Bahn-Personalvorstand Ulrich Weber und
Logistik-Vorstand Karl-Friedrich Rausch äußern sich zum Streik der
Lokführergewerkschaft GDL. phoenix zeigt die Pressekonferenz der
Deutschen Bahn live.
Zum Tarifkonflikt zwischen Deutscher Bahn und
Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) erklärte der dbb
Bundesvorsitzende Klaus Dauderstädt am 4. Mai 2015 in Berlin:
"Das erneute Scheitern der Tarifgespräche zwischen Bahn und GDL am
29. April 2015 ließ bereits erkennen, dass die Auseinandersetzung
wieder auf die Gleise verlagert wird. Der dbb bedauert sehr, dass
auch diese Chance, zu Verhandlungen und Abschlüssen zu kommen,
ergebnislos verstrichen
Bereits Streik Nummer sieben vor zwei Wochen hat
gezeigt, wie stark die wenig einfallsreiche Streiktaktik der GDL sich
inzwischen abgenutzt hat. Die Deutsche Bahn, aber auch ihre
Tochter-Unternehmen reagieren inzwischen schon beinahe routiniert mit
nahezu verlässlichen Ersatzfahrplänen, die den Reisenden zumindest
ein Grundangebot sichern. Ging etwa bei der Berliner S-Bahn noch
während der ersten Warnstreiks so gut wie gar nichts, konnte sie beim
GDL-Streik vor zwei Wochen run
Kleine Berufsgewerkschaften kritisieren, dass die
große Koalition auf ihre offizielle Stellungnahme zum umstrittenen
Tarifeinheitsgesetz verzichtet. Mit Blick auf die Anhörung im
Bundestag am kommenden Montag, zu der keine der Mini-Gewerkschaften
eingeladen ist, sagte der Vorsitzende der Ärztegewerkschaft Marburger
Bund, Rudolf Henke, dem Nachrichtenmagazin Focus: "Eine zweistündige
Anhörung ohne Beteiligung der maßgeblich Betroffenen wirkt wie ein
gezi
Der dbb Bundesvorsitzende Klaus Dauderstädt hat zum
1. Mai 2015 die Bevölkerung dazu aufgerufen, die Arbeitnehmerrechte
in Deutschland entschlossen zu verteidigen: "Wir erleben in diesen
Tagen einen massiven Angriff auf das Grundgesetz. Die Bundesregierung
attackiert mit dem geplanten Tarifeinheitsgesetz nicht nur große
Teile der Gewerkschaftsbewegung, sondern die Rechte und Freiheiten
jedes einzelnen Beschäftigten."
Der Tarifvertrag zur Gestaltung sozialverträglicher
Personalmaßnahmen anlässlich der Beendigung des deutschen
Steinkohlenbergbaus zum 31. Dezember 2018 wurde mit Wirkung zum 30.
April 2015 aufgehoben, da die wesentlichen Ziele bereits erreicht
wurden. Rund 2.300 Beschäftigten konnte auf Basis dieses
Tarifvertrages eine neue berufliche Perspektive eröffnet werden. Der
sozialverträgliche Anpassungsprozess wird weiterhin fortgesetzt.
Nachdem die Bundesregierung die Zusammenarbeit von
Polizei und Zoll in der gemeinsamen Grenzregion mit Tschechien im
Rahmen des am 28. April 2015 unterzeichneten deutsch-tschechischen
Polizeivertrags auf eine neue Grundlage gestellt hat, hat
BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes deutlich gemacht, dass der Zoll
mehr politische Unterstützung benötigt, um mit angemessener
Personalausstattung skrupellose Drogenkartelle zu zerschlagen. Die
zunehmende Kriminalität bei der illegalen
Hubert Aiwanger, Vorsitzender der FREIE WÄHLER
Landtagsfraktion, wirft dem DGB vor, kein Ohr für die Belange des
Mittelstands und der dort Beschäftigten zu haben:
"Wer immer mehr Dokumentations-Bürokratie fordert, der schadet dem
Mittelstand und den dort Beschäftigten – also auch den
Arbeitnehmerinteressen. Wenn der Mittelstand verschwindet und durch
anonyme Großstrukturen ersetzt wird, dann gewinnen vielleicht die
Gewerkschaften an Mitgliedern, Deuts
Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di will ihre
Streiks beim Internethändler Amazon so lange fortsetzen, bis an allen
deutschen Standorten des Handelskonzerns ein Tarifvertrag gilt. "Wir
stehen am Anfang", sagte der ver.di-Sekretär Stefan Najda der in
Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland". Man wolle den
Zustand beenden, dass die Unternehmensleitung die Beschäftigten "nach
Gutdünken" behandeln könne. Die Streiks zeigen l
Mit Unverständnis hat das Kfz-Gewerbe auf die in
allen Tarifgebieten erhobene Lohnforderung der IG Metall in Höhe von
5,5 Prozent reagiert. "Das ist das falsche Signal zur falschen Zeit",
so Dr. Harry Brambach, Vorsitzender des Sozialpolitischen Ausschusses
im Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK). Die Branche mache
gerade harte Zeiten durch. So bewege sich die durchschnittliche
Rendite in Autohäusern und Werkstätten für das Jahr 2014 bei etwa
einem b