Berlin, 16.03.2016 – "Überall wo Menschen arbeiten,
passieren Fehler – auch in der Medizin. Wir gehen aber offen mit
unseren Fehlern um, wir lernen aus Ihnen und wir verhelfen
betroffenen Patienten zu ihrem Recht." Das sagte Dr. Andreas Crusius,
Vorsitzender der Ständigen Konferenz der Gutachter-kommissionen und
Schlichtungsstellen der Bundesärztekammer, bei der Vorstellung der
Behandlungsfehlerstatistik für das Jahr 2015 in Berlin. Crusius
forderte, Ärzti
Berlin, 11.03.2016 – "Es ist richtig, dass die
Bundesregierung der Verordnung verschreibungspflichtiger Medikamente
über Online-Praxen einen Riegel vorschiebt." So kommentierte Prof.
Dr. Frank Ulrich Montgomery, Präsident der Bundesärztekammer, die
Entscheidung des Bundeskabinetts, das Arzneimittelgesetz entsprechend
zu ändern. Demnach soll die Abgabe von verschreibungspflichtigen
Arzneimitteln grundsätzlich nur erfolgen, wenn die Verschreibung nach
einem
Die von der Bundesregierung geplante Reform der
Pflegeausbildung wird vor allem bei ambulanten Pflegediensten und
kleineren Heimen Ausbildungsplätze vernichten und den
Fachkräftemangel damit deutlich verschärfen. Diese Warnung gaben
jetzt Mitglieder des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer
Dienste e. V. (bpa) dem Bundestagsabgeordneten Gero Storjohann mit
nach Berlin. Dort berät der Bundestag ab der kommenden Woche über die
Zusammenlegung der Ausbildungen in
Ein gutes Jahr liegt der Beschluss des Bundeskabinetts zur Reform
des Vergaberechts nun bereits zurück und endlich wird es ernst: Bis
18. April 2016 soll die EU-Vergaberichtlinie 2014/24 verbindlich im
deutschen Recht umgesetzt werden, was einfachere, modernere und
effizientere Vergabeverfahren ermöglichen soll. Die Zahl der
Paragraphen der neuen GWB, welche am 23. Februar 2016 im
Bundesgesetzblatt bekanntgemacht wurde, verdoppelt sich beinahe von
43 auf 88, wobei die VOL/A
Behandlungsfehler-Statistik der
Gutachterkommissionen und Schlichtungsstellen
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
für Ärztinnen und Ärzte steht die Sicherheit ihrer Patienten immer
an erster Stelle. Kommt es dennoch zu Fehlern oder unerwünschten
Behandlungsergebnissen, ist es wichtig, dass die betroffenen
Patienten in dieser schwierigen Situation Informationen und
Unterstützung erhalten. Hierfür bieten die Gutachterkommissionen und
Schlichtungsstellen der &
15 Mal teurer als der Durchschnitt aller
Arzneimittel: So hoch lag der mittlere Apothekenverkaufspreis aller
in den letzten 36 Monaten neu eingeführten Arzneimittel im
patentgeschützten Markt im Januar 2016. Auf diese Entwicklung machte
das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) mit dem aktuellen
Preisindex für Arzneimittel aufmerksam. Der durchschnittliche
Packungspreis patentgeschützter Neueinführungen der letzten 36 Monate
lag vor zwei Jahren noch bei 2.751,1
Die privaten Pflegeeinrichtungen und
ambulanten Dienste im Saarland machen bei der Verringerung des
Dokumentationsaufwandes kräftig Tempo. Rund 41 Prozent beteiligen
sich bereits an dem im vergangenen Jahr gestarteten
Entbürokratisierungsprojekt, das die Bundesregierung zusammen mit dem
Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa), den
Wohlfahrtsverbänden, den Ländern und weiteren Akteuren entwickelt
hat. "Damit liegen wir deutlich über dem Bun
Berlin, 03.03.2016 – Die Konferenz der Fachberufe
im Gesundheitswesen hat sich bei ihrer Jahrestagung in der
Bundesärztekammer am 2. März 2016 gegen Bestrebungen auf europäischer
und nationaler Ebene gewandt, die Tätigkeit von Ärzten und
Angehörigen anderer Berufe im Gesundheitswesen zu normieren. Nach
Auffassung der mehr als 40 Mitgliedsverbände der Fachberufekonferenz
werden damit Instrumente, die bei Medizinprodukten,
medizinisch-technischen Gerät
Vom 2. bis 5. März findet in Frankfurt am Main der 27. Deutsche
Schmerz- und Palliativtag statt. Mit dem Motto "Patientenversorgung
im Mittelpunkt" unterstreicht die Deutsche Gesellschaft für
Schmerzmedizin e.V. (DGS) die Forderung nach einer
patientenorientierten Medizin, einer flächendeckenden
Versorgungslandschaft und einer engen Kooperation aller dafür
notwendigen Therapeuten: Ärzte, nichtärztliches Assistenzpersonal,
Pflegekräfte und A