Nervende Scheindebatte / Die Diskussion um Nachprüfungen für ältere Autofahrer übersieht Statistiken – und beruht auf veralteten Bildern.

Nervende Scheindebatte / Die Diskussion um Nachprüfungen für ältere Autofahrer übersieht Statistiken – und beruht auf veralteten Bildern.

Alle Jahre wieder kommt nach Veröffentlichung der Unfallstatistiken die Frage auf, ob Seniorinnen und Senioren am Steuer eine Gefahr für den Straßenverkehr sind. Nun meldet der Gesamtverband der Versicherer: Mehr Senioren verunglücken mit dem Auto. Doch man muss die Unfallzahl zur Fahrleistung ins Verhältnis setzen. Die Zahl der Menschen in der Altersgruppe 75 plus mit Führerschein hat sich seit zehn Jahren mehr als verdoppelt, von 2,5 Millionen auf 5,9 Millionen.

Wachstum und Innovation als Grundpfeiler einer starken Demokratie und eines digital souveränen Europas

Wachstum und Innovation als Grundpfeiler einer starken Demokratie und eines digital souveränen Europas

Deutschland soll wieder auf Wachstumskurs gebracht werden und gemeinsam mit europäischen Partnern Innovationen vorantreiben. Denn Wohlstand ist ein wichtiger Garant einer stabilen Demokratie. Digitale Souveränität ist der Anker eines starken Europas. Deutschland kann wieder ein führendes Land der Innovationen und Impulsgeber für den Kontinent werden. Dafür ist eine umfassende Modernisierung des Staates unabdingbar. Auf der Jahrespressekonferenz präsentierte die

Rüstungsausgaben: Maß halten / Kommentar von Sebastian Kaiser

Rüstungsausgaben: Maß halten / Kommentar von Sebastian Kaiser

(Es) ist (…) ein wichtiges Zeichen, dass die künftige Bundesregierung dazu bereit ist, erhebliche finanzielle Mittel zu mobilisieren, um die Bundeswehr zu ertüchtigen (…). Ob es sich dabei aber – wie nun Bundespräsident Steinmeier betont – tatsächlich um die wichtigste Aufgabe der neuen Regierung handelt? Schließlich ist es ja nicht so, dass es nicht auch noch andere Dinge gäbe, um die man sich kümmern müsste. (…) Bei aller berechtigten Sorge um die

„nd.DerTag“: Offene Türen für Konzerne – Kommentar zur Vorstellung des künftigen Regierungspersonals der Union

„nd.DerTag“: Offene Türen für Konzerne – Kommentar zur Vorstellung des künftigen Regierungspersonals der Union

Die künftige Bundesregierung nimmt Konturen an, und die versprechen nichts Gutes. Die Personalauswahl ist eine endgültige Abrechnung mit der Ära Merkel. Niemand, der in der CDU Merkels Linie zugeordnet werden könnte, ist im künftigen Kabinett vertreten. Man könnte es auch Rechtsruck nennen, der sich an zahlreichen Positionen des künftigen Spitzenpersonals ablesen lässt. Allein der CSU-Mann Dobrindt als Innenminister verursacht gefühlte Gallenkoliken.

Warum es besser ist, wenn Russlands Botschafter an Gedenkfeiern teilnehmen darf./Kommentar von Jan Sternberg. https: / mehr.bz/bel116a

Warum es besser ist, wenn Russlands Botschafter an Gedenkfeiern teilnehmen darf./Kommentar von Jan Sternberg. https: / mehr.bz/bel116a

"(…) Putin und sein System nutzen die Erinnerung an den "Großen Vaterländischen Krieg" als Propaganda für ihr heutiges, blutiges Großmachtstreben. (…) es ist für viele deswegen unerträglich, wenn Russlands Botschafter Sergej Netschajew als Vertreter dieser Politik an den Gedenkorten auftaucht und Kränze niederlegt. (…) Das Außenministerium hat in einer Handreichung empfohlen, russische Vertreter nicht zu Gedenkveranstaltungen einzul

