An diesem Dienstag streikt die Gewerkschaft Deutscher
Lokomotivführer (GDL) schon wieder – zum siebten Mal seit September
2014. Kaum einer hat dafür noch Verständnis. GDL-Chef Weselsky will
nicht nur für Lokführer, sondern für das gesamte Zugpersonal
Tarifverträge abschließen dürfen.
Die Zeit wird knapp: Bis zur Sommerpause will die Bundesregierung
ein Gesetz zur Tarifeinheit verabschiedet haben. Verlierer wären die
kleinen Spartengewer
Um die Erfolgsquote bei Wohnungseinbrüchen in
Deutschland zu erhöhen und das Sichheitsgefühl der Bürger zu
verbessern, fordert die Deutsche Polizeigewerkschaft neue
Ermittlungsmethoden. "Es gibt die Möglichkeit, durch Auswertung
polizeilicher Falldateien das Verhalten der Täter vorauszusehen",
sagte der Vorsitzende Rainer Wendt vor dem Bundeskongress der
Gewerkschaft im phoenix-Interview. Wenn man das noch weiterentwickle,
wie es in Nordrhein-Westfal
Wie notwendig das Gesetz zur Tarifeinheit ist,
macht der für diese Woche angekündigte Lokführerstreik deutlich.
GDL-Chef Claus Weselsky will die Deutsche Bahn mit der Streikdrohung
zu einem Einlenken zwingen. Das könnte man auch Erpressung nennen.
Woran die Gespräche erneut gescheitert sind, sagt keine der beiden
Seiten. Und den Pendlern und Reisenden können die inhaltlichen
Details der Verhandlungen auch egal sein. Ihr Frust dürfte sich in
erster Linie
Das Votum des VW-Aufsichtsratspräsidiums ändert
nichts daran, dass zwischen den beiden wichtigsten Galionsfiguren des
größten deutschen Industriekonzerns – Martin Winterkorn und Ferdinand
Piech – nun das Tischtuch zerschnitten ist. Das ist keine gute
Voraussetzung für einen Konzern, der sich in einem tiefgreifenden
Umbruch befindet. Für Winterkorn ist es ein Etappensieg, für Piech
eine herbe Niederlage. Er musste lernen, dass sein patriarchalischer
Stil s
Seit der österreichische Geschäftsmann René Benko
bei Karstadt das Sagen hat, ist es nicht ruhiger geworden um die
angeschlagene Warenhauskette. Stellenabbau, erste Filialschließungen:
Benko setzt auf eine scharfe Sanierung, nachdem der zunächst eher
sanfte Investor Nicolas Berggruen das Weite gesucht hatte. Die
Gewerkschaft Verdi versucht nun, den Kampf um den Kurs von Karstadt
zunehmend zu personalisieren und den vermögenden
Immobilienunternehmer Benko be
Die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie,
Energie (BCE) begrüßt die geplante Neuauflage des hessischen
Energiegipfels.
Volker Weber, Landesbezirksleiter seiner Gewerkschaft und einer
der Beteiligten des ersten Energiegipfels 2011 sagte dazu heute in
Wiesbaden:
"Hessen soll bis 2050 komplett auf erneuerbare Energien setzen. Um
dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, müssen wir regelmäßig das
Erreichen der Zwischenziele kontrollieren. Nicht alles wird wie
Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) fordert eine völlige
Neuordnung der Finanzierung von Kindergärten und Horten. Ansonsten
würden Gehaltserhöhungen für Erzieherinnen, wie sie die Gewerkschaft
Ver.di verlangt, zu steigenden Kita-Beiträgen führen. Ver.di will
mehr als zehn Prozent Lohnsteigerungen durchsetzen. Der
AWO-Bundesvorsitzende Wolfgang Stadler warnte gegenüber dem
Nachrichtenmagazin Focus, die "berechtigten Forderungen für Erzieher
im &oum
"Freie Gewerkschaften werden sich keinem
staatlichen Einheitszwang unterwerfen." Das hat der dbb
Bundesvorsitzende Klaus Dauderstädt am 16. April 2015 beim Symposium
Tarifeinheit des "Bündnis für Koalitionsfreiheit" in Berlin mit Blick
auf das von der Bundesregierung geplante Gesetz zur Tarifeinheit
deutlich gemacht. Im "Bündnis für Koalitionsfreiheit" haben sich dbb
beamtenbund und tarifunion, Deutscher Journalisten-Verband, Marburger
Auf Einkommenserhöhungen für die Arbeitnehmerinnen
und Arbeitnehmern des hessischen Landesdienstes im Gesamtvolumen von
durchschnittlich 4,87 Prozent für die kommenden 24 Monate haben sich
Gewerkschaften und Landesregierung am 15. April 2015 in Dietzenbach
geeinigt. Zum 1.3.2015 steigen die Gehälter um zwei Prozent, zum
1.4.2016 werden sie um weitere 2,4 Prozent, mindestens aber 80 Euro
(Mindestbetrags-Regelung bis einschließlich Entgeltgruppe 9, ab
Entgeltgruppe
Liebe Kollegen, die Märkische Oderzeitung
(Frankfurt/Oder) übermittelt Ihnen eine Nachricht, die wir in unserer
Mittwochausgabe veröffentlichen. Sie ist bei Nennung der Quelle zur
Verwendung frei.
Frankfurt (Oder). Der Schienenfahrzeughersteller Bombardier hat
Berichte dementiert, wonach Teile des Unternehmens veräußert werden
sollen. "Wir stehen nicht zum Verkauf", sagte Bombardier-Sprecher
Immo von Fallois der Märkischen Oderzeitung (Mittwochau