Ein moderner Flächentarifvertrag sollte das
gemeinsame Ziel sein, erklärte der Bundesverband Deutscher
Zeitungsverleger (BDZV) heute im Vorfeld der Verhandlungen mit dem
Deutschen Journalisten-Verband (DJV) und der dju in ver.di über einen
neuen Gehaltstarifvertrag sowie einen neuen Manteltarifvertrag für
Journalisten an Tageszeitungen.
"Ich nehme mit Freude wahr, dass auch die
Journalisten-Gewerkschaften dem Flächentarifvertrag hohe Bedeutung
zumessen&quo
Die Freude der Gewerkschaften über das jüngste
Urteil des Bundesarbeitsgerichts zum Thema Leiharbeit ist verfrüht.
Denn die Richter haben sich mit der Kernfrage gar nicht beschäftigt.
Nämlich: Was bedeutet bei der Dauer der Beschäftigung von
Leiharbeitern der im Gesetz benutzte Begriff "vorübergehend"? Solange
diese Frage nicht zweifelsfrei – nämlich höchstrichterlich –
entschieden ist, wird sich an der Situation der rund 800 000
Leiha
Die Idee ist gut. Arbeitnehmervertreter aus der
Automobilindustrie machen sich Gedanken über die Zukunft der Branche.
Dabei schmoren sie nicht im eigenen Saft, sondern hören auch zu, was
Autobosse und Verbandsvertreter zu sagen haben. Der wichtige
Wirtschaftszweig steht vor gewaltigen Herausforderungen, das ist
allen Beteiligten bewusst. Die Produktionen müssen angepasst werden
und es müssen neue Mobilitätskonzepte entwickelt werden. Am Tag, an
dem BMW und Audi neue
Zur Rückkehr an den Verhandlungstisch und zu
einem Mindestmaß an Kompromissbereitschaft hat der
MEDIAN-Geschäftsbereichsleiter für den Bereich Westfalen, Andreas
Finkel, die Gewerkschaft ver.di aufgefordert. Die
MEDIAN-Geschäftsführung habe ver.di im Hinblick auf neue Gespräche
drei Alternativtermine angeboten. Es sei nun an ver.di zu zeigen,
dass man ernsthaft um eine Lösung des derzeitigen Tarifkonflikts
bemüht sei. Wenn ver.di allerdings imm
Trotz wachsender Kritik in europäischen
Nachbarländern an Lohndumping in der deutschen Schlachtbranche sieht
die Bundesregierung keine Notwendigkeit, gegen den Missbrauch von
Werkverträgen vorzugehen, berichtet die "Stuttgarter Zeitung"
(Samstagausgabe). Eine entsprechende Antwort gab das
Bundesarbeitsministerium der Grünen-Bundestagsabgeordneten Beate
Müller-Gemmeke, die in einer Kleinen Anfrage die Arbeitsbedingungen
in der Fleisch verarbeitenden Indus
Der dbb Bundesvorsitzende Klaus Dauderstädt hat am
20. Juni 2013 in Berlin anlässlich der Diskussion um den
Länderfinanzausgleich erneut darauf verwiesen, dass die
Föderalismusreformen in wichtigen Teilen gescheitert sind. "Die
Debatte um den Finanzausgleich muss geführt werden, aber sie greift
noch zu kurz", sagte der dbb-Chef zur vom ehemaligen Finanzministers
Hans Eichel vorgeschlagenen Neuordnung der Finanzbeziehungen zwischen
Bund, Ländern und K
Noch bis Freitag, 21. Juni, läuft das
Online-Voting für den Azubi-Award des Bundesverbands privater
Anbieter sozialer Dienste (bpa) in Baden-Württemberg. Der Verband
hatte angehende Fachkräfte in Pflegeberufen dazu aufgerufen, ihre
Arbeit in Form von Videos, Fotos oder Grafiken vorzustellen. Mit den
eingereichten Filmen geben sie ganz persönliche Einblicke in ihren
Berufsalltag. Sie zeigen, was ihre Arbeit ausmacht und wie sie sich
jeden Tag aufs Neue für Men
Der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV)
hat heute in Berlin den Manteltarifvertrag für Redakteure an
Tageszeitungen fristgerecht zum 31. Dezember 2013 gekündigt. Der BDZV
forderte die Gewerkschaftsseite auf, zügig die Verhandlungen
aufzunehmen.
Oberstes Ziel von Verlegern und Journalistengewerkschaften müsse
es sein, den Flächentarifvertrag zu erhalten, erklärte
BDZV-Verhandlungsführer Georg Wallraf. Dies sei nur möglich, wenn
sich der
"Es wird Zeit, in die Tarifverhandlungen für
Redakteurinnen und Redakteure an Tageszeitungen sowie für Freie
einzutreten. Der Tarifvertrag läuft zum 31. Juli aus", sagt
ver.di-Vize und Verhandlungsführer Frank Werneke im Interview der
aktuellen Ausgabe von "M Menschen Machen Medien" 4 / 2013. Grundlage
sei das derzeitige durchaus angemessene Gehaltsniveau für
journalistische Tätigkeit. Es müsse grundsätzlich auch für die
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Für die Gewerkschaften ist es ein uraltes
Ärgernis: Ihre Mitglieder finanzieren die Tarifbewegungen mit ihren
Beiträgen und unterstützen sie durch ihre Beteiligung an
Protestaktionen. Dazu gehört nicht selten auch viel Mut –
insbesondere in kleineren Betrieben, denn kein Arbeitgeber mag
streikende Mitarbeiter. Doch vom Lohnplus, das dann im Tarifabschluss
vereinbart wird, profitieren alle Beschäftigten. Ganz
selbstverständlich nehmen sie diese Erhöhu