Die BKK für Heilberufe steht wegen des anhaltenden Mitglieder-Schwunds unter Druck. "Im September werden wir vorsorglich betriebsbedingte Kündigungen aussprechen", sagte BKK-Sprecher Ulrich Rosendahl der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Gemessen am Mitglieder-Schwund müsste die in Düsseldorf sitzende Kasse sich von 40 Prozent ihrer 240 Beschäftigten trennen, so Rosendahl. Man hoffe aber darauf, dass man einen Fusionspartner finde, so dass am Ende
Der Bundesverband der Freien Berufe (BFB) fordert als Maßnahme gegen den wachsenden Fachkräftemangel in Deutschland finanzielle Anreize zur Anwerbung qualifizierter EU-Ausländer etwa aus Spanien oder Griechenland. BFB-Hauptgeschäftsführer Arno Metzler sagte der "Bild-Zeitung" (Mittwochausgabe): "Die EU sollte Fachkräften aus Mitgliedsländern mit hoher Arbeitslosigkeit eine Anschubfinanzierung von mindestens 25.000 Euro zahlen, teils als Kredit.
Der Aufsichtsrat der RWE AG will nächste Woche einen Vize-Chef für den Energiekonzern küren. Dieser solle sich ein Jahr lang beweisen und möglicherweise RWE-Chef Jürgen Großmann im Herbst 2012 beerben, wie die "Rheinische Post" (Mittwochausgabe) aus Eigentümer-Kreisen erfuhr. Der Personalausschuss des Aufsichtsrates soll voraussichtlich schon am Sonntag zu einer vorbereitenden Sitzung zusammenkommen. Der Kronprinz soll zwingend aus dem Konzern selbst
Der neue Chef der Krankenkasse Barmer/GEK, Christoph Straub, hat Korrekturen am Versorgungsgesetz angemahnt. "Meine größte Sorge ist, dass die Herausforderung einer gleichmäßigeren Verteilung von Ärzten nicht ausreichend angegangen wird", sagte Straub, der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Insbesondere die Maßnahmen gegen die ärztliche Überversorgung kämen zu kurz, betonte er und forderte Korrekturen an dem Gesetz. Das Geset
Der CSU-Vorsitzende Horst Seehofer hat den Streit in der Union über eine Finanzierung der geplanten Steuersenkungen für untere und mittlere Einkommen durch Steuererhöhungen für Besserverdienende als "beendet" erklärt. In einem Interview der "Bild-Zeitung" (Mittwochausgabe) wies der bayerische Ministerpräsident einen entsprechenden Vorstoß des CDU-Haushaltsexperten Norbert Barthle scharf zurück. Wörtlich sagte Seehofer: "Ich b
Sven Volmering, Chef des größten Landesverbandes der Jungen Union in Nordrhein-Westfalen, hält die Analyse ehemaligen Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg, Erwin Teufel (CDU), im Grundsatz für richtig. "Die CDU ist zu langweilig, zu beliebig, zu abgehoben", sagte Volmering, der auch Parteivize in Nordrhein-Westfalen ist, dem "Tagesspiegel" (Mittwochausgabe). Die CDU habe den Status einer Volkpartei verloren, weil sie nicht mehr mit dem B&uu
Der DAX hat den elektronischen Handel in Frankfurt am Main am Dienstag mit kräftigen Verlusten beendet. Zum Ende des Xetra-Handels wurde der DAX mit 6.796,75 Punkten berechnet. Das entspricht einem Minus von 2,26 Prozent im Vergleich zum Vortag. Die Anteilsscheine von Fresenius SE, der Deutschen Telekom und der Deutschen Post waren am oberen Ende der Kursliste zu finden. Die stärksten Verluste mussten die Aktien von Metro, ThyssenKrupp und MAN hinnehmen.
Nach der bundesweiten Streik-Ankündigung der Flutlotsen will die Deutsche Flugsicherung (DFS) vor Gericht ziehen. Sie bedauere, "dass die Gewerkschaft der Flugsicherung (GdF) mit ihrem Beschluss für einen bundesweiten Streik am Donnerstag die von ihr so genannte "Machtprobe" nun tatsächlich auf dem Rücken von Reisenden und Urlaubern austragen will", erklärte die DFS am Dienstag. Zudem habe sie der GdF bereits vor Monaten mitgeteilt, "dass sie ein
Die deutschen Fluglotsen könnten am Donnerstag erstmals in Streik treten. Die Gewerkschaft der Flugsicherung (GdF) hat das jüngste Angebot der Arbeitgeberseite am Dienstag als nicht akzeptabel beurteilt. Die GdF hat ihre tariflich beschäftigten Mitarbeiter daher dazu aufgerufen, am Donnerstag bundesweit von 6 bis 12 Uhr die Arbeit niederzulegen. Damit wären in dieser Zeit an den bestreikten Flughäfen keine Starts und Landungen möglich. Die Mitglieder der GdF hatten
Der Wirtschaftswissenschaftler Michael Burda beurteilt den von Demokraten und Republikanern beschlossenen Schuldenkompromiss als positive Entwicklung. "Das wird tatsächlich eine etwas nachhaltigere Lösung sein, als irgendwie weiter Schulden zu machen, die Schuldengrenze einfach so nach oben zu setzen, ohne Konsequenzen aus der Entwicklung zu ziehen", sagte Burda im Deutschlandfunk. Man habe eingesehen, dass eine Zahlungsunfähigkeit Amerikas schlimmere Folgen auch fü