neues deutschland: Falkland-Abstimmung: Kolonialer Anspruch

Es war ein Muster mit wenig Wert: das Referendum
über die Zugehörigkeit der Falklandinseln (Malvinas). Die britische
Identität der zur Abstimmung zugelassenen dauerhaften britischen
Staatsbürger stellt niemand in Abrede, auch nicht die auf das
Archipel erpichte argentinische Regierung. Selbst wenn die sonstigen
auf den Falklandinseln lebenden Bewohner anderer Nationalität,
darunter Chilenen und Argentinier, hätten mit abstimmen dürfen, hätte
dies das

Deutsche Umwelthilfe fordert Abgabe auf Plastiktüten

Pressemitteilung

Deutschland muss Vorreiterrolle zur Vermeidung von Kunststofftüten
übernehmen

Plastiktüten verschwenden wertvolle Ressourcen und schaden der
Umwelt. Die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) setzt sich deshalb für
eine Reduzierung des Einwegprodukts ein und fordert die Einführung
einer Abgabe in Höhe von 22 Cent pro Plastiktüte. Deutschland zählt
zu den Spitzenreitern beim absoluten Tütenverbrauch und muss deshalb
im Kampf gege

Aus Freude am Fahren: Die wunderbare Rad-Revolution

Pressemitteilung

Das zeo2-Frühlingsheft ist da – Ausgabe 02/2013 des Umweltmagazins
erschienen

Ab sofort am Kiosk und im Abo unter
https://www.taz.de/zeitung/abo/zeozwei/

zeo2-Titelgeschichte über den rasanten Aufschwung des Radfahrens –
90 Gründe im Frühling aufs Rad umzusteigen – Wer hat in Zukunft
Vorfahrt: Auto oder Drahtesel?

Das Fahrrad kommt. Nicht mehr langsam, sondern gewaltig. Der neue
Fahrradboom ist unserem Umweltmagazin zeo2 die
Frühjahrs

Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zur Regierung in Ungarn: Die Spielregelnändern – von Ulrich Krökel

Zweifel an der Entschlossenheit von Viktor
Orban sind unbegründet. Der ungarische Regierungschef ist dabei, sein
Land in einen autoritären Staat umzubauen. Allerdings ist Orban
weniger weit gekommen, als er sich dies nach seinem triumphalen
Wahlsieg 2010 vorgenommen hatte. Seine Fidesz-Partei errang damals
eine Zweidrittelmehrheit und kann jederzeit die Verfassung ändern.
Das tut Orban regelmäßig, um seine Macht auszubauen. Bislang stellten
sich ihm aber immer wied

Rheinische Post: Kommentar zur Entwicklung in Ungarn

Es ist erst ein gutes Jahr her, dass sich
Ungarns Premierminister Viktor Orban eine neue Verfassung hat
schneidern lassen. Gestern wurde der Text von Orbans
Zweidrittelmehrheit im Parlament jedoch bereits zum vierten Mal
abgeändert – man könnte auch sagen: erneut verschärft. Denn Orban
missbraucht das ungarische Grundgesetz unverhohlen, um seiner
nationalkonservativen Partei Fidesz auch über die nächsten
Parlamentswahlen 2014 hinaus möglichst viel Macht im St

Lausitzer Rundschau: Spielregelnändern Ungarns Parlament beschließt Änderung der Verfassung

Zweifel an der Entschlossenheit von Viktor Orban
sind unbegründet. Der ungarische Regierungschef ist konsequent dabei,
sein Land in einen autoritären Staat umzubauen. Minderheiten werden
unterdrückt, unabhängige Medien, die Justiz und die Opposition in
ihrer Arbeit behindert. "Nationale Revolution" nennt der
Rechtspopulist das. Allerdings ist Orban auf seinem Weg zu einer
gleichgeschalteten Gesellschaft weniger weit gekommen, als er sich
dies nach seinem trium

Weser-Kurier: Der „Weser-Kurier“ (Bremen) kommentiert in seiner Ausgabe vom 12. März zum deutsch-türkischen Verhältnis

Acht Menschen sind erstickt und verbrannt. Eine
Tragödie, die Türken und Deutsche eigentlich enger zusammenbringen
sollte. Statt dessen legt der Fall den tiefen Graben zwischen den
beiden Ländern offen. Nach dem Feuer von Backnang trauen die
türkische Öffentlichkeit und die türkische Regierung deutschen
Rechtsextremisten zu, weitere acht Menschen ermordet zu haben – und
den deutschen Behörden trauen sie zu, diese Gewalttat verschleiern zu
wollen. Das ist

Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Ungarn/Verfassungsänderungen

Wenn sich Regierung und Verfassungsgericht
miteinander streiten, dann ist das für sich allein genommen noch kein
Grund zur Besorgnis. Gerade in Deutschland mangelt es derzeit nicht
an Kritik gegenüber Karlsruhe. Viele sehen in der Rechtsprechung zur
gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaft eine
Kompetenzüberschreitung. Die Säulen des Rechtsstaates sind allerdings
stabil genug, dies auszuhalten. Bei allem Ärger: kein ernst zu
nehmender Politiker kommt auf den Gedan

Allg. Zeitung Mainz: Keine Kompromisse / Kommentar zu Ungarn

Wo sind sie nur, die Ungarn, die uns in der
europäischen Nachkriegsgeschichte so ans Herz gewachsen waren? Die
Ungarn, die es mit ihrem Gulasch-Kommunismus als einzige Nation im
ehemaligen Ostblock wagten, den menschenverachtenden Stalinismus zu
unterlaufen? Die Ungarn, die im Sommer 1989 mit der Zerschneidung der
Grenzzäune zu Österreich den Eisernen Vorhang zu Fall gebracht und
die Deutsche Einheit möglich gemacht haben? Weg, einfach weg. Statt
dessen verabschiedet si

WAZ: Die Demokratie in Ungarn retten – Kommentar von Gregor Boldt

Viktor Orbán ist kein Diktator und Ungarn kein
autoritäres Regime. Dennoch bewegt sich der rechtskonservative
Regierungschef mit der Änderung der Verfassung im Grenzbereich der
Demokratie. Da Orbán wohl selbst nicht erwartet, bei den Wahlen 2014
wieder eine Zweidrittelmehrheit zu erhalten, will er seine Macht
zementieren. Das Verfassungsgericht war bis jetzt die letzte Instanz,
die seine Gesetzesvorhaben blockieren konnte. Dass es jetzt
Änderungen des Grundgese