WAZ: Deutschlands schwierige Rolle. Kommentar von Walter Bau

Es ist ein geschichtsträchtiges Datum: Am Jahrestag
des Überfalls von Nazi-Deutschland auf Polen, mit dem der Zweite
Weltkrieg seinen Lauf nahm, wird heute der Bundestag über die
umstrittene Lieferung von Waffen an die Kurden im Norden des Irak
debattieren und abstimmen. Erstmals liefert die Bundesrepublik
Kriegsgerät in ein Krisengebiet an einen nicht Verbündeten. Es ist
ein riskanter Tabubruch. Gleichzeitig dürften die Abgeordneten heute
mit einem Ohr auf d

WAZ: Experten warnen vor Atomkatastrophe in der Ukraine

Wegen der eskalierenden Kämpfe in der Ukraine wächst
das Risiko für die Atomanlagen in dem Land. Darauf haben Atomexperten
im Gespräch mit der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ,
Samstagausgabe) hingewiesen. Derzeit sind in der Ukraine 15 Reaktoren
an vier Standorten in Betrieb. Sie decken rund die Hälfte des
Strombedarfs des Landes. Nur rund 200 Kilometer von der Kampfzone
entfernt stehen die sechs Reaktorblöcke der Nuklearanlage
Saporischschja. Sie gilt al

Weser-Kurier: Zum Flüchtlingsdrama in Syrien und im Irak schreibt Hans-Ulrich Brandt:

Der Zustrom hört nicht auf, wie sollte er auch? Ob
in Syrien, Libyen, im Irak, in der Ost-Ukraine oder im Gaza-Streifen
– mit jedem neuen Krieg wächst die Zahl der Menschen, die von heute
auf morgen ihr Haus, ihr Dorf, ihre Stadt verlassen müssen, um ihr
Leben zu retten. In Syrien zum Beispiel ist ein regelrechter Exodus
zu beobachten: Seit sich Anfang 2011 zunächst friedliche Proteste
gegen den Dikatator Baschar al-Assad zu einem Bürgerkrieg
ausweiteten, ist etwa

Mittelbayerische Zeitung: Kommentar von Nina Jeglinski zur Lage in der Ukraine

Während der Westen mit Gesprächsbereitschaft
eine Lösung der Ukraine-Krise herbeizuführen versucht, nutzt Putin
diese Strategie des Redens und handelt. Seine Pläne für die Ukraine
hat der Kremlchef schon vor Jahren bekanntgegeben. Während des
Präsidentschaftswahlkampfes 2012 sprach Putin davon, das
Sowjetimperium wieder aufbauen zu wollen. Im März annektierte
Russland die Halbinsel Krim. Knapp drei Wochen später besetzen
pro-russische Sepa

Rheinische Post: Kommentar / Wladimir Putins verlogenes Spiel = Von Martin Bewerunge

Im Krieg, heißt es, stirbt die Wahrheit zuerst.
Im Kreml war sie längst tot, als Russland sich anschickte, die
Separatisten in der Ost-Ukraine mit Waffen und militärisch geschultem
Personal zu versorgen. Inzwischen sind die Lügen, die dem Westen aus
Moskau dazu aufgetischt werden, derart dreist, dass man versucht ist
zu lachen, wenn die Lage nicht so ernst wäre: Mal haben sich
russische Soldaten über die Grenze "verlaufen", mal befinden sie sich
im um

WAZ: Atomkraftwerke im Visier. Kommentar von Christopher Onkelbach

Wer könnte so wahnsinnig sein, ein Atomkraftwerk
anzugreifen? Die Folgen einer Kernschmelze kennen die Menschen in der
Ukraine: In Tschernobyl ruht der einstige Stolz der Atomindustrie in
einem Betongrab. Mit derselben Inbrunst kann man fragen: Wer könnte
so wahnsinnig sein, ein Passagierflugzeug abzuschießen? Die Trümmer
der Boeing 777 liegen verteilt auf ostukrainischen Feldern. Mit
Vernunft und guten Argumenten wird man die Atomkraftwerke also nicht
sichern kön

Stuttgarter Nachrichten: Schweizer Bankgeheimnis

Wenn der automatische Datenaustausch zwischen
den Schweizer Banken und den hiesigen Steuerbehörden eines Tages
funktioniert, ist mit Geheimnissen endgültig Schluss. Das Finanzamt
bekommt dann lückenlos Informationen zu den Kapitalerträgen im
Ausland. Aus Sicht der ehrlichen Steuerzahler ist das Ende des
Schweizer Bankgeheimnisses überfällig. Kapitalerträge werden ohnehin
schon bei der Steuer gegenüber dem Lohn aus Erwerbsarbeit
privilegiert, weil de

phoenix-Live: Gedenkfeier zum deutschenÜberfall auf Polen 1939 – Reden des polnischen Staatspräsidenten Komorowski und von Bundespräsident Gauck, Montag, 1. September 2014, 17.10 Uhr

Anlässlich der Gedenkfeier des deutschen Überfalls
auf Polen 1939 überträgt phoenix die Reden des polnischen
Staatspräsidenten Bronislaw Komorowski und von Bundespräsident
Joachim Gauck live von der Westerplatte in Danzig.

Pressekontakt:
phoenix-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 192
Fax: 0228 / 9584 198
presse@phoenix.de

Deutschlandtrend im ARD-Morgenmagazin Geplante Waffenlieferungen an die Kurden im Nordirak werden mehrheitlich abgelehnt

Sperrfrist: 29.08.2014 00:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.

Die von der Bundesregierung geplanten Waffenlieferungen an die
Kurden im Nordirak finden in der Bevölkerung nur wenig Unterstützung.
Etwa ein Drittel (34 Prozent) befürwortet diese Waffenlieferungen,
die eine bessere Verteidigung der Kurden gegen die Terrorgruppe
"Islamischer Staat" ermöglichen sollen. Eine

Rheinische Post: Kommentar / Putin stoppen = Von Matthias Beermann

Gerade noch hat Russlands Präsident Wladimir
Putin seinem ukrainischen Amtskollegen Petro Poroschenko treuherzig
die Hand geschüttelt und einer friedlichen Beilegung des Konflikts in
dem Nachbarland das Wort geredet. Tags darauf fiel die Maske:
Russland, das die pro-russischen Freischärler bei ihrem blutigen
Sezessionskrieg immer schon unterstützt hat, greift jetzt auch mit
eigenen Truppen ein. Noch macht sich Putin die Mühe, das
Offensichtliche zu leugnen, eine br