Die Maxime sollte sein: Prävention statt Pille

Die Maxime sollte sein: Prävention statt Pille

Mit seinem "Gutes-Herz-Gesetz" hat Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach zweifellos ein wichtiges Thema aufgegriffen. (…) Es ist zu begrüßen, dass Lauterbach die Früherkennung verbessern will. Doch mit dem flächendeckenden Screening von Kindern und Jugendlichen verursacht er erhebliche Zusatzkosten für die Krankenkassen. Fragwürdig ist nach Überzeugung der meisten Ärzteverbände und der Krankenkassen zudem, die Verfügbarkeit von C

Das löst die Probleme nicht / Kommentar von Stephen Weber zur Wirksamkeit von Waffenverbotszonen

Das löst die Probleme nicht / Kommentar von Stephen Weber zur Wirksamkeit von Waffenverbotszonen

Es ist die alte Frage: Wie viel Freiheit wollen wir aufgeben, um für mehr Sicherheit zu sorgen? Nach der Bluttat von Solingen wird einmal mehr intensiv darüber diskutiert, bundesweit mehr Waffenverbotszonen einzuführen. Doch auch diese Maßnahme hätte eine Horrortat wie in Solingen nicht verhindert. Stattdessen bergen Waffenverbotszonen die Gefahr, verstärkt in die Grundrechte der Bürger einzugreifen. Wenn plötzlich in weiträumigen Arealen in Gro&szli

Politik/Sachsen-Anhalt/BSW / Wagenknecht-Partei will in Sachsen-Anhalt ihren sechsten Landesverband gründen

Politik/Sachsen-Anhalt/BSW / Wagenknecht-Partei will in Sachsen-Anhalt ihren sechsten Landesverband gründen

Halle – Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) will am 7. September einen Landesverband Sachsen-Anhalt gründen. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Dienstagausgabe) unter Berufung auf BSW-Aufbaukoordinator John Lucas Dittrich. Nach Berlin, Brandenburg, Sachsen, Thüringen und dem Saarland wäre es der sechste Landesverband.

Der Gründungsparteitag soll in Magdeburg stattfinden soll. Dittrich sagte, für die Parteispitze werde Amira Mohamed Ali

Sachsen-Anhalt/Tiergesundheit / Im Land fehlen Tierärzte für Nutztiere

Sachsen-Anhalt/Tiergesundheit / Im Land fehlen Tierärzte für Nutztiere

Halle – Lange Arbeitszeiten, hohe Arbeitsbelastung: In Sachsen-Anhalt gibt es immer weniger Tierärzte für Nutztiere. Gab es Anfang der 1990er Jahre noch 130 niedergelassene Praktiker, die ausschließlich Großtiere wie Rinder, Pferde und Schweine versorgten, sind es aktuell noch 28. "Reine Nutztierpraxen sind ein Auslaufmodell", sagte Wolfgang Gaede, Präsident der Tierärztekammer, der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Dienstagausgabe). Oft w&

„nd.DerTag“: Danke, Antifa – Kommentar zur antifaschistischen Kundgebung gegen rechte Mobilisierung in Solingen

„nd.DerTag“: Danke, Antifa – Kommentar zur antifaschistischen Kundgebung gegen rechte Mobilisierung in Solingen

Sonntagnachmittag hatte ich viele Befürchtungen. Die Bilder aus Großbritannien sind noch ganz frisch: Ein dreifacher Mord, zahlreiche Gerüchte – und schon versammelten sich in zahlreichen Städten rechte Mobs und griffen Unterkünfte von Geflüchteten an. Jetzt Solingen. Eine Terrortat mit drei Toten, begangen von einem Asylsuchenden, der in einer Unterkunft in Tatortnähe lebte. Eine Situation wie gemalt für die extreme Rechte. Ich hatte Furcht, dass viele g

Politik/Sachsen-Anhalt/Linke / In der Linkspartei Sachsen-Anhalts fordert Vizechef Sorge den Landesvorsitzenden Lange heraus

Politik/Sachsen-Anhalt/Linke / In der Linkspartei Sachsen-Anhalts fordert Vizechef Sorge den Landesvorsitzenden Lange heraus

Halle – Für die zwei gleichberechtigten Vorsitz-Posten in der Linkspartei Sachsen-Anhalt gibt es drei Bewerbungen. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung. Neben den amtierenden Chefs Janina Böttger und Hendrik Lange tritt auch der bisherige stellvertretende Vorsitzende Alexander Sorge an.

