Versicherer investieren verstärkt in die Aus- und Weiterbildung: Deutsche Lehr- und Praxisakademie zur betrieblichen Altersversorgung ein idealer Partner

Die Versicherer in Deutschland wollen ihre
Beratungskompetenz steigern und planen in den kommenden 12 Monaten
mehr in die Aus- und Weiterbildung ihrer Mitarbeiter zu investieren.
Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Institutes für
Versicherungswirtschaft der Universität St. Gallen in Kooperation mit
einem Versicherungskonzern.

Damit gehen die Versicherungsunternehmen in Deutschland im Kampf
um junge und qualifizierte Arbeitskräfte in die Offensive. Vor allem
der Vert

BGB: Billiglöhne kommen Staat teuer zu stehen

Rund zwei Milliarden Euro hat der Bund im Vorjahr aufwenden müssen, um Geringverdienern mit einem Vollzeitjob das Existenzminimum zu sichern. Das berichtet die "Saarbrücker Zeitung" (Dienstag) unter Berufung auf eine aktuelle Untersuchung des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB). Rechne man noch die Betroffenen mit einem sozialversicherungspflichtigen Teilzeitjob hinzu, so seien es sogar vier Milliarden Euro gewesen, die der Staat über das Hartz-IV-System beisteuerte. Dem

Arbeitgeber-Präsident Hundt glaubt nicht an Rezession

Arbeitgeber-Präsident Dieter Hundt hat mehreren Banken-Volkswirten widersprochen, nach deren Auffassung sich Deutschland bereits in einer Rezession befindet. Diese Einschätzung sei "abwegig", sagte Hundt der Tageszeitung "Die Welt" (Dienstagsausgabe). In der Realwirtschaft habe auch im vierten Quartal 2011 nichts auf einen Einbruch hingewiesen. Die Entwicklung habe sich zwar "abgeflacht". "In einer solchen Situation schon von Rezession zu sprechen ist

SPD-Politiker Albig steht Flexibilisierung des Renteneintrittsalters offen gegenüber

Der schleswig-holsteinische SPD-Spitzenkandidat, Torsten Albig, hat sich zwar für eine Aussetzung der Rente mit 67 ausgesprochen: Einer Flexibilisierung des Renteneintrittsalters, wie sie Ex-Finanzminister Peer Steinbrück fordert, steht er in einem Interview mit dem "Handelsblatt" (Montagausgabe) aber aufgeschlossen gegenüber. "Das wird die Weiterentwicklung der Diskussion sein", so Albig. Steinbrücks früherer Sprecher Albig verwies auf den Zusammenha

Unterstützer Peer Steinbrücks distanzieren sich von seiner Forderung nach Rente mit 67

Der potentielle SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück hat sich mit seinen jüngsten Äußerungen zur Rente mit 67 offenbar in die Isolation manövriert. Wie das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" berichtet, würden sich selbst seine Unterstützer unter den Parteirechten von seinen Forderungen distanzieren. Steinbrück will entweder an der Rente mit 67 festhalten oder "eine völlige Flexibilisierung des Pensionseintrittsalters" bei gleichzeiti

Umfrage: Große Mehrheit der Deutschen glaubt Arbeitslosenstatistik nicht

Eine große Mehrheit der Bundesbürger (72 Prozent) misstraut den Zahlen der monatlich durch die Bundesagentur für Arbeit veröffentlichten Arbeitslosenstatistik. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Emnid-Umfrage für die "Bild am Sonntag". Nur eine Minderheit von 27 Prozent glaubt demnach den Angaben der Bundesagentur. Auffällig groß ist der Unterschied zwischen Ost- und Westdeutschen bei der Glaubwürdigkeit der Bundesagentur. Von den

Rente mit 67: Juso-Chef Vogt kritisiert Steinbrück

Die Forderung des früheren Finanzministers Peer Steinbrück (SPD), an der Rente mit 67 festzuhalten, stößt bei der SPD-Parteijugend auf Kritik. "Steinbrücks Vorstoß ist mehr als überflüssig, da man sich innerhalb der Partei nach langer Diskussion dazu durchgerungen hat, die Rente mit 67 vorübergehend auszusetzen", sagte Juso-Chef Sascha Vogt den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe. Er bezeichnete das Verschieben des Renteneintrittsalters als &qu

Kommunale Arbeitgeber weisen Tarifvorstellungen der Gewerkschaft zurück

Kurz vor Auftakt der ersten Tarifgesprächen für die 1,9 Millionen Beschäftigten bei Bund und Kommunen bringen sich die Tarifparteien in Stellung: Nachdem Verdi-Chef Frank Bsirske bereits eine Lohnerhöhung zwischen 6,1 und sieben Prozent plus einer sozialen Komponente ins Spiel gebracht hatte, wies der Verhandlungsführer der Kommunen diese scharf zurück. "Eine solche Forderung würde mit sechs Milliarden Euro zu Buche schlagen", sagte der Präsident

Chef der Senioren-Union fordert Alten-Quote für Unternehmen

Angesichts unzureichender Jobangebote für ältere Arbeitnehmer hat der Vorsitzende der Senioren-Union, Otto Wulff (CDU), eine Alten-Quote für Unternehmen gefordert. "Wenn die Menschen erst mit 67 in Rente gehen dürfen, müssen wir ihnen auch die Chance geben, bis in dieses Alter zu arbeiten", schreibt Wulff in einem Gastbeitrag für die "Bild am Sonntag". Heute seien aber nur 30 Prozent aller Männer über 60 Jahre erwerbstätig, bei den

US-Arbeitslosenquote im Dezember auf 8,5 Prozent gefallen

Die Arbeitslosenquote in den USA ist im Dezember leicht auf 8,5 Prozent gefallen. Das gab das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington bekannt. Das ist der niedrigste Wert seit fast drei Jahren. Im November lag die Quote in den USA noch bei 8,6 Prozent. Im vergangenen Monat wurden nach Angaben der Regierung 200.000 Jobs außerhalb der Landwirtschaft neu geschaffen. In Deutschland lag die Arbeitslosenquote im Dezember bei 6,6 Prozent.