Deutsche Arbeitnehmer sind immer öfter krank und haben mehr psychische Probleme. Wie die "Bild"-Zeitung (Dienstagausgabe) berichtet, betrug laut einer Untersuchung der viertgrößten Krankenkasse KKH-Allianz im ersten Halbjahr 2011 die Fehlquote der Beschäftigten 4,49 Prozent. Dabei blieben die Arbeitnehmer durchschnittlich 8,1 Tage krank zu Hause. Der Anteil an Krankheiten wie Depressionen oder Burnout sei dabei von 13 Prozent im Jahr 2009 auf 14,3 Prozent gestiegen
Die FDP will die für 2013 geplante Steuerentlastung vorziehen, falls der Wirtschaftsaufschwung anhalten sollte. "Vom Aufschwung müssen endlich die Arbeitnehmer profitieren – nicht nur Finanzminister, Stadtkämmerer und Griechen", sagte der FDP-Vizevorsitzende Holger Zastrow der "Welt". "Wenn der Aufschwung noch schneller in Fahrt kommt und die Konsolidierungsziele erfüllt werden, gibt es keinen Grund, mit Steuerentlastungen zu warten." FDP-Finanze
Im Kampf gegen den Fachkräftemangel ruft der stellvertretende SPD-Fraktionschef Hubertus Heil zu einem breiten Bündnis auf. "Wir brauchen in Deutschland eine Fachkräfte-Allianz von Politik, Gewerkschaften, Wirtschaft und der Bundesagentur für Arbeit", sagte Heil den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Dienstagsausgaben). "Die Politik könnte ein Punktesystem für Zuwanderer einführen, wenn die Arbeitgeber im Gegenzug verstärkt auf Ausbildung setze
Der Präsident des Deutschen Pflegerats, Andreas Westerfellhaus, hat sich im Kampf gegen den Fachkräftemangel gegen die Abwerbung von Pflegekräften aus Portugal und Bulgarien ausgesprochen. "Grundsätzlich ist jede Pflegekraft aus dem Ausland bei uns willkommen, wenn sie qualifiziert ist und die Sprache beherrscht", sagte Westerfellhaus der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (Dienstagsausgabe). "Ich finde es aber zutiefst unethisch und unmoralisch, wen
Der Hauptgeschäftsführer der niedersächsischen Arbeitgeberverbände, Volker Schmidt, hat die abnehmende Qualität von Bewerbungsschreiben kritisiert. "Leider ist der Trend so, dass mittlerweile 40 Prozent der Bewerbungsschreiben derart starke Mängel aufweisen, dass die Bewerber im Grunde genommen nicht mal mehr ins weitere Auswahlverfahren kommen", sagte Schmidt im Deutschlandfunk. Mittlerweile könne jeder dritte Ausbildungsplatz nur mit jemandem, der d
Wer jetzt oder demnächst in Rente geht, muss sich auf geringere Zahlbeträge einstellen als Senioren, die schon länger eine Rente beziehen. Nach einem Bericht der "Saarbrücker Zeitung" sind die Rentenanwartschaften durch wechselhafte Erwerbsverläufe sowie rentenrechtliche Einschnitte in den letzten Jahren zum Teil deutlich gesunken. Das Blatt beruft sich dazu auf eine Stellungnahme des Bundesarbeitsministeriums auf eine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag. We
Im Kampf gegen den Fachkräftemangel setzt die Bundesagentur für Arbeit (BA) zunehmend auf qualifizierte Zuwanderer aus den europäischen Krisenländern Spanien, Griechenland und Portugal. "Es gibt ein großes Potenzial in Spanien, Tausende von Ingenieuren sind arbeitslos, auch IT-Spezialisten", sagte die Direktorin der Zentralen Auslands- und Fachvermittlung (ZAV) der Tageszeitung "Die Welt". 17.000 Spanier seien grundsätzlich an einer Arbeit in De
Der Chef der Techniker Krankenkasse (TK), Norbert Klusen, hat Gehalts-Abschläge für Ärzte in der Stadt gefordert, um Zuschläge für Landärzte bezahlen zu können. "Wenn man die Honorare der Ärzte in Ballungszentren kürzt und mit dem frei werdenden Geld mehr Ärzte auf das Land locken kann, würde das die ärztliche Versorgung in Deutschland verbessern helfen", sagte TK-Chef Klusen der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinisc
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sieht den neuen Bundesfreiwilligendienst als eine Bereicherung für die Freiwilligen wie für die Gesellschaft. Menschen, die den Dienst leisteten, machten eine Erfahrung, die ihr persönliches Leben bereicherten "auch wenn sie vielleicht manchmal sehr schwierige Dinge erleben", sagte Merkel in ihrer aktuellen Video-Botschaft. Die Gesellschaft profitiere dadurch, "dass mehr Menschen mit mehr Erfahrungen da sind", so Merkel. Der
Die finanziellen Anreize, mit denen Gesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) die Ärzte zur Niederlassung auf dem Land bewegen will, kosten rund 200 Millionen Euro. Das geht aus dem geänderten Gesetzentwurf zu Bahrs Versorgungsgesetz hervor, aus dem die Tageszeitung "Die Welt" (Samstagausgabe) zitiert. Darin steht ebenfalls, dass das Gesundheitsministerium bis zum Mai 2014 untersuchen wird, welche Wirkung diese Zuschläge haben, und ob die dadurch erzielten Einsparungen h&oum