Tierversuche auf ein unerlässliches Maß zu
beschränken, muss das Ziel einer humanen Gesellschaft sein! Die neuen
Daten des Statistischen Bundesamtes ergeben in diesem Zusammenhang
ein Armutszeugnis: Seit dem Jahr 2000 ist die Zahl der Tiere, die für
Versuche herhalten mussten, um 70 Prozent gestiegen. Da bekommt der
jüngste Vorstoß der Landesregierung, für Alternativen mehr Geld in
die Hand zu nehmen, einen bitteren Beigeschmack. Diese Diskussion
wurde b
Rund 21.000 Stimmen fehlten am Ende, um die
einfache Mehrheit zu erreichen. Doch so knapp das Ergebnis auch
ausfiel, das Votum ist eindeutig: Die Hamburger Bürger haben sich mit
51,6 Prozent gegen eine Olympia-Bewerbung entschieden. Die
Sportentwicklung sollte von dem Großereignis profitieren, der
Breiten- und Spitzensport nachhaltige Vorteile erzielen, sich ein
Motivationsschub bei der deutschen Bevölkerung in Sachen aktive
Freizeitgestaltung einstellen – so lauteten Argum
Nach dem "Nein" der Hamburger zu Olympischen
Spielen 2024 hat sich der Vorsitzende des Deutschen Olympischen
Sportbundes, Michael Vesper, enttäuscht gezeigt.
Im inforadio vom rbb sagte Vesper am Montag, Hamburg habe ein
hervoragendes Konzept vorgelegt. Dies sei letzlich auch nicht
Gegenstand der Kritik gewesen.
Er gehe davon aus, dass äußere Faktoren auf die Stimmung der
Bürger gedrückt hätten:
Es werde "die wichtigste Konferenz der
Geschichte", die "Zeit für Reden ist vorbei". So hieß es 2009 vor der
Weltklimakonferenz in Kopenhagen. Doch trotz der rhetorischen
Beschwörungen des hochambitionierten Barack Obama produzierte der
Gipfel in der dänischen Hauptstadt nur heiße Luft. Der Ausstoß von
Treibhausgasen und damit die Erwärmung der Atmosphäre erreichte
danach neue Rekordwerte. Doch weil das Leben weiter gehen muss,
Das ist ein scharfer Katalog, den die
Innenexperten der Union gestern zum Umgang mit der Flüchtlingskrise
vorgelegt haben. Stramm konservativ, eindeutig in der Wortwahl,
gerichtet an die Unzufriedenen und den Flügel in der Partei, für den
Recht und Ordnung immer noch eine Kernkompetenz der Union darstellen.
An jene also, die schon lange mit der neuen Merkel-CDU hadern. Das
ist kein Zwergenaufstand mehr. Eine "effektive Begrenzung des
massenhaften Zustroms" fordern
Kanzler Kohl empfing 1987 Honecker mit militärischen
Ehren. Trotz der Mauertoten. Der Westen unterstützte Anfang der
achtziger Jahre Saddam Hussein gegen Iran. Im Kampf gegen den IS
koaliert der Westen mit Putin, der auf der Krim und in der Ukraine
für Tote und Menschenrechtsverletzungen verantwortlich ist, und mit
Erdogan, der im eigenen Land Unsägliches tut. Und selbst innerhalb
der EU muss mit Regierungen in Budapest und seit Neuestem auch in
Warschau ausgekommen wer
Trotz der Terroranschläge in Paris bleibt das Thema Flüchtlinge
und Asyl bestimmend auf der politischen Agenda: 85 Prozent aller
Deutschen halten das für eines der zwei wichtigsten aktuellen
Probleme bei uns. "Terror, Krieg und Frieden" hingegen kommt auf 34
Prozent.
Obwohl inzwischen 52 Prozent der Meinung sind, dass Deutschland
die vielen Flüchtlinge, die zu uns kommen, nicht verkraften kann
(verkraften: 46 Prozent; Rest zu 100 Prozent hier und im Fo
Angela Merkel steht im Wort. Nach den Anschlägen
von Paris sagte sie Frankreich "jedwede Unterstützung" zu. Jetzt
will, vor allem soll die Kanzlerin aus Sicht der Franzosen liefern.
Deswegen am Donnerstag die hektischen Beratungen in Berlin. Blinder
Gehorsam heißt das Versprechen freilich nicht. Merkel sollte es
halten wie ihr Vorgänger Gerhard Schröder. Der erklärte nach den
Terrorattacken von New York am 11. September 2001 den USA auch die
"
Im Bundestag meldet sich keine Opposition mehr
gegen Angela Merkels Kurs in der Flüchtlingspolitik. Die Anmerkungen
von Grünen und Linken am Mittwoch betrafen eher Nebensächlichkeiten,
und die CSU traute sich in der Höhle der Löwin nicht, zu sprechen.
Sie bellt nur von außen, aus Angst. Aber ein gutes Zeichen ist das
nicht. Denn ein Teil der Bevölkerung lehnt die Aufnahme von einer
Million Menschen meist muslimischer Herkunft aktiv ab oder hat
Sorgen. H
Nun gibt es noch eine Zahl zur Bestätigung
bekannter Pläne: Mit bis zu 650 Soldaten wird sich Deutschland an der
UN-Mission MINUSMA im westafrikanischen Mali beteiligen. Vorerst. Sie
sollen im Norden Malis bei der Zerschlagung islamistischer
Gruppierungen helfen. 200 weitere Bundeswehrsoldaten bilden wie
gehabt malische Soldaten aus. Die Bundeswehr ist bekannt dafür, dass
sie ihre Exporttruppen solide vorbereitet, also auch aufklärt über
den Sinn der Einsätze.