Der gebürtige Leipziger lebt in Bad Lauchstädt, gehört dort dem Stadtrat an und ist Mitglied im Kreistag des Saalekreises. In der Landespartei hat er zudem die

Nach dem Terroranschlag von Solingen ist Deutschlands innere Sicherheit bedroht — wir müssen etwas tun. Leitartikel von Jan Dörner in der Berliner Morgenpost

Nach dem Terroranschlag von Solingen ist Deutschlands innere Sicherheit bedroht — wir müssen etwas tun. Leitartikel von Jan Dörner in der Berliner Morgenpost

Drei Menschen haben durch die erschütternde Tat eines Mannes in Solingen ihr Leben verloren. Acht weitere sind verletzt – und auch viele andere, Augenzeugen und Angehörige, tragen seelisch schwer an den Geschehnissen. Nur wenige Tage vor den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen droht ihr Schicksal zum Gegenstand politischer Instrumentalisierung zu werden. Den Opfern sind wir einen Moment des Innehaltens schuldig.

Sicherlich wird diese konkrete Tat analysiert, und es werden Kon

Sachsen-Anhalt/Migration/Sozialpolitik/Arbeitsmarkt / Ein Drittel der erwerbsfähigen Ukrainer in Sachsen-Anhalt hat Arbeit gefunden

Sachsen-Anhalt/Migration/Sozialpolitik/Arbeitsmarkt / Ein Drittel der erwerbsfähigen Ukrainer in Sachsen-Anhalt hat Arbeit gefunden

Halle. Immer mehr ukrainische Kriegsflüchtlinge in Sachsen-Anhalt kommen auf dem Arbeitsmarkt an. Das berichtet in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Montagausgabe) mit Verweis auf aktuelle Zahlen des Landessozialministeriums. Demnach waren im Juli 5.500 Ukrainer berufstätig, das waren laut Ministerium gut ein Drittel der 14.500 erwerbsfähigen Ukrainer im Land. Damit sei die Zahl der berufstätigen Ukrainer seit Mai um 500 gestiegen, im Vergleich zum Vorjahr um 1.615.

Pressestimmen – Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Solingen

Pressestimmen – Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Solingen

Es ist kein linkstheoretisches Geschwurbel, dass es sowohl bei islamistischem Terror als auch bei Jugendgewalt sinnvoller ist, die Ursachen in den Blick zu nehmen, als gegen die Symptome anzukämpfen. Es gehört aber auch zur Wahrheit, dass dies ein mühevoller Weg voller Rückschläge ist. Wer diesen Weg gehen will, der muss erkennen, dass Verständnis alleine nicht ausreicht. Für Nachsicht gegenüber denjenigen, die unser Gastrecht missbrauchen, ist dabei kein

Bohrende Fragen an die Behörden / Kommentar von Jens Kleindienst zum Anschlag in Solingen

Bohrende Fragen an die Behörden / Kommentar von Jens Kleindienst zum Anschlag in Solingen

Der Attentäter von Solingen hat mit seinem Messer nicht nur drei fröhlich feiernde Menschen ermordet und weitere schwer verletzt. Die schändliche Bluttat sollte uns alle ins Herz treffen. Sie war – nach allem, was man bisher weiß – gerichtet gegen die Toleranz und Vielfalt einer offenen und bunten Gesellschaft. Sie war ein Anschlag auf die Freiheit. Ein Leben in Freiheit ist ohne ein Grundgefühl von Sicherheit im öffentlichen Raum nicht möglich. Schwindet dies