„nd.DerTag“: Mit Vorsicht zu genießen – Kommentar zum Verbot des „Compact“-Magazins

„nd.DerTag“: Mit Vorsicht zu genießen – Kommentar zum Verbot des „Compact“-Magazins

Vollkommen klar: "Compact" ist ein gefährliches Hetzblatt. Weil es zwischen Information und Einordnungen in rechte Verschwörungserzählungen und völkische Ideologien oszilliert. Insofern fühlt man erst einmal Genugtuung ob des Verbots, das offenbar auch für den Chefredakteur und Gründer des Monatsmagazins überraschend kam. Denn dieser Jürgen Elsässer ist einer der cleversten Agitatoren und Demagogen jener Szene, die offen neofaschistisch

Der Demokratie hilft das „Compact“-Verbot nicht

Der Demokratie hilft das „Compact“-Verbot nicht

Chefredakteur Jürgen Elsässer segelt nicht hart am Rand des publizistischen, aber irgendwie noch demokratischen Spektrums, sondern er ruft offen zur Ablösung der Ordnung des Grundgesetzes auf.Was er und seine Redaktion geschrieben und produziert haben, hat außerdem mit den Grundsätzen der journalistischen Ethik nichts gemein. Von Wahrhaftigkeit, dem Streben nach Objektivität, Faktentreue, Achtung der Menschenwürde und sorgfältiger Recherche ist bei "

nd.DerTag: Verfassungsrechtler nennt Compact-Verbot „wahrscheinlich rechtswidrig“

nd.DerTag: Verfassungsrechtler nennt Compact-Verbot „wahrscheinlich rechtswidrig“

Der Rechtsanwalt David Werdermann von der Gesellschaft für Freiheitsrechte (GFF) hält das Vorgehen des Bundesinnenministeriums gegen das Magazin "Compact" für einen Missbrauch des Vereinsrechts, da es eigentlich um das Verbot einer Zeitung gehe. Das sagte der Verfassungsrechtler am Dienstag der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "nd". Zudem sei die Verhältnismäßigkeit zweifelhaft. Ein milderes Mittel sei es, gegen konkrete Beiträge vorzug

Es bleibt ein Regelverstoß / Kommentar von Sascha Kircher zum Schulschwänzen vor den Ferien

Es bleibt ein Regelverstoß / Kommentar von Sascha Kircher zum Schulschwänzen vor den Ferien

Schulschwänzer in Hessen und Rheinland-Pfalz kommen relativ gut weg: In Mecklenburg-Vorpommern kann es bis zu 2500 Euro kosten, wenn Eltern die Sommerferien ihrer schulpflichtigen Kinder vorn oder hinten verlängern, um bei der Urlaubsbuchung ein Schnäppchen zu machen. Freilich nur, wenn die Schulschwänzerei einwandfrei nachgewiesen und konsequent sanktioniert wird. Praktiker berichten von vielen "krankheitsbedingt" fehlenden Kindern in den Tagen vor der Zeugnisausga

Habeck: Spanien wird Europameister / Vize-Kanzler glaubt nicht an England / Lob für EM-Organisation: Deutschland hat sich von seiner besten Seite gezeigt

Habeck: Spanien wird Europameister / Vize-Kanzler glaubt nicht an England / Lob für EM-Organisation: Deutschland hat sich von seiner besten Seite gezeigt

Vizekanzler Robert Habeck glaubt nicht an einen Turniergewinn Englands bei der Europameisterschaft. "Ich tippe auf Spanien, weil ich das deutsche Spiel noch in den Knochen habe. Vor allem wünsche ich mir aber nochmal ein spielerisches Feuerwerk und ein tolles Spiel am Ende", sagt der Grünen-Politiker gegenüber der in Bielefeld erscheinenden Tageszeitung "Neue Westfälische" (Freitag).

