Jeder dritte Finanzchef will stärker in strategische Themen eingebunden werden

Etwa 38 Prozent der deutschen Finanzchefs (CFO) in Familienunternehmen wollen stärker in strategisch relevante Themen eingebunden zu werden. Das zeigt eine Studie der Hochschule Landshut und der Performance-Management-Beratung Avantum. Demnach ist der CFO in Familienunternehmen vergleichsweise häufig einer eher traditionellen Rolle verhaftet. Er ist stark auf das Berichtswesen fokussiert, gilt als Zahlenlieferant. Im Gegensatz zu seinen Berufskollegen in Publikumsgesellschaften ist er

Media Saturn baut 3.000 Stellen ab

Die Elektronik-Fachmarktkette Media Saturn plant die Streichung von europaweit 3.000 Stellen. Das teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Der Stellenabbau findet im Rahmen umfangreicher Kostensenkungen statt, um der wachsenden Konkurrenz aus dem Internet entgegen treten zu können. Die Stellenstreichungen würden Verwaltungstätigkeiten betreffen, hieß es weiter. Die Media-Saturn-Holding (MSH) ist die größte Elektronik-Fachmarktkette Europas und fasst die zuvor eigen

Zeitung: Drei Viertel aller Arbeitslosen nur eingeschränkt vermittelbar

Die meisten Arbeitssuchenden in Deutschland haben ein oder mehrere Handicaps, die zu einem erhöhten Vermittlungsrisiko führen. Das berichtet die "Bild-Zeitung" (Dienstagausgabe) unter Berufung auf Angaben der Bundesagentur für Arbeit. Demnach seien zuletzt 31 Prozent aller Arbeitslosen bereits 50 Jahre alt oder älter gewesen. Ein Drittel sei bereits ein Jahr oder sogar noch länger ohne Job, was BA-intern als "Vermittlungshemmnis" gewertet wird. Ann&au

US-Finanzminister Geithner: Wirtschaftswachstum möglicherweise verlangsamt

US-Finanzminister Timothy Geithner hat am Sonntag erklärt, dass sich das Wirtschaftswachstum der USA im zweiten Quartal des laufenden Jahres möglicherweise verlangsamt habe. Geithner erklärte gegenüber US-Medien, dass die Wirtschaft im ersten Quartal um 1,9 Prozent gewachsen sei. Die Zahlen für das zweite Quartal seien zwar noch nicht verfügbar, allerdings würden einige Ökonomen ein niedrigeres Wachstum prognostizieren. Für das gesamte erste Halbjahr

Bericht: Jobsuchende sollen ihre Stärken künftig besser erkennen

Die Bundesagentur für Arbeit (BA) wird von 2012 an in den Arbeitsagenturen und Jobcentern ein neues Programm einführen, mit dem Arbeitslose ihre Kompetenzen und Talente besser erkennen sollen. Dies berichtet die "Süddeutsche Zeitung" (Montags-Ausgabe). "Wir wollen künftig stärker auf die Stärken als auf die Schwächen unserer Kunden schauen", sagte Markus Schmitz, Geschäftsführer bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) der Zeitun

Zeitung: Weiterhin verminderte staatliche Hilfszahlungen für Behinderte

Nicht erwerbsfähige Behinderte, die im Haushalt ihrer Eltern leben, können auch weiterhin nur mit verminderten staatlichen Hilfszahlungen rechnen. Trotz einer anders lautenden Vereinbarung im Rahmen der vor fünf Monaten verabschiedeten Hartz-IV-Reform sieht die Bundesregierung keine Veranlassung zu zügigen Nachbesserungen, berichtet die "Saarbrücker Zeitung". Das Blatt beruft sich dabei auf eine Stellungnahme des Bundesarbeitsministeriums auf eine Anfrage der L

Im Herbst mehr als eine Million Zeitarbeiter erwartet

In Deutschland werden noch in diesem Jahr mehr als eine Million Menschen in der Zeitarbeitsbranche tätig sein. "Wir bewegen uns langsam auf die Millionengrenze zu, ich rechne damit, dass wir sie im Oktober oder November erreichen", sagte Andreas Dinges, Geschäftsführer von Adecco Deutschland und Vorstandsmitglied des Bundesarbeitgeberverbands der Personaldienstleister (BAP), der Tageszeitung "Die Welt". "Ich persönlich glaube, dass wir in Deutschland

Europäischer Menschengerichtshof schützt Meinungsfreiheit von Arbeitnehmern

Die fristlose Kündigung einer Arbeitnehmerin wegen der Veröffentlichung von Missständen bei ihrem Arbeitgeber verstößt gegen die Menschenrechtskonvention. Das hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) am Donnerstag entschieden. Damit werden sogenannte "Whistleblower" – Arbeitnehmer, die auf Missstände in Unternehmen oder Institutionen öffentlich aufmerksam machen, von den Straßburger Richtern geschützt. Zuvor hatt

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe gewachsen

Die Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe sind im Mai 2011 im Vergleich zum Vorjahr um 13,8 Prozent gestiegen. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Dabei nahm die Baunachfrage im Hochbau um 28,1 Prozent und im Tiefbau um 0,5 Prozent zu. Der Gesamtumsatz belief sich im Mai 2011 auf rund 8,4 Milliarden Euro und stieg damit gegenüber dem Vorjahr um 19,0 Prozent. Ende Mai 2011 waren in den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus 717.000 Personen tätig, das waren etwa 5.600 P