Factchecking in Wahlkampfzeiten – eine
Notwendigkeit! Im Fokus der aktuellen Ausgabe von "M Menschen Machen
Medien 5 / 2013" steht die Medienpolitik, lange Zeit ein politisches
Stiefkind der Parteien. Eine Schubkraft ist die Digitalisierung der
Gesellschaft, an der inzwischen auch kein Politplayer vorbeikommt.
Anlass für M, Aussagen und Forderungen im politischen Farbenspektrum
kritisch unter die Lupe zu nehmen. Den Parteienbekundungen gegenüber
gestellt werden die wic
Ende März dieses Jahres wurde die neue
Vermittlungsabsprache mit den Philippinen von der Zentralen Auslands-
und Fachvermittlung (ZAV) unterzeichnet. Nur vier Monate später
stellt nun eine Mitgliedseinrichtung des Bundesverbands privater
Anbieter sozialer Dienste (bpa) zwei philippinische Pflegefachkräfte
ein. Die beiden sind die ersten voll anerkannten Krankenpflegerinnen,
die ihr pazifisches Archipel auf Dauer zugunsten einer sicheren
Anstellung in Deutschland verlassen.
Vertreter der niedersächsischen Pflegekassen, der
kommunalen Spitzenverbände und der ambulanten Pflegedienste haben
sich am vergangenen Freitag auf die Ausgestaltung des
Pflege-Neuausrichtungs-Gesetzes geeinigt: Pflegebedürftige können in
Niedersachsen künftig statt der bisher üblichen "pauschalen
Leistungskomplexe" (etwa Hilfe beim Waschen oder Anziehen) auch eine
zeitgenaue Abrechnung der Arbeit durch den Pflegedienst buchen.
Die Zeitungsbranche befinde sich in einem
tiefgreifenden Strukturwandel. Das wirtschaftliche Umfeld sei
schwierig. Darin stimmten Zeitungsverleger und Gewerkschaften
überein. Der Verhandlungsführer des Bundesverbands Deutscher
Zeitungsverleger (BDZV), Georg Wallraf, erklärte heute anlässlich der
Auftaktrunde zu den Verhandlungen über einen neuen
Gehaltstarifvertrag und den Manteltarifvertrag für Redakteure an
Tageszeitungen mit den Gewerkschaften Deutscher Jou
Ein moderner Flächentarifvertrag sollte das
gemeinsame Ziel sein, erklärte der Bundesverband Deutscher
Zeitungsverleger (BDZV) heute im Vorfeld der Verhandlungen mit dem
Deutschen Journalisten-Verband (DJV) und der dju in ver.di über einen
neuen Gehaltstarifvertrag sowie einen neuen Manteltarifvertrag für
Journalisten an Tageszeitungen.
"Ich nehme mit Freude wahr, dass auch die
Journalisten-Gewerkschaften dem Flächentarifvertrag hohe Bedeutung
zumessen&quo
Die Freude der Gewerkschaften über das jüngste
Urteil des Bundesarbeitsgerichts zum Thema Leiharbeit ist verfrüht.
Denn die Richter haben sich mit der Kernfrage gar nicht beschäftigt.
Nämlich: Was bedeutet bei der Dauer der Beschäftigung von
Leiharbeitern der im Gesetz benutzte Begriff "vorübergehend"? Solange
diese Frage nicht zweifelsfrei – nämlich höchstrichterlich –
entschieden ist, wird sich an der Situation der rund 800 000
Leiha
Die Idee ist gut. Arbeitnehmervertreter aus der
Automobilindustrie machen sich Gedanken über die Zukunft der Branche.
Dabei schmoren sie nicht im eigenen Saft, sondern hören auch zu, was
Autobosse und Verbandsvertreter zu sagen haben. Der wichtige
Wirtschaftszweig steht vor gewaltigen Herausforderungen, das ist
allen Beteiligten bewusst. Die Produktionen müssen angepasst werden
und es müssen neue Mobilitätskonzepte entwickelt werden. Am Tag, an
dem BMW und Audi neue
Zur Rückkehr an den Verhandlungstisch und zu
einem Mindestmaß an Kompromissbereitschaft hat der
MEDIAN-Geschäftsbereichsleiter für den Bereich Westfalen, Andreas
Finkel, die Gewerkschaft ver.di aufgefordert. Die
MEDIAN-Geschäftsführung habe ver.di im Hinblick auf neue Gespräche
drei Alternativtermine angeboten. Es sei nun an ver.di zu zeigen,
dass man ernsthaft um eine Lösung des derzeitigen Tarifkonflikts
bemüht sei. Wenn ver.di allerdings imm
Trotz wachsender Kritik in europäischen
Nachbarländern an Lohndumping in der deutschen Schlachtbranche sieht
die Bundesregierung keine Notwendigkeit, gegen den Missbrauch von
Werkverträgen vorzugehen, berichtet die "Stuttgarter Zeitung"
(Samstagausgabe). Eine entsprechende Antwort gab das
Bundesarbeitsministerium der Grünen-Bundestagsabgeordneten Beate
Müller-Gemmeke, die in einer Kleinen Anfrage die Arbeitsbedingungen
in der Fleisch verarbeitenden Indus
Der dbb Bundesvorsitzende Klaus Dauderstädt hat am
20. Juni 2013 in Berlin anlässlich der Diskussion um den
Länderfinanzausgleich erneut darauf verwiesen, dass die
Föderalismusreformen in wichtigen Teilen gescheitert sind. "Die
Debatte um den Finanzausgleich muss geführt werden, aber sie greift
noch zu kurz", sagte der dbb-Chef zur vom ehemaligen Finanzministers
Hans Eichel vorgeschlagenen Neuordnung der Finanzbeziehungen zwischen
Bund, Ländern und K