Merkel: Elektroautos gehört die Zukunft

Deutschland soll zum "Leitmarkt und Leitanbieter für Elektromobilität" werden. Dieses Ziel bekräftigte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in ihrer aktuellen Video-Botschaft. Deutschland – als das Land, in dem das erste Auto gebaut wurde – wolle bei der Elektromobilität ganz vorne mit dabei sein, so Merkel. "Elektromobilität das ist die Chance, unabhängig vom Öl zu werden", erklärte Merkel. Und gerade für große Ballungsgebiet

Zeitung: Bundesregierung will „Erneuerbare-Energien-Gesetz“ überarbeiten

Die Bundesregierung will das "Erneuerbare-Energien-Gesetz" (EEG) im Zuge des Atom-Ausstiegs komplett überarbeiten berichtet die "Bild-Zeitung" (Samstagausgabe). Hintergrund ist, dass die Kosten für die Förderung regenerativer Energien bei deren geplantem Ausbau massiv steigen würden. Ursprünglich sollten nur "Eckpunkte" geändert werden. Nach Informationen der "Bild-Zeitung" aus Koalitionskreisen, ist bei der Überarbeitung

EU: Einigung über AKW-Stresstests erzielt

In der Debatte um die europäischen AKW-Stresstests ist am Freitag offenbar eine Einigung erzielt worden. Medienberichten unter Berufung auf Diplomatenkreise zufolge sollen die Tests in zwei Teilen vorgenommen werden. Zum einen sollen Risiken wie Naturkatastrophen, zum anderen Szenarien wie Terroranschläge geprüft werden. Dieser Kompromiss sei von Vertretern nationaler Atomaufsichtsbehörden ausgehandelt worden, hieß es. Falls dieser Vorschlag angenommen werde, könnt

Forschungsministerin Schavan vereinbart Errichtung einer Anlage zur Batterieproduktion

Bundesforschungsministerin Annette Schavan (CDU) hat die Errichtung einer Pilot-Anlage zur Produktion von Lithium-Ionen-Batterien in Ulm vereinbart. Mit der Förderung dieser Produktionsanlage soll Deutschland zu einem führenden Anbieter für Elektromobilität werden. Schavan erklärte, dass "leistungsfähige und bezahlbare Batterien" eine "zentrale Voraussetzung für alltagstaugliche Elektrofahrzeuge" seien. Demnach sei die künftige Pilotpro

Umfrage: Nur noch 17 Prozent tanken E10

Der umstrittene Kraftstoff Super E10 wird von einer großen Mehrheit der Ottokraft tankenden Autofahrer weiter abgelehnt. Das ergab eine nach Alter und Geschlecht repräsentative Umfrage im Auftrag des Mineralölwirtschaftsverbands, über die "Bild-Zeitung" (Freitagausgabe) berichtet. Demnach haben im Erhebungszeitraum zwischen 27. April und 2. Mai lediglich 17 Prozent aller betreffenden Autofahrer zuletzt den Biosprit getankt, während es bei einer Umfrage im Apri

EU: Bislang keine Einigung über AKW-Stresstests

In der Debatte um die europäischen AKW-Stresstests ist bislang keine Einigung erzielt worden. Man habe zwar Fortschritte gemacht, aber eine Entscheidung sei nicht getroffen worden, sagte EU-Energiekommissar Günther Oettinger am Donnerstag in Brüssel. Bei dem Spitzentreffen des EU-Energiekommissars mit Vertretern der 27 EU-Länder sollte über die Kriterien für die geplanten Stresstests für Atomkraftwerke entschieden werden. Oettinger hatte sich für härt

Merkel legt bei Energiewende Schwerpunkt auf Gebäudesanierung

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat für die angestrebte Energiewende eine Ausweitung der Fördermittel für das Dämmen und Sanieren von Häusern in Aussicht gestellt. "Wir setzen einen Schwerpunkt auf die Sanierung des Gebäudebestandes", erklärte sie am Donnerstag. Das Gebäudesanierungsprogramm des Bundes sei in der Vergangenheit bereits sehr erfolgreich gewesen. "Es wird immer ausgeschöpft, es macht Wohnen langfristig kostengünst

Aigner warnt vor übereiltem Ausstieg aus der Atomenergie

Bundesverbraucherschutzministerin Ilse Aigner warnt vor einem übereilten Ausstieg aus der Atomenergie. "Je schneller wir aussteigen, ohne bereits genügend Alternativen zu haben, umso stärker könnten die Preise steigen", sagte Aigner im Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" (Donnerstagsausgabe). Zwar wolle auch sie "möglichst rasch weg vom Atomstrom", aber man dürfe "die Verbraucher nicht aus den Augen verlieren, denn sie si

SPD-Politiker Hauff plädiert für konkretes Atomausstiegsdatum

Der SPD-Politiker Volker Hauff, der der Ethik-Kommission zur Atomenergie angehört, plädiert für ein konkretes Datum für den Ausstieg aus der Kernenergie. "Ein Datum muss sein, um die Vertagung auf den Sankt-Nimmerleins-Tag zu verhindern. Das haben wir ja mit der unseligen Laufzeitverlängerung durch die gegenwärtige Bundesregierung erlebt", sagte Hauff im Interview der "Frankfurter Rundschau" (Donnerstagausgabe). "Diese falsche Entscheidung m

Grünen-Chef Özdemir: Grüne dürfen sich Merkels Atomausstieg nicht in Weg stellen

Die Grünen wollen Angela Merkel und die von ihr geführte Bundesregierung auf dem Weg raus aus der Kernkraft, nach dem Vorschlag der Ethikkommission bis spätestens 2021, nach Kräften unterstützen. "Bei Angela Merkel müssen wir uns vor allem das Kleingedruckte ganz genau ansehen, damit am Ende nicht das Gegenteil von dem eintritt, was sie nach außen ankündigt. Für uns gilt aber ein einfacher Grundsatz: Wenn jemand an die richtige Tür klopft,