Eine Pleite wird jetzt für Zulieferer des
insolventen Unternehmens zu einem existenzbedrohenden Problem: Der
Insolvenzverwalter kann das Geld, das die Zulieferer vom insolventen
Unternehmen für ihre Leistungen überwiesen bekommen haben,
zurückfordern – in voller Höhe und bis zu zehn Jahre nach
Rechnungsstellung. Das ist das Ergebnis einer neuen Rechtsprechung
des Bundesgerichtshofs. "Viele Zulieferer insolventer Unternehmen
wissen nichts über das Damokle
– Russland: Insolvenzprognose auf +30% für 2015 angehoben; starke
Rezession von -5,5% erwartet, weitere Eskalation der Sanktionen
könnte jedoch zu einem wirtschaftlichen Kollaps führen (-15%),
Staatsbankrott unwahrscheinlich
– Ölpreisverfall reißt Löcher in Staatskassen diverser
Erdölexporteure, Spannungen steigen
– Weitere potenzielle Konfliktherde u.a. im Südchinesischen Meer,
bevorstehende Wahlen in Sri Lanka, Birm
Die Zahl der Privatinsolvenzen in Deutschland geht weiter zurück.
Im Jahr 2014 mussten 115.269 Bundesbürger – Privatpersonen und
ehemalige Selbstständige – eine private Insolvenz anmelden. Dieser
Wert entspricht einem Rückgang um 5,3 Prozent im Vergleich zum
Vorjahr.
Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Studie "Schuldenbarometer
2014" der Wirtschaftsauskunftei Bürgel. "Wir beobachten zum vierten
Mal in Folge einen Rückgang bei den Priva
Die Schweizer Nationalbank (SNB) hat heute
überraschend mitgeteilt, den Wechselkurs EUR/CHF nicht länger zu
stützen. Seit September 2011 verteidigte die SNB einen Mindestkurs
von 1,20 Franken pro Euro. Unmittelbar nach der Ankündigung sank der
Wechselkurs unter die Parität und schwankt seitdem stark. Zugleich
senkte die SNB den Zielkorridor für den Referenzzins
3-Monats-CHF-Libor auf -0,25% bis -1,25% p.a.
Diese Entwicklung habe, so der Hamburger Fachanwal
Die Zahl der Firmeninsolvenzen ist in Deutschland weiterhin
rückläufig. Im Jahr 2014 mussten 24.549 Unternehmen Insolvenz
anmelden. Das entspricht einem Rückgang um 8,2 Prozent im Vergleich
zum Vorjahr. "Wir beobachten bei den Firmeninsolvenzen den fünften
Rückgang in Folge und den niedrigsten Stand seit dem Jahr 1999",
kommentiert Bürgel Geschäftsführer Dr. Norbert Sellin die aktuellen
Zahlen. Im Vergleich zum Jahr 2004 sank die Zahl u
Am 19. Dezember 2014 ist über das Vermögen der
"Rio Ardeche" Schifffahrtsgesellschaft mbH & Co. KG, einem
Schiffsfonds der MPC Capital AG, beim Amtsgericht Hamburg das
Insolvenzverfahren eröffnet worden (Az.: 67a IN 498/14). Zum
Insolvenzverwalter ist Rechtsanwalt Hendrik Gittermann bestellt
worden. Bei dem Fonds handelt es sich um eine
Ein-Schiffs-Gesellschaft mit einem Eigenkapital von 20,53 Millionen
Euro Eigenkapital. Die Gelder des Fonds, dessen Anteile b
62.800 insolvente Unternehmen in Frankreich 2014,
62.500 im nächsten Jahr. Der internationale Kreditversicherer Coface
stellt für dieses Jahr einen Rückgang um 0,9 Prozent fest und
erwartet das in etwa auch für 2015. Gestützt wird die leichte
Besserung von der anhaltenden Konsumlaune der privaten Haushalte und
Restrukturierungen in einigen Branchen. Allerdings ist der
Gesamtkontext weiter fragil. 92 Prozent aller Unternehmensinsolvenzen
entfallen auf sehr kleine Fi
Im Gefolge der Konjunkturabschwächung droht
Gläubigern neues Ungemach. Der Rückgang bei den
Unternehmensinsolvenzen setzt sich 2015 nicht mehr fort. Der
Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen e.V. (BDIU)
prognostiziert – wie in diesem Jahr – rund 24.500 Firmenpleiten
(2013: 25.995). Zudem wird sich das Zahlungsverhalten 2015 wieder
verschlechtern. 42 Prozent der Inkassounternehmen erwarten das in
ihrer aktuellen Umfrage. Vor allem ältere Verbraucher über 65 J
– Exportorientierte deutsche Wirtschaft kämpft mit Folgen der
geopolitischen Krisenherde und schwächelnder Konjunktur sowohl in
China als auch in den europäischen Nachbarländern
– Risiko von Zahlungsausfällen steigt insbesondere in deutscher
Papier- und Transportbranche
– Automobilsektor, Maschinenbau, Elektronik- und Chemiebranche leiden
unter sinkenden Margen
– Insolvenzen in Russland steigen aufgrund der Krise um 10% in 2015
– Steigende Anzahl von Insol
– Operative Sanierung verzeichnet bereits deutliche Erfolge
– Genussrechtsinhaber können künftig Eigentümer werden
– Parallel wird in einem M&A-Prozess ein Investor gesucht
In dem Insolvenzverfahren über das Vermögen der PROKON
Regenerative Energien GmbH ("PROKON") verläuft die Sanierung
weiterhin nach Plan. In den drei Kerngeschäftsfeldern –
Betriebsführung von Bestandswindparks, Projektierung künftiger
Windparks und