Ein Lebensmodell aus Hausmann und Karrierefrau ist für die überwältigende Mehrheit Deutschen laut einer Umfrage offenbar nicht erstrebenswert. Das ist das Ergebnis einer breit angelegten Studie der "Bild am Sonntag" in Zusammenarbeit mit dem Bundesfamilienministerium und dem Institut für Demoskopie Allensbach. Demnach bevorzugt nur ein Prozent der Bevölkerung ein Lebensmodell, bei dem der Mann sich um Haushalt und Kinder kümmert, während die Frau Voll
Manfred Güllner, Chef des Meinungsforschungsinstituts Forsa hat geäußert, dass das Festhalten an der Besetzung des Außenministeriums mit Guido Westerwelle negativ für FDP sei. "Das Negativbild, was von Westerwelle entstanden ist, ist ja nicht entstanden, weil er FDP-Vorsitzender war, sondern weil er Außenminister ist. Da gucken die Leute hin, da haben sie gesehen, wie er das Amt ausgefüllt hat", so Güllner im Interview mit dem Deutschlandfunk.
Unmittelbar vor dem Parteitag der FDP, der am Freitag in Rostock beginnt, wächst der Druck auf die Parteiführung, eine Debatte über die Einführung einer Frauenquote zu führen. "Ich finde es außerordentlich bedauerlich, dass die Diskussion über mehr Frauen in der Führungsspitze der Partei jetzt aus formalen Gründen entfallen soll", sagte die Parlamentarische Staatssekretärin im bayerischen Wirtschaftsministerium, Katja Hessel, gegen&uum
Im Gegensatz zu den Dax-Konzernen sind 20 Prozent aller Topführungspositionen in mittelständischen Firmen ab 2,5 Millionen Euro Jahresumsatz mit Frauen besetzt. Das ergab eine Studie der Commerzbank. Selbst im großen Mittelstand mit über 100 Millionen Euro Jahresumsatz liege der Anteil weiblicher Führungskräfte demnach bei 18 Prozent. Mit 37 Prozent seien die Frauen besonders stark unter den Nachwuchsführungskräften unter 30 vertreten. In der Regel sind d
Angesichts tausender Flüchtlinge aus Nordafrika hat Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) seine Forderung nach erleichterten Grenzkontrollen innerhalb des so genannten Schengen-Raums bekräftigt. Unmittelbar vor dem heutigen Treffen der EU-Innenminister in Brüssel sagte Friedrich der "Welt": "Es sollte künftig möglich sein, auf außergewöhnlichen Migrationsdruck flexibel reagieren zu können." Laut Friedrich sollten "tempor&
Die EU-Kommission denkt über die Einführung regelmäßiger Fahrtüchtigkeitstests für ältere Autofahrer nach. Das berichtet die "Bild-Zeitung" (Mittwochausgabe) unter Berufung auf Äußerungen von EU-Verkehrskommissar Siim Kallas in einer Antwort auf eine Anfrage im EU-Parlament. Danach finanziert die EU-Kommission derzeit zwei Studien, die klären sollen, warum betagte Autofahrer EU-weit besonders häufig in tödliche Verkehrsunf&a
Die Bundesregierung setzt vor allem auf Mütter und ältere Arbeitnehmer, um fehlende Fachkräfte zu gewinnen. Dies ergibt sich aus dem Entwurf für das "Konzept Fachkräftesicherung", der der "Süddeutschen Zeitung" (Mittwochsausgabe) vorliegt. In dem 27-seitigen Papier stellen acht beteiligte Ministerien sowie das Bundeskanzleramt dar, wie viele qualifizierte Arbeitnehmer voraussichtlich bis zum Jahr 2025 fehlen und wie dieser Mangel behoben werden s
Der Vorsitzende des Beirates der Stasi-Unterlagen-Behörde, Richard Schröder, sieht sich wegen seiner Kritik am neuen Bundesbeauftragten Roland Jahn mit Rücktrittsforderungen konfrontiert. "Schröder muss sich überlegen, ob er noch an der richtigen Stelle ist", sagte Tobias Hollitzer, Leiter des Leipziger Stasi-Museums in der Runden Ecke, der Tageszeitung "Die Welt" (Mttwochausgabe). "Laut Gesetz soll der Beiratsvorsitzende den Bundesbeauftragten b
Die kubanische Regierung hat angekündigt, ihren Bürgern möglicherweise Urlaubsreisen ins Ausland zu erlauben. In einem Reformkonzept der Kommunistischen Partei, welcher am Montag in Havanna veröffentlicht wurde, heißt es, die Regierung werde "eine Politik prüfen, die es den kubanischen Bewohnern im Land erleichtert, als Touristen ins Ausland zu reisen". Damit würde den Kubanern erstmals seit einem halben Jahrhundert ein Urlaub außerhalb der Lan
Die massive Kritik des SPD-Innenexperten Dieter Wiefelspütz an der Amtsführung des neuen Beauftragten für die Stasi-Unterlagen, Roland Jahn, wird ein Nachspiel im Innenausschuss des Bundestages haben. Der Ausschuss-Vorsitzende Wolfgang Bosbach (CDU) sagte gegenüber "bild.de": "Wir können über Inhalt und Stil dieser Äußerung im Ausschuss nicht einfach zur Tagesordnung übergehen. Der Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen hat au