Die Arzneimittelausgaben steigen seit Jahren
immer mehr an. Um diese Kosten nicht ungebremst weiter wachsen zu
lassen, hat der Gesetzgeber den Krankenkassen die Möglichkeit
gegeben, durch Rabattverträge mit Pharmafirmen Preisnachlässe zu
erzielen. Die Krankenkassen können mit einem oder mehreren
Herstellern Verträge abschließen, die den Herstellern eine exklusive
Abgabe ihrer Präparate zusichern. Im Gegenzug gewähren die Hersteller
den Krankenkassen
Die SanguiBioTech GmbH, Witten, Germany, und die
SanderStrothmann GmbH, Georgsmarienhütte, haben ein
gemeinschaftliches Unternehmen unter dem Namen sastOmed GmbH
gegründet. Die entsprechenden Verträge und Satzungen wurden jetzt
unterzeichnet und notariell beurkundet.
Ziel des neuen Unternehmens ist es, das CE-Kennzeichen für das von
Sangui entwickelte Hemospray Wundspray zu erlangen und das Produkt
weltweit zu produzieren, zu vermarkten und zu vertreiben. Zu diesem
Zum 40. Jahrestag der Beendigung des
"Alsdorfer Contergan-Prozesses" am 18. Dezember 1970 fordern die
Opfer nachhaltige Unterstützung zur Bewältigung ihres Alltags. Das
Kalkül damals, die geschädigten Kinder hätten nur eine kurze
Lebenserwartung, ging nicht auf. "Wir stehen durch die Folgeschäden
bei fortschreitendem Alter vor neuen Problemen, deren Lösung
weitergehende Leistungen, auch und gerade seitens der Firma
Grünenthal als Veru
Wir nehmen uns viel Zeit für Sie und Ihre
Fragen, deshalb ist die Teilnehmerzahl begrenzt!
Bitte beachten Sie, daß alle Referenten des Vormittages auch an
der Podiumsdiskussion am Vormittag, sowie der Parlamentarische
Staatssekretär Herr Daniel Bahr und alle Referenten des Nachmittages
an der Podiumsdiskussion am Nachmittag, immer unter Beteiligung des
Plenums, teilnehmen werden.
Selbstverständlich werden die Themenschwerpunkte ständig an den
neuesten Sach
Bork Bretthauer (41) wird ab dem nächsten Jahr die
Geschäftsführung des Branchenverbandes Pro Generika e.V. übernehmen.
Er ist derzeit Mitglied der Geschäftsleitung des Verbandes
Forschender Arzneimittelhersteller (vfa), wo er für den Bereich
Internationales und die Koordinierung der Lobbyarbeit zuständig ist.
Zuvor war Bretthauer unter anderem drei Jahre als Büroleiter von
Bundesgesundheitsministerin Andrea Fischer tätig.
"Zum Wohle des Patienten müssen starke
Schmerzmedikamente, die der Betäubungsmittel-Verschreibungsverordnung
unterliegen, von der Rabatt-Austauschpflicht befreit werden", sagt
Dr. med. Cordelia Schott auf dem diesjährigen Deutschen Kongress für
Orthopädie und Unfallchirurgie in Berlin. Die Präsidentin der
Interdisziplinären Gesellschaft für orthopädische und
unfallchirurgische und allgemeine Schmerztherapie e. V. (IGOST)
betont, dass e
Wird das Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG)
ab 1. Januar nächsten Jahres in seiner jetzigen Form umgesetzt, ist
für AOK-Versicherte in 2011 möglichen Fällen Verunsicherung über ihr
Arzneimittel vorprogrammiert. Dies ist das Ergebnis einer
Datenbankanalyse, mit der die Medizinische Medien Informations GmbH
(MMI) im September 2010 diejenigen 143 Wirkstoffe untersucht hat, für
die derzeit ein AOK-Rabattvertrag besteht.
Ohne Berücksichtigung von Patientenzuzahlungen und
Rückflüssen aus Rabattverträgen hat die Gesetzliche
Krankenversicherung (GKV) von Januar bis Juli 2010 für Generika 4,9
Mrd. Euro ausgegeben. Das entspricht nur einem Anteil von 28 Prozent
an den gesamten GKV-Arzneimittelausgaben. Die Menge der von Ärzten an
Kassenpatienten verordneten Festbetragsmedikamente erreichte dagegen
einen Absatzanteil von 63 Prozent. Dahinter verbergen sich 248
Millionen Generikapack
Die Celesio AG hat ihre 14,15-prozentige
Beteiligung am Frankfurter Pharmagroßhändler Andreae-Noris Zahn AG
(Anzag) veräußert. Käufer der 1.510.900 Aktien ist der britische
Pharmahändler Alliance Boots. Der vereinbarte Preis pro Anzag-Aktie
beträgt 26,00 Euro. Den Verkaufserlös in Höhe von rund 39,3 Millionen
Euro wird Celesio zur Rückführung von Verbindlichkeiten verwenden.
Der Celesio-Vorstand hatte im Juni 2010 beschlossen, die
Die Dexcel Pharma GmbH, Alzenau, hat einzelne
Chargen des Bluthochdruck-Medikaments Amlopidin zurück gerufen. Der
Pharmahersteller hatte zuvor eine Instabilität des Produkts bei einer
längeren Lagerung als 15 Monate festgestellt. Wie Geschäftsführer Dr.
Mathias Pietras mitteilte, sind zwischenzeitlich genügend neue
Produkt-Chargen des Präparats mit einer aktualisierten
Haltbarkeitskennzeichnung von 15 Monaten in ausreichender Menge in
den Handel gelangt. &