Strack-Zimmermann fordert „besonnene Reaktionen“ auf russische Provokationen

Strack-Zimmermann fordert „besonnene Reaktionen“ auf russische Provokationen

Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Europaparlament, Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), hat sich für eine vorsichtige Reaktion auf russische Provokationen gegen NATO-Staaten ausgesprochen.

Strack-Zimmermann äußerte sich am Dienstag im rbb24 Inforadio zur Verletzung des estnischen Luftraums durch russische Kampfjets, über die am Vormittag der NATO-Rat berät. Polen fordert, auch Flugzeuge abzuschießen, sollten sich solche Vorfälle wiederholen.

Ukrainischer Botschafter: Russen müssen aus unserem Land verschwinden

Ukrainischer Botschafter: Russen müssen aus unserem Land verschwinden

Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Oleksii Makeiev, fordert weiterhin entschlossenes Handeln gegen Russland und seinen Präsidenten Putin. "Russland versteht nur die Sprache der Stärke. Das Land verhält sich wie ein Rüpel auf dem Schulhof. Wenn man den nicht stoppt, wird es weitergehen", sagte Makeiiev der Kölnischen Rundschau (online und Dienstagausgabe). Der Botschafter dankte Deutschland für die finanzielle und militärische Unterstützu

Anerkennung Palästinas – Ein symbolischer, aber richtiger Schritt

Anerkennung Palästinas – Ein symbolischer, aber richtiger Schritt

Nun versuchen Großbritannien und Kanada, auch auf Initiative Frankreichs, gefolgt von weiteren Ländern, mit der Anerkennung der palästinensischen Gebiete als Staat diplomatischen Druck auszuüben. Er wird keine konkreten Folgen haben, das Leid auf beiden Seiten nicht beenden, kein einziges Menschenleben retten. Aber er ist ein wichtiges Bekenntnis dafür, dass an der Zwei-Staaten-Lösung festgehalten werden muss – so weit entfernt sie heute erscheint, auch angesichts

Von der Leyen zeigt bei Israel-Sanktionen Führungsschwäche

Von der Leyen zeigt bei Israel-Sanktionen Führungsschwäche

Ausgerechnet an jenem Tag, an dem die EU-Kommission endlich Haltung zeigen will, fällt Ursula von der Leyen durch Nichtanwesenheit auf. Die EU-Kommissionspräsidentin überließ es während der Pressekonferenz anderen, den Vorschlag weitreichender Sanktionen gegen Israel zu unterbreiten. Das zeigt abermals die Führungsschwäche der EU-Kommissionspräsidentin, die ohnehin viel zu spät umschwenkte. Erst unter dem Druck der furchtbaren Bilder aus dem Nahen Os

Trump-Besuch: Heikler Balanceakt für Premierminister Starmer

Trump-Besuch: Heikler Balanceakt für Premierminister Starmer

Keir Starmer, erhofft sich von den USA ein klares Bekenntnis zur Unterstützung der Ukraine im Abwehrkampf gegen Russland. Doch der Besuch ist und bleibt eine Gratwanderung. Trump ist nicht irgendein Staatsgast. Der US-Präsident gilt als Inbegriff von Nationalismus, Autoritarismus und Spaltung und stößt bei der Mehrheit der Briten auf Ablehnung. Aktivisten nennen es eine Schande für die Demokratie, dass ihm der rote Teppich ausgerollt wird. Die Visite Trumps im Vereinigt

Weniger Unterhaltungswert – aber das ist gut so / Raimund Neuß zum 70. Geburtstag von Papst Leo XIV.

Weniger Unterhaltungswert – aber das ist gut so / Raimund Neuß zum 70. Geburtstag von Papst Leo XIV.

An diesem Sonntag wird Papst Leo XIV. seinen 70. Geburtstag feiern. Zugleich ist er dann seit 129 Tagen Bischof von Rom. Der Kurs, den er an der Spitze der katholischen Kirche steuern wird, ist nicht in jeder Hinsicht absehbar, aber eines kann man feststellen: Robert Prevost lässt es ruhiger angehen als sein Vorgänger. Berichte aus dem Vatikan haben an Unterhaltungswert verloren.

Bei Papst Franziskus folgte ein Tabubruch dem anderen. Dass Leo diesen Stil nicht fortsetzt, findet in kon

Kommentar von „nd.DerTag“ über das historische Urteil in Brasilien

Kommentar von „nd.DerTag“ über das historische Urteil in Brasilien

Die Linke und der Rechtsstaat – das ist so eine Sache. Wie wichtig es sein kann, konsequent für die Verfassung und gewisse demokratische Spielregeln einzutreten, zeigt ein Gerichtsurteil in Brasilien. Dort wurde der notorische Rassist und Antidemokrat Bolsonaro zu 27 Jahren und drei Monaten Haft verurteilt. Bolsonaro und eine Gruppe von Mitverschwörern hatten einen Staatsstreich geplant, inklusive des Vorhabens, den neu gewählten Präsidenten Lula zu ermorden.

Nicht auszumale

Ein amerikanischer Reichtstagsbrand? / Kommentar von Raimund Neuß zu den politischen Folgen des Mordes an Charlie Kirk

Ein amerikanischer Reichtstagsbrand? / Kommentar von Raimund Neuß zu den politischen Folgen des Mordes an Charlie Kirk

Es ist eine entsetzliche, unfassbare Tat. Wieder und wieder laufen die Bilder durchs Internet: Rechtsaußen-Aktivist Charlie Kirk wird auf offener Bühne von einem Schuss getroffen und bricht zusammen. Der Mord, per Videoaufzeichnung dokumentiert, hat das Potenzial, die politische Krise der USA entscheidend zu vertiefen.

US-Präsident Donald Trump sieht das Mordopfer als "Märtyrer für Wahrheit und Freiheit". Von Wahrheit und Freiheit hat der Präsident bekan

Kommentar von „nd.DerTag“ zum Attentat auf Charlie Kirk

Kommentar von „nd.DerTag“ zum Attentat auf Charlie Kirk

Das Attentat in den USA auf Charlie Kirk war verabscheuungswürdig. Dieser Satz mag wie eine Floskel wirken, doch einfach fällt er so manchen sich links nennenden Kommentatoren jenseits wie diesseits des Atlantiks nicht, schließlich war ihnen Kirk über Jahre hinweg ein so verhasster politischer Gegner gewesen. Die meisten betrauern den Tod des 31-jährigen Familienvaters zum Glück, doch der Ruf nach explizit nicht mehr gewaltfreiem Widerstand gegen den weltweiten Rec

Lehren aus der Drohnen-Provokation / Raimund Neuß über die Herausforderungen für die europäischen Nato-Partner

Lehren aus der Drohnen-Provokation / Raimund Neuß über die Herausforderungen für die europäischen Nato-Partner

Raimund Neuß über die Herausforderungen für die europäischen Nato-PartnerDer vom russischen Staatschef Wladimir Putin entfesselte Angriffskrieg gegen die Ukraine hat sich festgefressen. Umso mehr sucht Putin gegenüber Kiews europäischen Partnern die Konfrontation. Wie riskant das ist, erkennt man am Verhalten seines Komplizen Alexander Lukaschenko in Minsk: Dort beeilt man sich zu versichern, man habe auch von belarussischer Seite aus Drohnen vom Himmel geholt. Dab

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