Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck kritisiert Absage an Koalitionen im Wahlkampf durch FDP, CSU und Grüne Jugend – „Die Ausschließeritis ist einfach sehr sehr dumm“

Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck kritisiert Absage an Koalitionen im Wahlkampf durch FDP, CSU und Grüne Jugend – „Die Ausschließeritis ist einfach sehr sehr dumm“

Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck hat die Absagen an Koalitionen im Bundestagswahlkampf kritisiert, wie sie FDP-Chef Christian Lindner, CSU-Chef Markus Söder und auch die eigene Grüne Jugend formulieren. "Wenn wir anfangen, Ausschließeritis zu betreiben, und zwar unabhängig davon, welches Bündnis man sich wünscht, dann bleibt am Ende rein mathematisch nur noch die Option, dass die AfD einen starken Einfluss auf die Regierung gewinnt. Das ist sehr dumm

Pflegeversicherung: Schluss mit Durchwursteln / Kommentar von Tim Szent-Ivanyi

Pflegeversicherung: Schluss mit Durchwursteln / Kommentar von Tim Szent-Ivanyi

Die Eigenanteile im Heim haben ein inakzeptables Ausmaß erreicht. Mehr als ein Drittel aller Pflegebedürftigen in Heimen ist auf Sozialhilfe angewiesen. Das Sozialsystem Pflege verdient die Bezeichnung "Versicherung" nicht mehr, wenn Betroffene auf staatliche Almosen angewiesen sind. Eine neue Regierung muss die Pflege grundsätzlich umbauen. https://www.mehr.bz/khs38q

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Der größte Feind des Autos ist das Auto selbst / Auf den deutschen Autobahnen ging es im Jahr 2024 häufig nicht voran. Das ließe sich ändern.

Der größte Feind des Autos ist das Auto selbst / Auf den deutschen Autobahnen ging es im Jahr 2024 häufig nicht voran. Das ließe sich ändern.

Einen entscheidenden Punkt erwähnt der ADAC selbst. Er wirbt dafür, das Deutschlandticket zu erhalten und nicht wesentlich teurer zu machen. Wer mit Bus und Bahn zur Arbeit fährt, ist nicht aufs Auto angewiesen. Dazu muss es den Bus aber erst einmal geben. Nicht in allen Regionen Deutschlands kann man auf das Auto einfach verzichten. Umso wertvoller ist es, dort umzudenken, wo es möglich ist. Die Politik muss dafür sorgen, dass es attraktive Alternativen gibt.Je mehr Aut

„nd.DerTag“: Kein ostdeutsches Rätsel – 35 Jahre deutsche Einheit sowie Einstellungen zu Demokratie und Migration im Osten / Kommentar

„nd.DerTag“: Kein ostdeutsches Rätsel – 35 Jahre deutsche Einheit sowie Einstellungen zu Demokratie und Migration im Osten / Kommentar

Zwischen der Bundestagswahl und dem 35. Jahrestag der deutschen Einheit wird viel Zeit sein, um über die immer gleichen Fragen nachzudenken: Wie ticken die Ostdeutschen? Warum sind sie so unzufrieden? Und weshalb wählen sie so komisch? Wahrscheinlich werden die bekannten Erklärungsmuster bemüht, denen zufolge einstige DDR-Bürger – diktaturgeschädigt, wie sie sind – mit der Demokratie auch Jahrzehnte später noch fremdeln, Ausländer lieber nicht in ihrer N&a

Ein Deutschlandpakt für die Pflege ist nötig

Ein Deutschlandpakt für die Pflege ist nötig

Wo soll das eigentlich noch hinführen? Bei 2 984 Euro liegt der Eigenanteil mittlerweile, den Pflegebedürftige im ersten Jahr im Heim selbst tragen müssen. Zum Vergleich: Die Brutto-Standardrente lag zum Stichtag des 1. Juli 2024 bei 1 769 Euro. Bereits heute ist ein Drittel der Pflegebedürftigen auf Sozialhilfe angewiesen. Zugleich sind die Pflegeleistungen erneut angestiegen.

