Pro Generika-Marktdatenservice 1. Halbjahr 2010: Weniger als ein Drittel der Ausgaben für fast zwei Drittel der Medikamente

Im ersten Halbjahr 2010 waren 63 von 100
Arzneimitteln, die von Apotheken an Mitglieder der gesetzlichen
Krankenversicherung (GKV) abgegeben wurden, Generika. Die qualitativ
hochwertigen aber preiswerten Folgeprodukte patentfrei gewordener
Medikamente tragen damit nicht nur die Hauptlast der
Arzneimittelversorgung. Sie helfen den Krankenkassen auch als
einziges Segment dieses Marktes, ihre Kosten zu reduzieren. Denn
obwohl Generika nach Absatz fast zwei Drittel des
GKV-Arzneimittelmarkte

Die smarte Alternative: easyApotheke compact

easyApotheke erweitert ihr Kooperationsangebot
mit einem neuen Apothekenkonzept. Unter dem Namen easyApotheke
compact vereint die Hildesheimer Apothekenkooperation alle Vorteile
einer easyApotheke auf kleiner Fläche. Erstmals ist damit auch der
Umbau von bestehenden Apotheken in eine easyApotheke und die
Erschließung von Standorten in Innenstädten und Einkaufspassagen
möglich. Bei der Auswahl geeigneter Standorte wird aber auch künftig
Qualität statt Quantit

Der Wert des medizinischen Fortschritts: eine Frage nicht nur für den G-BA

Eine Pressemitteilung des Gemeinsamen
Bundesausschusses (G-BA) offenbart ein merkwürdiges
Demokratieverständnis. Die mit dem Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz
(AMNOG) vorgesehene frühe Nutzenbewertung mit folgenden
Preisverhandlungen entscheidet über die zentrale Frage, was die
Gesellschaft als Nutzen im Sinne eines medizinischen Fortschritts
anerkennt. "Der Gemeinsame Bundesausschuss will die frühe
Nutzenbewertung nicht nur durchführen, sondern deren Re

Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz: Bundesrat fordert mehr Berücksichtigung der Patientenrechte

In seiner heutigen 874. Sitzung hat der Deutsche
Bundesrat den Gesetzgeber aufgefordert, beim
Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) stärker auf die
Arzneimittelsicherheit und die Patientenrechte Rücksicht zu nehmen.
Nach dem Willen des Bundesrates sollen im Rahmen von Rabattverträgen
Arzneimittel nur noch dann gegen die ursprünglich verordneten
ausgetauscht werden dürfen, wenn das in der Apotheke abgegebene
Präparat für alle Indikationen zugelassen

GSK Deutschland nimmt Stellung zur EMA-Entscheidung zum Wirkstoff Rosiglitazon – Informationsangebote für Patienten, Ärzte und Apotheker

Die EU Zulassungsbehörde EMA hat gestern
empfohlen, die Zulassung der Diabetes-Medikamente des Herstellers
GlaxoSmithKline mit dem Wirkstoff Rosiglitazon ruhen zu lassen.
Dieses betrifft die Medikamente unter dem Handelsnamen Avandia®,
Avandamet® und Avaglim®.

Prof. Dr. Torsten Strohmeyer, Leiter Medizin und Forschung bei
GlaxoSmithKline Deutschland, nimmt dazu wie folgt Stellung:

"Die Patientensicherheit steht für GlaxoSmithKline stets an
höchster S

Zulassungsupdate von GlaxoSmithKline anlässlich der Bewertung von Avandia® durch EMA und FDA

GlaxoSmithKline (GSK) bestätigt, dass die
Europäische Arzneimittelagentur EMA und die amerikanische Food and
Drug Administration (FDA) heute ihre jeweiligen Neubewertungen von
Avandia® (Rosiglitazonmaleat) und daraus resultierende Aktionen
bekannt gegeben haben.

In der Europäischen Union* hat die EMA die Zulassung für alle
rosiglitazonhaltigen Arzneimittel (Avandia®, Avandamet® und Avaglim®)
ausgesetzt. Infolge dessen werden Ärzte in ganz Europa

Rabattverträge&Apothekenabschlag: Kassen sparen 2 Milliarden Euro

Immer wieder wird behauptet, in den Apotheken werde
nicht zugunsten von Krankenkassen und Versicherten gespart. Das ist
falsch: In und mit den Apotheken spart die Gesetzliche
Krankenversicherung (GKV) im Jahr 2010 rund 2 Milliarden Euro ein.
Jeweils rund 1 Milliarde Euro resultieren aus dem direkt an die GKV
gezahlten Apothekenabschlag sowie aus der aufwendigen Abgabe von
Rabattarzneimitteln, deren Hersteller der GKV die entsprechenden
Rabatte überweisen. "Die Apotheken setzen di

„AMNOG gefährdet die Arzneimittelrabattverträge“ / AOK, Wissenschaft und Patientenorganisation lehnen Mehrkostenregelung ab

Die AOK hat vor einer "kalten Aushöhlung" der
Arzneimittelrabattverträge gewarnt. "Wenn die Bundesregierung die im
Arzneimittel-Neuordnungsgesetz (AMNOG) vorgesehenen Änderungen zu den
Rabattverträgen durchzieht, gefährdet sie auf unabsehbare Zeit das
bisher effektivste Instrument der Krankenkassen zur Kostensteuerung",
sagte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der AOK
Baden-Württemberg und Verhandlungsführer für die bundeswei

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