Alice Weidel: Staatsquote durch rigorose Senkung der Steuer- und Abgabenlast verringern

Alice Weidel: Staatsquote durch rigorose Senkung der Steuer- und Abgabenlast verringern

Zur 2024 auf 49,5 Prozent gestiegenen Staatsquote und dem anhaltenden wirtschaftlichen Niedergang teilt die AfD-Bundessprecherin Alice Weidel mit:

"Deutschlands Staatsquote wird von den regierenden Parteien zum Schaden von Bürgern und Wirtschaft immer weiter nach oben getrieben – und kratzt bereits an der 50-Prozent-Marke. Eine alarmierende Entwicklung, die Rechnung zahlen die Steuerzahler. Wirtschaftsfeindliche, grünsozialistische Transformations -Träumereien, ein aufgebl

Grenzkontrollen – Schengen ist nur noch ein Schatten seiner selbst

Grenzkontrollen – Schengen ist nur noch ein Schatten seiner selbst

Traurig ist, dass der Rückschritt in die Vor-Schengen-Zeit mit Schlagbäumen und Zollhäuschen nicht aufzuhalten scheint. Der "unzureichende Schutz der EU-Außengrenzen" ist eine Dauerbegründung, die auch noch den Sankt-Nimmerleins-Tag erleben wird. Wer diese Standardbegründung gebraucht, möge doch bitte einmal definieren, wann ein "befriedigender" Schutz erreicht ist. Prognose: Er wird nie befriedigend sein. Dagegen stehen schon die Mittelmee

Pressestimme zum neuen Wirtschaftsminister:

Pressestimme zum neuen Wirtschaftsminister:

Pressestimme Landshuter Zeitung/Straubinger Tagblatt zum neuen Wirtschaftsminister: Die wirtschaftliche Entwicklung des Landes hängt selbstverständlich nicht allein von der Besetzung des zuständigen Ministeriums ab. Aber wenn die neue Regierung Zuversicht verbreiten will, dann kommt es noch viel mehr als bei den anderen Ministerien darauf an, wen Merz an die Spitze dieses Ressorts setzt. Man darf sehr gespannt sein.

Pressekontakt:

Straubinger Tagblatt
Ressort Politik/Wirtschaft/

NRW-SPD-Chefin Philipp fordert Disziplin in künftiger Bundesregierung – „Die Leute sind Streit satt“

NRW-SPD-Chefin Philipp fordert Disziplin in künftiger Bundesregierung – „Die Leute sind Streit satt“

Die Vorsitzende NRW-SPD, Sarah Philipp, hat ihre Partei davor gewarnt, den Dauerstreit in der Ampel-Koalition in einer gemeinsamen der Regierung mit der CDU fortzusetzen. "Das darf nicht passieren", sagte Philipp dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstagsausgabe). "Die Leute sind den Streit satt, der am Ende allen demokratischen Parteien schadet", fügte die Politikerin aus Duisburg hinzu. "Mir ist klar, dass es mit Friedrich Merz durchaus auch hakelig w

nd.der Tag: Offener Brief aus der JVA Tegel kritisiert Kürzungen an Berliner Justizverwaltung

nd.der Tag: Offener Brief aus der JVA Tegel kritisiert Kürzungen an Berliner Justizverwaltung

Die Gesamtinteressenvertretung (GIV) der Insassen JVA Tegel kritisiert in einem offenen Brief an Justizsenatorin Felor Badenberg (CDU), der der in Berlin erscheinenden Tageszeitung nd.DerTag vorliegt, die massiven Kürzungen beim Gefängnistheater aufBruch. Das Projekt, dessen Etat um 70 Prozent (142.000 Euro) reduziert worden ist, gilt als wichtiges Instrument der Resozialisierung von Insassen.

Laut Produktionsleiterin Sibylle Arndt entwickeln Teilnehmer soziale Kompetenzen, lernen Fru