In der Diskussion um Wirtschaftsspionage und die Enthüllungen des Whistleblowers Edward Snowden sorgt sich der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV), Hans-Georg Maaßen, "dass es noch andere Snowdens geben könnte, die nach Russland oder China gegangen sind, um dort ihr Wissen zu verkaufen". In einem Gespräch mit der "Süddeutschen Zeitung" erklärte Maaßen, Deutschland sei immer noch ein "Hauptziel von Spionage&
Die chinesische Führung will die seit Jahrzehnten bestehende Ein-Kind-Politik lockern. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua am Freitag berichtet, soll Paaren künftig erlaubt werden zwei Kinder zu haben, wenn ein Elternteil ein Einzelkind war. In China dürfen städtische Paare seit den 1970er-Jahren nur ein Kind bekommen, um das Bevölkerungswachstum einzudämmen. Paare auf dem Land können bislang ein zweites Kind bekommen, wenn das erste Kind ein Mädc
Nach Mercedes stellt auch der Konkurrent BMW seine erste nur für China entwickelte Konzernmarke vor. Nach Informationen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung will das Gemeinschaftsunternehmen BBA, das BMW mit dem chinesischen Partner Brilliance betreibt, am kommenden Mittwoch das Elektrofahrzeug Zinoro auf der Automesse in der südchinesischen Stadt Kanton (Guangzhou) präsentieren. Zu der Weltpremiere wurden nur chinesische Journalisten eingeladen, Ausländer dürfen ausschli
Der Chef der chinesischen Ratingagentur Dagong, Guan Jianzhong, hat die Schuldenpolitik der Vereinigten Staaten scharf kritisiert. "Es werden doch keine Werte geschaffen, wenn man Geld druckt. Wenn jede Regierung der Welt so handeln würde, wäre die globale Wirtschaft komplett gelähmt", sagte Jianzhong im Interview mit der "Süddeutschen Zeitung". Die Praxis der US-Notenbank Federal Reserve (Fed), durch milliardenschwere Aufkäufe von Staatsanleihen der
Das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Chinas ist am Samstag zu viertägigen Beratungen zusammengetreten. Im Mittelpunkt der Konferenz sollen Wirtschaftsreformen stehen. Knapp ein Jahr nach dem Wechsel an der Führungsspitze des bevölkerungsreichsten Landes der Welt sollen die Weichen für Umstrukturierungen in der Wirtschaft gestellt werden. Der neue Staatschef des Landes, Xi Jinping, will weniger auf große staatliche Investitionsprojekte setzen, sondern ein nachha
Nur wenige deutsche Unternehmen trauen sich an den mühsamen Prozess einer Akquise in der Volksrepublik. Der Genehmigungsprozess ist kompliziert, die sprachlichen und kulturellen Gräben sind tief, schrebt die F.A.Z. am Freitag. Das Interesse der Chinesen am Kauf deutscher Betriebe nimmt dagegen stetig zu. Sie wollen sich auf diese Weise Zugang zur deutschen Technologie verschaffen. Umgekehrt ziehen deutsche Betriebe andere Wege vor, um sich den chinesischen Markt zu erschließen –
CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt hat die Europäer dazu aufgerufen, Konsequenzen aus der Abhöraffäre um den US-Geheimdienst NSA zu ziehen und ihren technologischen Rückstand aufzuholen: "Die Digitalisierung der Welt darf nicht zu einer digitalen Weltherrschaft führen, die sich die Vereinigten Staaten von Amerika und China teilen", warnte Dobrindt im Interview mit der "Welt". Europa müsse "ein Technologiesprung gelingen", wenn
Die Erholung der chinesischen Wirtschaft droht nach einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" von kurzer Dauer zu sein. "Der Lichtblick in China könnte bald vorüber sein", zitiert das Blatt die Ökonomin Zhi Xiaojia von der Bank of America in Hongkong. Zu einer ähnlichen Einschätzung kommt dem Bericht zufolge Mark Williams, Asien-Volkswirt bei Capital Economics in London. Falls sich das Wachstum wieder abkühle, werde die Furcht vor einer