeitenden Gewerbe rund 5,3 Millionen Personen tätig gewesen. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte, waren das rund 113.000 Personen oder 2,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden nahm im Vergleich zum August 2011 um 1,1 Prozent auf 655 Millionen Stunden zu. Die Entgelte lagen bei rund 18,7 Milliarden Euro. Gegenüber dem Vorjahresmonat war das eine Steigerung um 5,2 Prozent. Besonders stark
Den 20 Millionen Rentnern droht ausgerechnet im Wahljahr 2013 nur eine Mini-Erhöhung ihrer Altersbezüge. Berechnungen des Instituts für Weltwirtschaft für das "Handelsblatt" (Montagausgabe) zeigen, dass die Renten im Westen kommendes Jahr voraussichtlich nicht wie bislang erwartet um gut zwei, sondern nur um etwa ein Prozent steigen werden. "Grund dafür ist, dass bei der Berechnung der letzten Rentenerhöhung mit aus heutiger Sicht veralteten Zahlen ge
Deutschlands zweitgrößter Küchenhersteller Alno setzt in den kommenden Wochen auf Kurzarbeit. "Wir werden im Oktober und November an den Standorten Pfullendorf und Enger jeweils sechs bis sieben Tage Kurzarbeit haben, um die Produktion flexibel steuern zu können", sagte Konzernchef Max Müller der "Welt am Sonntag" (E-Tag: 14.Oktober). Das Unternehmen reagiert damit auf einen rückläufigen Auftragseingang. "Wir haben eine kräftige P
Als Reaktion auf die sinkende Kaufkraft von Rentnern hat SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles eine verstärkte Bekämpfung von "Erwerbsarmut" gefordert. "Höhere Löhne im Arbeitsleben führen zu höheren Renten im Alter. Arbeitsministerin von der Leyen schläft da allerdings", sagte sie der "Welt am Sonntag" (14. Oktober 2012). "Wir brauchen endlich einen flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn, eine Stärkung der All