Da nun aber die Unternehmen in ihrer großen Gesamtheit nach wie vor gut verdienen, eine Menge Dividende ausgeschüttet haben, ist es keineswegs unbillig, auch die Mitarbeiter zu bedenken. Die Arbeitnehmervertreter sollten also bei den anstehenden Tarifverhandlungen auf eine niedrige Tarifzahl zu dringen, dafür aber entsprechend kräftige Einmalzahlungen vereinbaren. Dies wäre angesichts der guten Gewinnsituation der jüngeren Vergangenheit angemessen, würde abe
Da nun aber die Unternehmen in ihrer großen Gesamtheit nach wie vor gut verdienen, eine Menge Dividende ausgeschüttet haben, ist es keineswegs unbillig, auch die Mitarbeiter zu bedenken. Die Arbeitnehmervertreter sollten also bei den anstehenden Tarifverhandlungen auf eine niedrige Tarifzahl zu dringen, dafür aber entsprechend kräftige Einmalzahlungen vereinbaren. Dies wäre angesichts der guten Gewinnsituation der jüngeren Vergangenheit angemessen, würde abe
Wieder protestieren hunderte Eisenbahnerinnen und Eisenbahner gegen die Zerschlagung der Deutschen Bahn AG – diesmal in Saarbrücken vorm Landesparteitag der SPD. Aus den Koalitionsgesprächen fordern FDP und GRÜNE die Aufspaltung der DB AG, seitdem gibt sich die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) kampfbereit.
In orangener Warnweste und mit klaren Botschaften adressiert Ralf Damde, EVG-Landesvorsitzender & Mitglied des EVG-Bundesvorstandes, seine Wut:
Im Vorfeld der Verhandlungen über einen neuen Gehaltstarifvertrag (GTV) für Redakteurinnen und Redakteure an Tageszeitungen hat der Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) auf die aktuellen Herausforderungen für die Zeitungsbranche aufmerksam gemacht. Zu der schwierigen Lage am Werbemarkt als Folge der Corona-Pandemie in den zurückliegenden beiden Jahren kämen nun extreme Preissteigerungen unter anderem für Zeitungsdruckpapier und Energie hinzu.
Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) begrüßt die verbindliche europäische Vereinbarung "Women in Rail". Diese wurde jetzt in Brüssel unterzeichnet. Zwei Jahre haben Gewerkschaften und Arbeitgeber im Rahmen des "europäischen sektoralen sozialen Dialogs Eisenbahn" verhandelt. Federführung hatte Europäische Transportarbeiter-Föderation (ETF).
"Die Europäische Kommission hat der Gleichstellung eine wichtige Priorit&a
"Das waren zwei verlorene Tage und wenn die Finanzminister der Länder so weiter machen, fahren sie die Verhandlungen komplett vor die Wand", kommentiert dbb Chef Silberbach das Nicht-Ergebnis der zweiten Verhandlungsrunde in Potsdam.
"Während die Ministerpräsidenten bei jeder Gelegenheit öffentlich Respekt und Wertschätzung für die Leistung der Kolleginnen und Kollegen betonen, blockieren Reinhold Hilbers und die TdL hier alle konkreten Verhandlu
"Die Zeit läuft uns davon, bei den Verhandlungen genauso wie bei der Stärkung des öffentlichen Dienstes", warnt dbb Chef Silberbach vor der zweiten Verhandlungsrunde in Potsdam.
Die öffentlichen Arbeitgeber verfolgten seit Jahren eine zunehmend destruktive Verhandlungstaktik. "Statt konkret darüber zu sprechen, wie wir die Wettbewerbsfähigkeit des öffentlichen Dienstes auf einem immer härter umkämpften Arbeitsmarkt stärken, bela
Die Arbeitgeber im öffentlichen Dienst der Länder wollen Verschlechterungen bei der Eingruppierung durchsetzen. "Nicht mit uns!", machte der dbb in einer bundesweiten Aktion klar.
Mehr als tausend Beschäftigte des öffentlichen Dienstes der Länder haben die Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) im Rahmen einer bundesweiten Aktion eindringlich davor gewarnt, die laufende Einkommensrunde zu einer Negativrunde zu machen. In den Landeshauptstädten zw
Das "Bündnis für unsere Bahn" wurde im April – also vor 1,5 Jahren – geschlossen. Bisher hat die Deutsche Bahn AG nur 1 Milliarde Euro der zugesagten Kapitalhilfen in Höhe von 5 Milliarden Euro des Bundes erhalten. Bis Jahresende rechne man laut Deutsche Bahn AG mit weiteren Zahlungen.
Dazu Martin Burkert, Vize-Vorsitzender der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG): Die EVG fordert den Bund auf, endlich seinen Verpflichtungen nachzukommen. Bereits im April 2020 w
Der dbb und das Land Hessen haben sich auf einen Tarifabschluss geeinigt. Damit steigen die Einkommen um insgesamt mehr als 4 Prozent. Das Land wird außerdem ein modernerer Arbeitgeber.
"Insgesamt ist das mit Blick auf die Einkommen ein sehr ordentlicher Kompromiss", sagte dbb Tarifchef und Verhandlungsführer Volker Geyer nach der Einigung am 15. Oktober 2021. "Die eigentliche Stärke bei diesem Tarifabschluss liegt aber in den zahlreichen strukturellen Verbesse