Wüstner: „Wer Frieden will, muss auf den Krieg vorbereitet sein – Abschreckung und Sicherheitsvorsorge glaubhaft hinterlegen!“

Nach vielen Gesprächen mit internationalen
Experten und Militärs auf der Münchner Sicherheitskonferenz erklärt
der Bundesvorsitzende des Deutschen BundeswehrVerbandes,
Oberstleutnant André Wüstner: "Das vergangene Jahr hat gezeigt, wie
schnell Risiken zu Bedrohungen werden. Die Lage in der Ukraine, in
Syrien und im Irak ist dramatisch. Auch wenn ich uneingeschränkt die
Auffassung der Bundesregierung teile, dass der Konflikt zwischen
Russland und d

Einladung zur Pressekonferenz: Deutsches Bündnis Kindersoldaten zum „Red Hand Day“ / Klares Signal gegen den Einsatz von Kindersoldaten und Waffenexporte in Konfliktländer

– Was? Pressegespräch mit einem ehemaligen Kindersoldaten, dem
Schauspieler Dietrich Mattausch und Vertretern des Deutschen
Bündnisses Kindersoldaten

– Wann? "Red Hand Day": Donnerstag, 12.02.2015, 11:00 Uhr

– Wo? Haus d. Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40, Berlin

Ob Syrien, Afghanistan, Myanmar, Kolumbien oder Kongo: In mehr als
20 Ländern der Welt werden Kinder gezwungen, in kriegerischen
Auseinandersetzungen zu kämpfen. Dabei ist es eine e

Wüstner: Verlässlichkeit im Bündnis unter Beweis stellen / Verteidigungsetat erhöhen!

Treffen der Nato-Verteidigungsminister in Brüssel

Anlässlich des heutigen Treffens der Nato-Verteidigungsminister in
Brüssel erklärt der Bundesvorsitzende des Deutschen
BundeswehrVerbandes, Oberstleutnant André Wüstner: "Seit gut einem
Jahr spricht die Bundesregierung davon, dass Deutschland mehr
Verantwortung in der Welt übernehmen solle. Nun geht es konkret um
unseren militärischen Beitrag. Es ist höchste Zeit, dass wir uns
wieder

Allg. Zeitung Mainz: Ernüchternde Bilanz / Kommentar zum Afghanistan-Einsatz der Nato

Dreizehn Jahre lang waren Kampfeinheiten aus den
Mitgliedsstaaten der Nato in Afghanistan stationiert – ob sie dem
gebeutelten Land eher geholfen oder geschadet haben, das muss sich
erst noch herausstellen. Die vorläufige Bilanz jedenfalls fällt
ernüchternd aus. Zwar gibt es auf der Habenseite durchaus einiges zu
verbuchen, darunter die Bildung einer – wenn auch fragilen –
afghanischen Regierung, den Aufbau eigener – wenn auch begrenzt
schlagkräftiger – Sicherheitskr&a

Vorsitzender des Verteidigungsausschusses, Bartels, sieht geplante Irakmission auf guter Rechtsgrundlage

Der Vorsitzende des
Bundestagsverteidigungsausschusses und künftige Wehrbeauftragte,
Hans-Peter Bartels, hat rechtliche Bedenken bezüglich des geplanten
Ausbildungseinsatzes der Bundeswehr im Nordirak zurückgewiesen.

Bartels sagte am Mittwoch im rbb-Inforadio, Grundlage sei Artikel
24 des Grundgesetzes, der Beiträge zur Erhaltung des Weltfriedens für
die Bundesrepublik Deutschland ermögliche. "Der Antrag für den
Bundestag bezieht sich zudem auf di

Ex-Bundeswehr-Generalinspekteur Kujat: Irak-Einsatz verfassungsrechtlich bedenklich

Der frühere Bundeswehr-Generalinspekteur Harald
Kujat hat sich kritisch über den geplanten Einsatz von
Bundeswehrsoldaten im Nordirak geäußert. Es handele sich hier weder
um einen Bündnisfall noch gebe es ein UN-Mandat. Dem Radiosender NDR
2 sagte Kujat: "Das ist verfassungsrechtlich bedenklich. Ich bin
überzeugt, dass die Bundesregierung diese Frage klären muss. Die
Soldaten müssen eine sichere rechtliche Grundlage für ihren Einsatz
habe

Allg. Zeitung Mainz:Öl und Feuer / Kommentar zur Eingreiftruppe der Nato

Die Über-50-jährigen haben es noch im Ohr: "Wenn der
Russe kommt…". So irreal uns dieses Angstszenario des Kalten
Krieges selbst heute vorkommen mag: In Polen und in den baltischen
Staaten ist es seit Putins völkerrechtswidriger Annexion der Krim und
der schleichenden Einverleibung der Ostukraine zum beherrschenden
Thema der Politik geworden. Mit dem Vorwurf "jetzt werdet mal nicht
hysterisch" ist diese Angst unserer Nato-Partner nicht abzutun.
Gerade in

Sigmar Gabriel bei ZEIT MATINEE: Ohne Russland werden wir die Nahost-Konflikte nicht lösen

Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel hat sich
bei der ZEIT MATINEE zu den Konflikten in Nahost geäußert: "Man kann
den Völkermord in Syrien und im Irak nicht allein durch militärische
Interventionen verhindern." Sicher sei: "Wir werden die Konflikte
nicht lösen, ohne dass Russland eine Rolle spielt." Daher sei es
entscheidend, eine Balance zwischen notwendigen Sanktionen und
Verhandlungen mit Russland zu finden.

Im Gespräch mit ZEI