WAZ: Erschossen in Afghanistan – Kommentar von Ulrich Reitz

Das letzte Bild, das Anja Niedringhaus auf ihre
Internetseite stellte, hält eine Szene vor der morgigen Wahl in
Afghanistan fest. Es ist fast ein Gemälde, ein Zeugnis aus einer uns
völlig fremden Welt. Kurz danach wurde die vielfach ausgezeichnete
deutsche Reporterin in ihrem Auto erschossen – von einem afghanischen
Polizeichef mit einer Kalaschnikow.

Kriegsberichterstatter riskieren ihr Leben für die Wahrheit. 2013
starben 21 Journalisten. In Afghanistan, Syrien, So

WAZ: Amerika verriet seine Werte – Kommentar von Christopher Onkelbach

Im April 2004 gingen die Bilder aus dem Gefängnis
von Abu Ghoraib in Bagdad um die Welt. Amerikanische Soldaten
folterten irakische Gefangene. Die Fotos der nackten, wehrlosen und
gedemütigten Menschen überstiegen in ihrer zynischen Grausamkeit das
Vorstellungsvermögen. Es schien, als habe Amerika Rache genommen für
die Anschläge vom 11. September 2001 – und dabei seine Würde und
seine Werte verloren. Das Ansehen der USA sank, der Hass auf sie
wuchs.

neues deutschland: LINKE kritisiert Wahl im NSA-Ausschuss

Der LINKE-Politiker André Hahn hat die
Postenvergabe im Bundestagsuntersuchungsauaschuss zum NSA-Skandal
kritisiert. Entgegen den parlamentarischen Gepflogenheiten wird der
Vizevorsitz des NSA-Untersuchungsausschusses ebenfalls von einer
Regierungspartei übernommen. Am Donnerstag wählte die schwarz-rote
Mehrheit im Gremium den nordrhein-westfälischen
Bundestagsabgeordneten Hans-Ulrich Krüger (SPD) zum Stellvertreter
von Clemens Binninger (CDU). "Bislang war

neues deutschland: Ungarischer Politikwissenschaftler: Die meisten Ungarn sehen keine Alternative zu Orbans Fidesz-Partei

Für Gabor Török, Leiter des Zentrums für Politische
Analysen an der Budapester Corvinus-Universität, ist die Frage nur,
ob die ungarische Regierungspartei Fidesz unter Regierungschef Viktor
Orbán bei den Parlamentswahlen am Sonntag die absolute oder eine
Zweidrittelmehrheit erringt. Im Interview für die in Berlin
erscheinende Tageszeitung "neues deutschland" (Wochenendausgabe)
sagte Török, es gebe für die meisten Ungarn keine Alt

Peer Steinbrück auf stern.de: „Auch der Westen hat in der Krim-Krise Fehler gemacht“

Nach den SPD-Altkanzlern Gerhard Schröder und
Helmut Schmidt hat auch Ex-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück die Rolle
des Westens in der Krim-Krise gerügt. An der Eskalation sei nicht nur
Russland schuld, sagt Steinbrück in einem Interview mit stern.de.
"Auch der Westen hat Fehler gemacht." Dazu zählt Steinbrück vor allem
das ungebremste Vordringen der Nato in Osteuropa. "Wir sollten uns
gelegentlich an die Zusagen erinnern, die wir Russland mit Blic

Europa-Terminvorschau vom 7. bis 13. April 2014

Die EU-Terminvorschau ist ein Service der
Vertretungen der EU-Kommission in Deutschland für Journalisten. Sie
kündigt vor allem Termine der EU-Kommission, des Europäischen
Parlaments, des Rates der Europäischen Union und des Europäischen
Gerichtshofes mit besonderer Bedeutung für Deutschland an.
Kurzfristige Änderungen sind möglich!

Montag, 7. April

Hannover: EU-Kommissare Oettinger und Potocnik auf der Hannover
Messe

EU-Energiekommissar

phoenix-Programmhinweis: Im Dialog – Gerd Ruge zu Gast bei Alfred Schier – Sonntag, 06. April 2014, 11.15 Uhr

Er prägte unseren Blick auf China, die USA und vor
allem Russland: Über 60 Jahre lang war Gerd Ruge als Korrespondent in
verschiedensten Ländern unterwegs. Im Dialog mit Alfred Schier
berichtet er von seinen vielen Erfahrungen als Journalist und
Auslandskorrespondent und äußert seine Einschätzung über die
aktuellen Lage in der Ukraine.

"Man hat immer reagiert – aber immer zu spät", kritisiert Ruge im
Gespräch mit Alfred Schier die

ARD-DeutschlandTrend April: Sonntagsfrage zur Europawahl: SPD legt zu, Union stabil – Zwei Drittel wollen mehr gemeinsame Politik in Europa

Sperrfrist: 03.04.2014 22:45
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.

Bei der Sonntagsfrage zur im Mai anstehenden Europawahl liegt die
Union mit im Verhältnis zum Vormonat unveränderten 40 Prozent vorn.
Die SPD legt um zwei Punkte zu und kommt auf 28 Prozent, die Grünen
erreichen 9 Prozent (-2), die Linke 7 Prozent (+/-0). Die AfD landet
bei 6 Prozent (+1), die FDP bei 3 Prozent (-1). F&uu

ARD-DeutschlandTrend April: Mehrheit gegen größere Militärpräsenz der NATO in Osteuropa – Beteiligung der Bundeswehr lehnen knapp zwei Drittel ab

Sperrfrist: 03.04.2014 22:45
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Die in der NATO diskutierten stärkeren Militäraktivitäten in
Osteuropa, um das Bündnis vor möglichen Übergriffen aus Russland zu
schützen, lehnt die Mehrheit der Befragten im ARD-DeutschlandTrend
ab. Im Gespräch ist vor allem die Überwachung und Sicherung des
Luftraums der osteuropäische

Westfalen-Blatt: zu den Wahlen in Afghanistan

Afghanistan geht mit den heutigen
Präsidentschaftswahlen einer ungewissen Zukunft entgegen, zu der die
USA ihren Teil beigetragen haben. Die Supermacht ist nach dem
längsten Krieg ihrer Geschichte auf Rückzug eingestellt. Für das
kommende Haushaltsjahr gibt es weder für die zivile noch die
militärische Seite detaillierte Pläne wie die Unterstützung für eine
neue Regierung am Hindukusch aussehen könnte. Und niemand hat bisher
definiert, was