Doch nicht allein der Bund ist für die sich verschärfende Pflegekrise verantwortlich. Di

Scholz: Gemeinsame Beschlüsse zur Migrationspolitik vor der Wahl möglich/SPD-Spitzenkandidat zeigt Verständnis für Proteste gegen Oppositionsführer Merz und CDU/CSU Absage an gewaltsamen Protest

Scholz: Gemeinsame Beschlüsse zur Migrationspolitik vor der Wahl möglich/SPD-Spitzenkandidat zeigt Verständnis für Proteste gegen Oppositionsführer Merz und CDU/CSU Absage an gewaltsamen Protest

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hält Beschlüsse zur Migrationspolitik noch vor der Bundestagswahl für möglich. "Meine Hand ist ausgestreckt für gemeinsame Lösungen", sagte Scholz dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe). Vorlagen zur Umsetzung des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems, zu erweiterten Befugnissen der Sicherheitsbehörden und einer Reform des Bundespolizeigesetzes lägen "beschlussreif im Bundestag&quo

„Ärgernis“ – Ex-ZDK-Präsidentin äußert Verständnis für Kramp-Karrenbauer und kritisiert Nachfolgerin

„Ärgernis“ – Ex-ZDK-Präsidentin äußert Verständnis für Kramp-Karrenbauer und kritisiert Nachfolgerin

Ex-Saar-Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) erhält nach ihrem Austritt aus dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) wegen dessen Kritik an der Migrationspolitik der Union Rückendeckung von der früheren Chefin des katholischen Laienverbands. Die Saarländerin Rita Waschbüsch, die dem ZdK elf Jahre, von 1988 bis 1997, vorstand, wirft der jetzigen Chefin Irme Stetter-Karp in der Saarbrücker Zeitung (Donnerstagausgabe) vor, ihre Kritik ohne

Streit um Strafmündigkeit: Jugendamt statt Staatsanwalt / Kommentar von Christian Rath

Streit um Strafmündigkeit: Jugendamt statt Staatsanwalt / Kommentar von Christian Rath

Sind Kinder außer Rand und Band? Stehlen, morden und brandschatzen sie und hören ab dem 14. Geburtstag pflichtgemäß damit auf, weil sie nun strafmündig sind? So etwa scheint sich das CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann vorzustellen, der eine Absenkung der Strafmündigkeit von 14 auf 12 Jahre fordert (…). Die Stuttgarter Justizministerin Marion Gentges (CDU) will die Grenze der Strafmündigkeit zumindest wissenschaftlich untersuchen. Aber man muss es of

Die Angst vor dem Wähler / In der Rentenpolitik sind CDU/CSU vom Kurs abgekommen. Sie schauen mehr auf die Wahlen als in die Zukunft.

Die Angst vor dem Wähler / In der Rentenpolitik sind CDU/CSU vom Kurs abgekommen. Sie schauen mehr auf die Wahlen als in die Zukunft.

Seit Jahren bedrängt die um ihre Wettbewerbsfähigkeit und die öffentlichen Kassen besorgte Wirtschaft die Politik: Die Menschen müssen prinzipiell länger arbeiten und später in die Rente einsteigen. Und noch im vorigen Jahr haben die Unionsparteien klar signalisiert, dass sie im Falle einer Regierungsübernahme zu einer grundlegenden Wende bereit sind. Doch in ihren Wahlprogrammen drücken sie das Gegenteil aus. Die Angst vor dem Wähler ist mit Hän

Die Wirtschaft braucht langfristige Methoden

Die Wirtschaft braucht langfristige Methoden

So langsam lichtet sich der Pulverdampf, den Kanzler-Kandidat Friedrich Merz mit seiner weitgehend sinnfreien Demarche in Sachen Migrationspolitik veranstaltet hat. Und damit wird auch wieder der Blick frei auf eine für die künftige Entwicklung des Landes wichtigere Frage: wie man die darniederliegende Wirtschaft in Deutschland wieder in Schwung bringt. (…) Es gibt fundamentale Unterschiede in der Konzeption zwischen den noch amtierenden Ampelparteien und der Union als Herausforderer