G7: Gesundheit und Familienplanung ganz oben auf der Entwicklungsagenda / Stiftung Weltbevölkerung: „Dokument darf nicht zum Papiertiger werden“

Positive Signale aus Brüssel: Im
Abschlussdokument der G7-Konferenz räumen Merkel, Obama, Hollande und
Co. den Entwicklungszielen höchste Priorität ein. Um die extreme
Armut zu bekämpfen und zu einer nachhaltigen Entwicklung zu gelangen,
müsse das unvollendete Werk der auslaufenden
Millenniums-Entwicklungsziele mit neuen, wirkungsvollen Zielen
ausgestattet werden. Im Mittelpunkt sollen dabei Familienplanung,
Aufklärung und Verhütung sowie die Gesundhe

Kranke nicht für die Wirtschaftskrise bezahlen lassen

Düsseldorf, 30.05.2014 – Der 117. Deutsche Ärztetag
hat die politischen Entscheidungsträger in Europa und den
Internationalen Währungsfonds dazu aufgefordert, Einschnitte im
Gesundheitswesen aufgrund der Wirtschafts- und Finanzkrise derart zu
gestalten, dass eine ausreichende gesundheitliche Versorgung der
Bevölkerung gewährleistet bleibe. "Auch angesichts einer veritablen
Krise dürfen ethische Prinzipien nicht über Bord gehen", erklärt

Ärztetag bekräftigt Kritik an elektronischer Gesundheitskarte und fordert Gesetzesänderung

Die elektronische Gesundheitskarte (eGK) kommt
aus der Kritik nicht heraus. "Weder kann die eGK die
Patientenversorgung verbessern noch ist sie für die elektronische
Kommunikation im Gesundheitswesen notwendig", sagte Wieland Dietrich,
Vorstandsvorsitzender der Freien Ärzteschaft (FÄ) heute auf dem
Deutschen Ärztetag in Düsseldorf. "Wir fordern statt der geplanten
bundesweiten zentralisierten Telematikinfrastruktur eine
datensparsame, staats- und kas

Normung in der Medizin -Ärztetag warnt vor Aushebelung des ärztlichen Berufsrechts Pressemitteilung der Bundesärztekammer

Düsseldorf, 28.05.2014 – Der 117. Deutsche Ärztetag
in Düsseldorf hat die Europäische Kommission aufgefordert, die
geplante EU-Normungsverordnung nicht auf Gesundheitsdienstleistungen
anzuwenden. Das Normen medizinischer Prozesse und Qualifikationen auf
EU-Ebene sei nicht nur kontraproduktiv für die betroffenen
Berufsgruppen, sondern auch schädlich für die Patientinnen und
Patienten. Grundlegende Inhalte ärztlicher Tätigkeit seien europaweit
&uuml

Regierung soll Gewerkschaftsvielfalt akzeptieren Pressemitteilung der Bundesärztekammer

Düsseldorf, 28.05.2014 – Der 117. Deutsche Ärztetag
hat an die Bundesregierung appelliert, die gewachsene
Gewerkschaftsvielfalt zu akzeptieren. Es dürfe kein Gesetz geben,
dass die freie gewerkschaftliche Betätigung von angestellten
Ärztinnen und Ärzten im Marburger Bund sowie von hunderttausenden
Arbeitnehmern in anderen Berufsgewerkschaften behindert oder sogar
aushebelt.

Die Ankündigung der Bundesregierung, "den Grundsatz der
Tarifeinheit nach

Selektivverträge gefährden stationäre Versorgung Pressemitteilung der Bundesärztekammer

Düsseldorf, 28.05.2014 – Der 117. Deutsche Ärztetag
plädiert für eine strukturierte, qualitätsorientierte
Krankenhausplanung. "Um zu verhindern, dass mit steigendem
ökonomischen Druck und einem ausufernden Wettbewerb die hohe Qualität
der stationären Versorgung gefährdet wird, bedarf es einer
krankenhausplanerischen Flankierung, die hier gegensteuern und
Qualitätsstandards einfordern muss", heißt es in einer Entschließun

Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen stärken Pressemitteilung der Bundesärztekammer

Düsseldorf, 28.05.2014 – Der 117. Deutsche Ärztetag
begrüßt das von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU)
angekündigte Verbot der organisierten, geschäfts- und gewerbsmäßigen
Sterbehilfe. Darüber hinaus sei die Bereitstellung der notwendigen
finanziellen Mittel für eine bessere Betreuung von schwerstkranken
und sterbenden Menschen, der flächendeckende Ausbau der
Palliativversorgung sowie die Stärkung der Suizidpr&aum

Kein Mittelentzug aus dem Gesundheitsfonds Pressemitteilung der Bundesärztekammer

Düsseldorf, 28.05.2014 – Der 117. Deutsche Ärztetag
hat davor gewarnt, dem Gesundheitsfonds Finanzmittel aus dem
Bundeshaushalt zu entziehen. Das Geld müsse der medizinischen
Versorgung der Bevölkerung zur Verfügung stehen.

Hintergrund ist, dass das Haushaltsbegleitgesetz wegen der
vergleichsweise guten Finanzlage der Krankenkassen eine Kürzung der
Bundeszuschüsse an den Gesundheitsfonds für die Jahre 2014 und 2015
vorsieht. Diese Mittel sollten &

GOÄ-Novellierung jetzt angehen Pressemitteilung der Bundesärztekammer

Düsseldorf, 28.05.2014 – Der 117. Deutsche Ärztetag
hat die Politik von Bund und Ländern aufgefordert, die längst
überfällige Novellierung der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ)
schnellstmöglich umzusetzen. Die entsprechenden Voraussetzungen für
ein Gesetzgebungs- bzw. Versordnungsverfahren seien mit der Ende
letzten Jahres geschlossenen "Rahmenvereinbarung zur Novellierung der
GOÄ" von Bundesärztekammer und Verband

Ärztetag fordert Finanzierung der ambulanten Weiterbildung über den Gesundheitsfonds Pressemitteilung der Bundesärztekammer

Düsseldorf, 28.05.2014 – Für eine Stärkung der
ambulanten Weiterbildung in Deutschland hat sich der 117. Deutsche
Ärztetag in Düsseldorf ausgesprochen. Die Delegierten forderten die
Politik auf, einen angemessenen Beitrag der gesetzlichen
Krankenversicherung zur Finanzierung der ambulanten Weiterbildung
gesetzlich zu regeln. Die entsprechenden Mittel sollten aus dem
Gesundheitsfonds zur Verfügung gestellt werden und eine Finanzierung
aller ambulanten fach&aum