Der Kaukasus-Experte Uwe Halbach von der Stiftung Wissenschaft und Politik hält einen islamistischen Hintergrund der Boston-Attentäter für wahrscheinlich. "Wenn die Täter von Boston einer Organisation angehören, dann ist ein islamistischer Hintergrund wahrscheinlicher als ein anderer", sagte Halbach dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe). Eine Verbindung zu Al Kaida sei damit zwangsläufig noch nicht gegeben. Die Verbindungen zwischen
Bei einer Routinekontrolle im Posteingang des Bundespräsidialamts ist am Freitag ein sprengstoffverdächtiger Brief entdeckt und anschließend von Spezialisten der Bundespolizei kontrolliert im Garten des Bundespräsidialamts gesprengt worden. Nach Informationen des ARD-Hauptstadtstudios enthielt der Brief sprengfähiges Material. Bei dem Pulver soll es sich um die Substanz HMTD handeln. Eine Gefahr für die Mitarbeiter des Amtes und den Hausherrn habe zu keiner Zeit be
Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im türkischen Parlament, Volkan Bozkir, fordert Plätze für türkische Diplomaten und Politiker im Münchner NSU-Prozess. Nicht nur die Akkreditierungsfrage habe zu Frustrationen in der Türkei geführt, sagte Bozkir der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Samstagausgabe). "Dem türkischen Botschafter in Berlin, dem Vorsitzenden des Menschenrechtsausschusses in Ankara und mir selbst als Vorsitzendem
Unternehmen, die sich an illegalen Kartellen beteiligen, können nicht mehr auf Gnade hoffen. Der Bundesgerichtshof (BGH) hat jetzt in einer Grundsatzentscheidung die Bußgeldpraxis des Bundeskartellamts bestätigt, berichtet das "Handelsblatt". Ein vor Jahren aufgedecktes Zementkartell muss nun endgültig 380 Millionen Euro zahlen. Die höchsten Richter gehen aber noch weiter: Große Unternehmen sollten künftig mit noch höheren Strafen rechnen, weil
Griechenland besteht darauf, mögliche Reparationsansprüche in Milliardenhöhe an Deutschland aus dem Zweiten Weltkrieg zu prüfen. "Ich glaube nicht, dass juristisch begründete Forderungen die bilateralen Beziehungen belasten würden", sagte der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im griechischen Parlament, Miltiadis Varvitsiotis, dem "Handelsblatt" (Freitagsausgabe). "Im Gegenteil: Es würde unser Verhältnis definitiv belaste
Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) hat seine Kollegen in den Bundesländern gemahnt, ihr Versprechen zu erfüllen und im Kampf gegen gewalttätigen Rechtsextremismus enger und vertrauensvoller zusammenzuarbeiten. Das berichtet die "Süddeutsche Zeitung" (Donnerstagausgabe). Anlass für die Intervention des Ministers ist der Verdacht, dass sich Neo-Nazis in ganz Deutschland zu einem Netzwerk zusammenschließen. Diesen Fall hatte der hessische Justizm
Nach dem Anschlag auf den Marathon-Lauf in Boston herrscht Verwirrung um die angebliche Festnahme eines Verdächtigen. Wie die Bostoner Polizei über den Kurznachrichtendienst Twitter mitteilte, habe es entgegen ersten Medienberichten keine Festnahme gegeben. Zuvor hatte der US-Nachrichtensender CNN gemeldet, dass die Ermittler einen Verdächtigen identifiziert und gefasst hätten. Der Durchbruch bei der Identifizierung des Verdächtigen sei durch die Analyse von Videoaufnahm
Nach dem Anschlag auf den Marathon-Lauf in Boston haben die Ermittler einen Verdächtigen identifiziert und festgenommen. Das berichtet der US-Nachrichtensender CNN unter Berufung auf Ermittlerkreise. Der Durchbruch bei der Identifizierung des Verdächtigen sei durch die Analyse von Videoaufnahmen der Kamera eines Kaufhauses erzielt worden. Zudem hätten die Filmaufnahmen eines TV-Senders zu den Ermittlungen beigetragen, hieß es weiter. Bei dem Anschlag am Montag wurden drei Me
Nach dem Anschlag auf den Marathon-Lauf in Boston haben die Ermittler möglicherweise einen ersten Verdächtigen identifiziert. Das berichtet der US-Nachrichtensender CNN unter Berufung auf Ermittlerkreise. Der Durchbruch sei demzufolge durch die Analyse von Videoaufnahmen der Kamera eines Kaufhauses erzielt worden. Zudem hätten die Filmaufnahmen eines TV-Senders beigetragen, hieß es weiter. Bei dem Anschlag am Montag wurden drei Menschen getötet, 176 Personen wurden teil
US-Ermittlungsbehörden haben einen Brief mit einer verdächtigen Substanz abgefangen, der an US-Präsident Barack Obama adressiert war. Das sagte ein Sprecher des Secret Service gegenüber dem US-Nachrichtensender CNN. Der Brief sei am Dienstag in der Poststelle des Weißen Hauses eingegangen, dem gleichen Tag als ein ähnliches Schreiben mit dem Gift Rizin bei US-Senator Roger Wicker einging. Nach CNN-Informationen handele es sich bei dem Brief an Obama um ein "&a