Ex-Bundesverfassungsrichter unterstützt Merz und nennt Fünf-Punkte-Plan „richtig“

Ex-Bundesverfassungsrichter unterstützt Merz und nennt Fünf-Punkte-Plan „richtig“

Der frühere saarländische Ministerpräsident und ehemalige Bundesverfassungsrichter Peter Müller (CDU) hat das Vorgehen der Union bei der Abstimmung über die Migrations-Anträge im Bundestag verteidigt. Zugleich lobte er den Fünf-Punkte-Plan von CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz, der unter anderem rechtlich umstrittene Zurückweisungen an den Grenzen vorsieht. Der Saarbrücker Zeitung (Freitag-Ausgabe) sagte Müller: "Nach den schrecklichen Atte

Asyldebatte im Bundestag: Es reicht, reicht nicht / Kommentar von Dietmar Ostermann

Asyldebatte im Bundestag: Es reicht, reicht nicht / Kommentar von Dietmar Ostermann

Man kann Friedrich Merz glauben, dass es für ihn auch menschlich unerträglich geworden war, nach dem brutalen Messerangriff auf kleine Kinder in Aschaffenburg einmal mehr wortreich Anteilnahme für die Opfer zu bekunden, ohne eine überzeugende politische Antwort auf das verbreitete Gefühl des "Jetzt reicht es" im Land geben zu können. (…) Mit seinen Ansagen, keine Kompromisse mehr, Abweisung auch von Asylbewerbern an den Grenzen von Tag eins einer Kanzler

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum angenommenen Unions-Antrag

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum angenommenen Unions-Antrag

Mit der Ansage, es sei ihm egal, ob für seinen Antrag zur Migrationspolitik eine Mehrheit auch mit Stimmen der AfD zusammenkomme, hat Friedrich Merz ein Tabu gebrochen. Dass diese Mehrheit nun zustande gekommen ist, wird dauerhaft Spuren im politischen System hinterlassen. Die Republik hat sich an diesem Tag derart verändert, dass sich Historiker noch damit beschäftigen dürften. Wer die Tür zur Zusammenarbeit nur einen Spalt weit aufmacht, muss befürchten, dass sie

„nd.DerTag“: Kampfansage an Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte – Kommentar zu den von CDU/CSU angestrebten Regelungen in der Migrationspolitik

„nd.DerTag“: Kampfansage an Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte – Kommentar zu den von CDU/CSU angestrebten Regelungen in der Migrationspolitik

Der Unionsvorsitzende und Kanzlerkandidat Friedrich Merz fordert in seinen Anträgen zur Migrationsabwehr die Entrechtung von Schutzsuchenden. Nach einem Brandbrief der Kirchen wird diskutiert, ob die Union noch das "C" im Namen tragen kann. Doch auch "D" und "S" sind nur noch Kosmetik, denn demokratisch oder sozial handeln CDU und CSU längst nicht mehr. Ihre Kampfansage an Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte verstößt gegen Europarecht und den

Innere Sicherheit/ Gesundheit / Opfer des Anschlags in Magdeburg suchen Hilfe: Psychotherapeuten rechnen mit einer Welle an Anfragen

Innere Sicherheit/ Gesundheit / Opfer des Anschlags in Magdeburg suchen Hilfe: Psychotherapeuten rechnen mit einer Welle an Anfragen

Halle. Nach dem Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt rechnen Psychotherapeuten im Land mit einer Welle an Anfragen. "Die Akutversorgung läuft aus, der Übergang in eine psychotherapeutische Behandlung beginnt jetzt", sagt Sabine Ahrens-Eipper, Vize-Präsidentin der Ostdeutschen Psychotherapeutenkammer (OPK), der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Mittwochausgabe). "Wir rechnen mit einem erheblichen Bedarf." Laut der Landesopferbeauftragten Ga

„nd.DerTag“: Die neue nationale Front – Kommentar zum rechtspopulistischen Wahlkampf zum Thema Migration

„nd.DerTag“: Die neue nationale Front – Kommentar zum rechtspopulistischen Wahlkampf zum Thema Migration

Es war voreilig und unangemessen, als eine Bundestagsmehrheit nach dem Zerbrechen der Ampel-Koalition ganze Sitzungswochen absagte. Mit der aberwitzigen Begründung, es gebe im Parlament nun nicht mehr viel zu besprechen.

Schon ein flüchtiger Blick auf die soziale Lage in Deutschland zeigt, wie unsinnig diese Behaup­tung ist. Viele Menschen kämpfen mit drastisch gestiegenen Lebenshaltungskosten. Mietpreis­bremse oder besser Mietendeckel, Mindestlohn, Rente, Pflegeversicher

Sachsen-Anhalt/Verfassungsschutz/Extremismus / Sachsen-Anhalts Verfassungsschutz setzt verdeckte Internet-Spione gegen Extremisten ein

Sachsen-Anhalt/Verfassungsschutz/Extremismus / Sachsen-Anhalts Verfassungsschutz setzt verdeckte Internet-Spione gegen Extremisten ein

Halle. Sie sollen mit falschem Namen Extremisten in sozialen Internet-Netzwerken aufspüren und Chatgruppen infiltrieren: Sachsen-Anhalts Verfassungsschutz setzt sogenannte virtuelle Agenten ein, um verdeckt im Internet Informationen über Feinde der Demokratie zu sammeln. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Mittwochausgabe) mit Verweis auf eine Kleine Anfrage des AfD-Landtagsabgeordneten Matthias Büttner. Das Landesinnenministerium legt in seiner Antwort

NRW-Innenminister Reul erwartet Welle an Falschmeldungen vor der Bundestagswahl

NRW-Innenminister Reul erwartet Welle an Falschmeldungen vor der Bundestagswahl

NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) erwartet vor der Bundestagswahl eine "Welle an Falschmeldungen". Das sagte der Politiker im Interview mit der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen (Dienstag). Diese Kampagnen werden demnach initiiert "durch Gruppen, die die Wahl stören wollen oder fremde Mächte, die mit Sicherheit die Stimmung beeinflussen und ihre eigenen Interessen durchsetzen wollen."

Zwar habe der Verfassungsschutz in NRW aktuell noch keine ko

Scholz wirft Merz bei Migration Verstoß gegen Verfassung vor

Scholz wirft Merz bei Migration Verstoß gegen Verfassung vor

Bundeskanzler Olaf Scholz hat seine scharfe Kritik am jüngsten Vorstoß von CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz zur Migration bekräftigt. Die CDU/CSU schlage mit den Anträgen, die am Mittwoch im Bundestag beraten werden sollen, "die faktische Abschaffung" des Grundrechts auf Asyl vor, sagte Scholz in einem Interview mit der Saarbrücker Zeitung (Dienstag-Ausgabe). "Das ist verfassungswidrig und lässt sich auch nicht einfach per Dekret verfügen&quot

Politik/Justiz/Sachsen-Anhalt / Sachsen-Anhalt scheitert an E-Akte

Politik/Justiz/Sachsen-Anhalt / Sachsen-Anhalt scheitert an E-Akte

Halle. Gerichte in Sachsen-Anhalt werden auch im kommenden Jahr mit Akten aus Papier arbeiten. Damit verstößt Sachsen-Anhalt gegen die Pflicht zur Einführung der elektronischen Akte, die bundesweit ab 2026 gilt. Justizministerin Franziska Weidinger (CDU) bestätigte der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Dienstagausgabe), es sei derzeit "schwer vorstellbar", dass bis 2026 alle Gerichte im Land vollständig elektronisch arbeiten werden. Laut Richterb