Vor Beginn der dritten Verhandlungsrunde am 16.
März 2015 in Potsdam hat der Zweite Vorsitzende und
Verhandlungsführer des dbb, Willi Russ, erneut auf die für seine
Organisation besonders wichtigen Eckpunkte der Einkommensrunde
hingewiesen. Russ: "Erstens dürfen die Kolleginnen und Kollegen im
Landesdienst nicht von der allgemeinen Einkommensentwicklung
abgehängt werden. Zweitens ist ein Eingriff in das Leistungsrecht bei
der Zusatzversorgung völlig inakz
Sozialpartnerschaft ist ein großes Wort, das selten
ausgefüllt wird. Die Durchsetzung der eigenen Interessen steht in
Tarifauseinandersetzungen für Gewerkschaften wie Arbeitgeber
legitimerweise im Vordergrund. Das war auch in der Chemieindustrie
nie anders, allerdings mit dem einen großen Unterschied: Beide
Partner verzichteten dabei auf gegenseitige öffentliche Schelte mit
all ihrer Klassenkampf-Symbolik. Dieses pflegliche Miteinander
brachte den IGBCE-Funktion
Die Mitarbeiter haben jetzt die Wahl – aber haben
sie eine Wahl? Vier Monate Weiterbeschäftigung, dazu bezahlte
Qualifizierung: Das kann der vorläufige Insolvenzverwalter anbieten.
Sonst bleibt nichts außer dem Gang zur Arbeitsagentur. In einer
Region, in der es zwar bergauf geht, aber noch lange nicht alles im
grünen Bereich ist. Ja zur Transfergesellschaft – so sollten, so
müssen die Kollegen entscheiden, und zwar alle. Das ist bitter, aber
unausweichlich. &Aum
Im Vorfeld des ver.di-Bundeskongresses im September
haben die Medienschaffenden in ver.di auf ihren Konferenzen im
Februar wichtige Themen und Aufgaben fixiert. "M Menschen Machen
Medien 1/2015" fasst die wichtigsten Forderungen zusammen: die
Sicherung von Presse- und Meinungsvielfalt, ein Presseauskunftsrecht
auf Bundesebene sowie keine weitere Einschränkung der
Internetaktivitäten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Auch das
nicht unumstrittene Thema "Werb
Anlässlich des Internationalen Frauentages
präsentierte Machtexpertin Christine Bauer-Jelinek am 5. März 2015
bei der Pressekonferenz des "Club of Vienna" die Studienergebnisse:
Es sei ein bleibender Verdienst der Frauenbewegung, in unseren
Breiten die gesetzliche Gleichberechtigung erkämpft zu haben. Doch
nun würden die Forderungen eines "radikalen Feminismus" für ein
zwanghaftes Halbe-Halbe den Zusammenhalt der Geschlechter bedrohen.
Bauer-
Der dbb Bundesvorsitzende Klaus Dauderstädt hat
Bundespräsident Joachim Gauck in einem Brief nochmals darauf
hingewiesen, dass das geplante Gesetz zur Zwangs-Tarifeinheit nicht
mit dem Grundgesetz vereinbar ist. "Mit vielen anderen
Gewerkschaften, Richtern und Professoren sind wir zuversichtlich,
dass der vorliegende Gesetzentwurf vor dem Bundesverfassungsgericht
nicht bestehen wird", heißt es in Dauderstädts Schreiben vom 10. März
2015. Diese "h&ou
Einkommens- und Beschäftigtenbedingungen der
hessischen Landesbediensteten endeten am 6. März 2015 in Wiesbaden
ohne Ergebnis.
"Hessen bleibt uns Angebot und Antworten auf unsere Forderungen
schuldig, Innenminister Peter Beuth kam leider mit leeren Taschen",
bedauerte Willi Russ, Zweiter Vorsitzender und Verhandlungsführer des
dbb. "Auch in der Einkommensrunde 2015 schielt Hessen wieder stets
nach Potsdam, um bloß im Windschatten der großen Tari
"Der dbb Hessen erwartet von der hessischen
Landesregierung die Teilhabe des Öffentlichen Dienstes an der
Einkommensentwicklung", fordert die Vorsitzende des dbb Hessen,
beamtenbund und tarifunion, Ute Wiegand-Fleischhacker zu Beginn der
Tarifverhandlungen in Wiesbaden.
Der dbb Hessen halte nichts davon, dass den berechtigten
Forderungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landes und der
Kommunen ständig die behauptete Deflationsrate und die Schuldenbremse
vorg
Der Arbeitgeberverband Gesamtmetall begrüßt den
Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Regelung der Tarifeinheit. Vor
der ersten Lesung des Tarifeinheitsgesetzes im Bundestag erklärte
Gesamtmetall-Präsident Dr. Rainer Dulger: "Die Tarifeinheit ist
zwingend notwendige Grundlage für unser System der
Flächentarifverträge."
Wenn trotz eines gültigen Flächentarifvertrags eine kleine
Minderheit nicht nur jederzeit einen Betrieb, sondern
Die angestellten Lehrer streiken für mehr Lohn. Im
Gegensatz zu ihren verbeamteten Kollegen dürfen sie das – aber wie
kommt das in der Öffentlichkeit an? Und halten die Deutschen die
Löhne von angestellten Lehrern für angemessen?
In einer repräsentativen N24-Emnid-Umfrage äußern 54 Prozent der
Deutschen Verständnis für die Lehrerstreiks. Nur 39 Prozent der
Befragten finden, man dürfe den Streit um höhere Löhne nicht auf d