Dass deutsche Fans den spanischen Verteidiger Cucurella nach dessen Hand

Habeck von Baerbock „nicht überrascht“ / Wirtschaftsminister sieht sich noch nicht als Kanzlerkandidat

Habeck von Baerbock „nicht überrascht“ / Wirtschaftsminister sieht sich noch nicht als Kanzlerkandidat

Grünen-Vizekanzler Robert Habeck war in die Pläne seiner Parteikollegin, Bundesaußenministerin Annalena Baerbock eingeweiht, wonach diese nicht erneut als Kanzlerkandidatin der Grünen antreten will. Auf die Frage, ob ihn die Ankündigung Baerbocks überrascht habe, antwortete Habeck am Donnerstag gegenüber der Tageszeitung "Neue Westfälische" (Bielefeld): "Nein, Annalena Baerbock und ich haben dauernd Kontakt. Ich bin nicht überrascht wo

Habeck zu Nato und Ukraine: Wir dürfen nicht nur in Kriegsszenarien denken / „Arbeit muss auf Frieden ausgerichtet sein“ / Auch über Abrüstung sprechen

Habeck zu Nato und Ukraine: Wir dürfen nicht nur in Kriegsszenarien denken / „Arbeit muss auf Frieden ausgerichtet sein“ / Auch über Abrüstung sprechen

Vizekanzler Robert Habeck ruft zu neuen diplomatischen Bemühungen auf, um den Krieg in der Ukraine zu beenden. "Wir dürfen nicht dabei stehen bleiben, in Kriegsszenarien zu denken. Die Arbeit muss auf den Frieden gerichtet sein", sagt der Grünen-Politiker gegenüber der in Bielefeld erscheinenden Tageszeitung "Neue Westfälische" (Freitag).

Zwar rüste Russlands Diktator Putin massiv auf und baue seine Armee aus, die "offensichtlich auch die N

Die Finanznöte der Pflegeversicherung sind kein zwangsläufiges Schicksal / Kommentar von Norbert Wallet

Die Finanznöte der Pflegeversicherung sind kein zwangsläufiges Schicksal / Kommentar von Norbert Wallet

Die Kostenspirale in der Pflegeversicherung dreht sich immer weiter. Nun ist der Eigenanteil bei der Unterbringung in Pflegeheimen wieder gestiegen. Er liegt im Schnitt für das erste Jahr bei fast 2900 Euro. (…) Umso ärgerlicher ist, dass auch hier die Finanznöte einer solidarischen Sozialversicherung kein zwangsläufiges Schicksal sind. Änderungen wären möglich, wenn es den politischen Willen gäbe. Der Staat aber verschiebt Kosten von der Allgemeinheit a

Lindner macht Druck auf CDU/CSU bei NRW-Altschulden

Lindner macht Druck auf CDU/CSU bei NRW-Altschulden

Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) sieht die Union im Bundestag in der Pflicht, die NRW-Kommunen von ihren milliardenschweren Altschulden zu befreien. "Alles schaut nun auf die CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Denn für die Beteiligung des Bundes an einer Altschuldenlösung ist eine Änderung des Grundgesetzes nötig", sagt Lindner dem Nachrichtenportal nw.de der in Bielefeld erscheinenden Tageszeitung "Neue Westfälische" (Mittwoch). Anlass ist, dass

Weitere Durchsuchungen im Luxus-Schleuserfall – Ermittler auch bei Dürener Landrat Wolfgang Spelthahn

Weitere Durchsuchungen im Luxus-Schleuserfall – Ermittler auch bei Dürener Landrat Wolfgang Spelthahn

Im Zusammenhang mit der Schleuseraffäre um den Frechener Rechtsanwalt Claus B. hat es weitere Durchsuchungen gegeben. In sechs Objekten seien die Ermittler vorstellig geworden, um weitere Beweismittel zu sichern, bestätigte die Staatsanwaltschaft Düsseldorf auf Anfrage des "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe). Wo die Durchsuchungen stattgefunden haben, wollte der Behördensprecher nicht sagen. Wie die Zeitung aus Ermittlerkreisen erfahren hat, wurde unte