Der Düsseldorfer Medienethik-Professor Christian
Schicha hat RTL scharf für die Verpflichtung von Schauspieler Helmut
Berger als Kandidat für die Dschungelshow "Ich bin ein Star – Holt
mich hier raus!" kritisiert. Berger war in der Vergangenheit durch
zahlreiche Alkohol-Exzesse aufgefallen. Anfang der Woche war auf
bild.de ein Video zu sehen, das Berger augenscheinlich stark
betrunken an Bord eines Flugzeugs zeigte.
Die Drogeriekette Rossmann hat beim Bayerischen Verfassungsgerichtshof eine Popularklage gegen den neuen Rundfunkbeitrag eingereicht. Das berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Donnerstagausgabe). Die Klage richtet sich demnach gegen den im Mai 2011 erfolgten Beschluss des bayerischen Landtags, mit dem dieser dem Rundfunkbeitragsstaatsvertrag zugestimmt hat. Die Dirk Rossmann GmbH sieht sich durch den seit dem 1. Januar gültigen, neuen Rundfunkbeitrag in ihrer allgemeinen
TV-Blondine Sonya Kraus moderiert auf Sat.1 eine
neue Show. In "Tierisch verliebt" wird Kraus zur Kupplerin und hilft
alleinstehenden Tierfreunden bei der Partnersuche Die zweifache
Mutter hat selbst ein Herz für Tiere. Einer ihrer beiden Hunde,
Romeo, wird auch in der Show auftreten. Das berichtet der
Branchendienst Kontakter in seiner am Donnerstag erscheinenden
Ausgabe.
In der Auftaktfolge am 27. Januar stellen sich Haustierliebhaber
aus ganz Deutschland dem TV-Publi
ARD und ZDF gründen neue Produktions-Allianzen und
ziehen sich damit den Zorn der unabhängigen Produzenten zu. Beide
öffentlich-rechtliche Anstalten arbeiten bereits im Bereich
Dokumentationen und Infotainment zusammen. Künftig machen sie auch in
der Unterhaltung gemeinsame Sache. Außerhalb der öffentlichen
Wahrnehmung hat die NDR-Firma Studio Hamburg ihre Tochter Riverside
Entertainment unter das Dach der gemeinsamen Firma von Studio Hamburg
und ZDF Enterprise
Bundesinnenminister Hans-Peter
Friedrich (CSU) fordert für den Haushalt 2014 einen größeren Etat für
die Video-Überwachung von öffentlichen Plätzen. "Wir haben im
jetzigen Haushalt 2013 bereits eine Verstärkung der finanziellen
Mittel, auch für die Videoüberwachung, vorgenommen. Ich werde dem
Finanzminister vorschlagen, eine weitere Verstärkung auch für den
Haushalt 2014 vorzusehen", sagte er im PHOENIX-Interview am Rand
PHOENIX überträgt am Mittwoch, 9. Januar 2013, um
12.15 Uhr LIVE die Abschluss-Pressekonferenz nach der Klausurtagung
der CSU-Landesgruppe in Wildbad Kreuth mit Horst Seehofer und Gerda
Hasselfeldt.
Die Medienexpertin der nordrhein-westfälischen CDU, Andrea Verpoorten, verbindet Kritik an der neuen Rundfunkgebühr mit der Forderung, der Politik eine stärkere Einflussnahme auf die Gebührenentwicklung zu ermöglichen. "Die seit Jahrzehnten problematische Entwicklung bei den Rundfunkgebühren zeigt, dass das System außer Kontrolle geraten ist. Bei aller gebotenen Staatsferne gegenüber dem Programm des öffentlich-rechtlichen Rundfunks muss der Ges
Die zum Jahreswechsel eingeführte Rundfunkgebühr von ARD und ZDF wird die Wirtschaft nach Ansicht des Hauptgeschäftsführers des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Martin Wansleben, deutlich belasten. In ungünstigen Fällen sind die neuen Beiträge von Firmen um das 15-fache höher als früher. "Vielen Unternehmen wird die Reform eine böse Überraschung bescheren. Sie zahlen dann deutlich mehr als bislang", sagte Wansleb
Der seit 1. Januar geltende neue Rundfunkbeitrag von 17,98 Euro im Monat stößt auf Kritik: Grundsätzlich sei es zwar "positiv, dass die GEZ damit entbürokratisiert wird und diese Schnüffelkultur ein Ende hat", sagte der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der Grünen-Bundestagsfraktion, Volker Beck, "Handelsblatt-Online". "Wir kritisieren allerdings, dass die Datenschutzmängel der GEZ bei dem Modellwechsel nur minimal verbe
Aus Sicht der Piratenpartei entsteht durch die GEZ-Reform ein regelrechtes "Schatten-Melderegister". Die Ermittlung und Erfassung ganzer Haushalte auf Basis offizieller Meldedaten sei ein "klarer Verstoß gegen das Grundrecht auf die informationelle Selbstbestimmung", hieß es am Donnerstag in einer Mitteilung. Die Bundesregierung solle die zum 1. Januar in Kraft getretenen Rundfunkgebührenreform sofort zurücknehmen. "Es werden nicht nur mehr einzelne