Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hält eine weitere Senkung der Rentenbeiträge für möglich. "Wenn sich der Arbeitsmarkt weiter so gut entwickelt, werden wir ihn noch einmal senken können", sagte Merkel dem "Westfalen-Blatt". Zwar müsste die Pflegeversicherungsbeitrag um 0,1 Prozent angehoben werden, um neue Leistungen für Demenzkranke und pflegende Angehörige zu bezahlen, insgesamt aber werde die Belastung der Einkommen durch Sozialve
24. April 2012 – Unternehmensgründer unterschätzen
häufig die Zeitspanne, bis die benötigten Fördergelder tatsächlich
auf dem Konto sind. Das Wirtschaftsmagazin –impulse– (Ausgabe 5/2012,
EVT 26. April) hat deshalb anhand von realen Fällen und Gesprächen
mit Gründungsberatern ermittelt, mit welchem Zeitbedarf Gründer für
die Beantragung und Bewilligung bei den wichtigsten Förderprogrammen
mindestens rechnen sollten. "Wer F&ou
Arbeitgeber in der deutschen Privatwirtschaft haben im Jahr 2011 durchschnittlich 30,10 Euro für eine geleistete Arbeitsstunde gezahlt. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte, lag das Arbeitskostenniveau in Deutschland damit innerhalb der Europäischen Union (EU) auf Rang sieben. Arbeitgeber in der deutschen Privatwirtschaft zahlten 32 Prozent mehr für eine Stunde Arbeit als im Durchschnitt der EU, aber 12 Prozent weniger als zum Beispiel im Nachbarland Frankreich. B
Die Zahl pensionierter Beamter und Beamtinnen des Bundes ist im vergangenen Jahr leicht gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte, gab es beim Bund zum Stichtag 1. Januar 2012 rund 128.700 Pensionäre und Pensionärinnen. Das waren 1,1 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Ebenfalls im Januar 2012 bezogen rund 47.200 Hinterbliebene Leistungen aus dem öffentlich-rechtlichen Alterssicherungssystem des Bundes, 1,1 Prozent weniger als im Vorjahr. Im Laufe des Jahres 20
Die von Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) geplante Zuschussrente für Geringverdiener ist im Bundeskabinett durchgefallen. Wie die "Bild-Zeitung" berichtet, haben mehrere Ministerien den Gesetzentwurf von der Leyens abgelehnt. Bei der Ressortabstimmung hätten unter anderem das Bundeswirtschaftsministerium und das Bundesgesundheitsministerium die Pläne der Arbeitsministerin zurückgewiesen, schreibt die Zeitung unter Berufung auf Regierungs- und Kabine
Das Land Hessen will dem Fachkräftemangel mit einer gezielten Anwerbeaktion von Arbeitskräften in wirtschaftsschwachen Euro-Staaten begegnen. "Wir werden sehr konkret mit der Hilfe der Arbeitsagenturen in Spanien suchen", sagte der Justizminister und Vize-Regierungschef des Landes, Jörg-Uwe Hahn (FDP), im Interview mit "Handelsblatt-Online". "Es kann ja nicht sein, dass dort ausgebildete junge Leute arbeitslos sind und wir einen erheblichen Arbeitskrä
Die Kölner Ford-Werke werden in Kürze bei der Bundesagentur für Arbeit einen Antrag auf Kurzarbeit stellen. Nach Informationen des "Kölner Stadt-Anzeiger" soll die Fahrzeugfertigung in Köln zwischen Mai und Oktober an bis zu 16 Tagen ruhen. Nach aktuellem Stand der Planungen werden zunächst an bis zu acht Tagen vor den Sommer-Werksferien die Bänder stillstehen. Die betroffenen 4.000 Beschäftigten in der Fahrzeugfertigung erhielten von Ford einen
Jeder zehnte Jobsuchende, der Arbeitslosengeld I bezieht, ist zusätzlich auf Hartz IV angewiesen. Im November 2011 waren dies nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit (BA) 75.000 Arbeitslose. Das geht aus Statistiken der Behörde hervor, die der "Süddeutschen Zeitung" vorliegen. Der Anteil der Aufstocker an den Empfängern von ALG I ist damit seit 2009 leicht zurückgegangen. 2011 lag er bei 9,9 Prozent, bezogen auf 829.000 ALG-I-Bezieher. 2008 und 2009 war
Im Tarifkonflikt der Metall- und Elektroindustrie haben die Arbeitgeber massive Kritik an den Streikplänen der IG Metall geübt und Zugeständnisse der Gewerkschaft angemahnt. "Die Vertreter der IG Metall können sich nicht einfach mit verschränkten Armen an den Tisch setzen", sagte Gesamtmetall-Präsident Martin Kannegiesser dem "Handelsblatt" (Dienstagausgabe). Nachdem die Arbeitgeber einen bereits konkreten Lösungsvorschlag gemacht hätte
In Deutschland sind momentan über 100.000 Ingenieursarbeitsplätze unbesetzt. Dies geht aus einer Studie des Ingenieurverbands VDI und des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) hervor. Demnach gab es im März diesen Jahres 110.400 offen Ingenieursstellen in Deutschland. VDI-Direktor Willi Fuchs wies darauf hin, dass sich die Lage seit 2010 deutlich verschärft habe. Damals fehlten monatlich durchschnittlich 61.000 Ingenieure, der Wertschöpfungsverlust betrug 3,3 Milliarde