Bericht: Schwarz-Rot einig bei Rente mit 63 und Lebensleistungsrente

Union und SPD haben sich im Koalitionsvertrag auf eine abschlagsfreie Rente mit 63, eine Besserstellung älterer Mütter im Rentensystem und eine Lebensleistungsrente ab 2017 verständigt. Das erfuhr die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (Mittwochausgabe) aus Verhandlungskreisen. Demnach soll es ab 1.1.2014 eine Besserstellung von Müttern, deren Kinder vor 1992 geboren wurden, im Rentensystem geben. Außerdem sollen Arbeitnehmer, die mindestens 45

Assoziierungsabkommen: Deutschland und Polen appellieren an Ukraine

Deutschland und Polen appellieren an die Ukraine, das Assoziierungsabkommen mit der Europäischen Union (EU) weiter voran zu treiben. "Wir glauben, dass eine Assoziation mit der Europäischen Union für die Ukraine die besten Chancen für eine gute wirtschaftliche Entwicklung und Modernisierung, für Wohlstand und eine stabile Zukunft bietet", erklärten Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) und sein polnischer Amtskollege Radek Sikorski am Dienstag

GDV macht Vorschläge zur Stärkung der betrieblicheb Altersvorsorge

Der Versicherungsverband GDV will mit neuen sozialpolitischen Vorschlägen die betriebliche Altersvorsorge stärken. Arbeitgeber sollen demnach das Recht erhalten, Gehaltskomponenten in Ansprüche aus einer Betriebspension umzuwandeln, wenn der Arbeitnehmer nicht innerhalb von drei Monaten widerspricht, fordert der GDV in einem Konzeptpapier, das der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Mittwochsausgabe) vorliegt. Aus Sicht der Versicherer besteht demnach ein Bedarf für

Bankenkritiker Hellwig erwartet keine Marktbereinigung nach EZB-Stresstest

Der prominente Ökonom Martin Hellwig glaubt nicht daran, dass es als Folge der Bilanzprüfung und des anschließenden Stresstests der Europäischen Zentralbank (EZB) im kommenden Jahr zu einer größeren Konsolidierung in der europäischen Bankenbranche kommt. "An sich wären Asset Quality Review und der anschließende Stresstest durch die EZB eine Chance dafür. Jedoch wird der politische Wille dazu fehlen. Politiker in allen Mitgliedsstaaten seh

Innenministerium warnt Beamte vor Nebentätigkeit als Versicherungsvermittler

Die Berichterstattung über tausende von Beamten, die während ihrer Dienstzeit Versicherungen und Bausparverträge an ihre Kollegen vermitteln, hat die Politik aufgeschreckt. "Das Ministerium hat die aktuellen Medienberichte zum Anlass genommen, ein Informationsschreiben mit Erläuterungen zu den beamtenrechtlichen Regelungen des Nebentätigkeitsrechts an die Obersten Bundesbehörden zu versenden", sagte der Sprecher des Bundesinnenministeriums, Philipp Spausch

DAX schließt nahezu unverändert

Der DAX hat den elektronischen Handel in Frankfurt am Main am Dienstag nahezu unverändert beendet. Zum Ende des Xetra-Handels wurde das Börsenbarometer mit 9.290,07 Punkten berechnet. Das entspricht einem knappen Minus von 0,11 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Nach einem starken Wochenstart mit neuem Rekordwert, pendelte der DAX den ganzen Dienstag um den Vortageswert. Am oberen Ende der Kursliste fanden sich unter anderem die Anteilsscheine von Deutscher Telekom, Fresen

Koalitionsgespräche: Ex-FDP-Chef vermisst bildungspolitische Akzente

Klaus Kinkel, ehemaliger Bundesvorsitzender der FDP und heute Vorsitzender der Deutschen Telekom Stiftung, vermisst in den Koalitionsgesprächen das Thema Bildung. "Herrscht bei diesem zentralen Zukunftsthema einvernehmlich Zufriedenheit über das Vereinbarte, oder sind die Ergebnisse so mager, dass sie die Öffentlichkeit scheuen müssen?", fragt Kinkel in einem Gastbeitrag für das "Handelsblatt" (Mittwochsausgabe). Kinkel hält die Abschaffung des K

„Bild“: Ministerposten sollen zunächst offen bleiben

Die Besetzung der Ministerposten in einer möglichen großen Koalition soll einem Medienbericht zufolge zunächst offen bleiben. Die Spitzen von Union und SPD hätten sich darauf verständigt, in den finalen Koalitionsgesprächen auf die konkrete Besetzung der Ministerposten zu verzichten, berichtet die "Bild-Zeitung" (Onlineausgabe) am Dienstag. Beide Parteien wollten erst nach der SPD-Mitgliederbefragung Namen für die Posten präsentieren, hieß

Zeitung: Keine höhere Belastung für Atomkonzerne

Die künftige Regierung will im Koalitionsvertrag auf die stärkere Belastung von Atomkonzernen verzichten. Das lasse sich laut eines Berichts der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe) aus dem dritten Entwurf des Koalitionsvertrages entnehmen. Demnach habe die SPD ihre Forderung nach einer Entfristung der Kernbrennstoff-Steuer fallen gelassen. Ebenso habe die SPD die Forderung nach einem öffentlich-rechtlichen Fonds für den Abriss der Atommeiler aufgegeben, in den die

ZDF: Union und SPD einigen sich auf Pkw-Maut

Union und SPD haben sich in den Koalitionsverhandlungen einem Medienbericht zufolge auf die Einführung einer Pkw-Maut geeinigt. Wie das ZDF am Dienstagnachmittag unter Berufung auf Verhandlungskreise berichtet, soll ein entsprechendes Gesetz 2014 verabschiedet werden. Dafür müssten dem Bericht zufolge jedoch drei Bedingungen erfüllt sein. Zum einen dürften keine Mehrbelastungen für die deutschen Autofahrer entstehen. Zum zweiten müsste die Maut mit dem Recht de