"In Europa setzt sich die Erkenntnis durch, dass
Rettungsschirme alleine das Problem nicht lösen" / Zusammenhang
zwischen Schuldenabbau und Konjunkturrückgang geringer als vermutet /
Angst vor Inflation ist übertrieben / Aktieninvestoren müssen sich
mit geringeren Renditen abfinden
Wolfgang Leoni, leitender Investmentstratege der Kölner Privatbank
Sal. Oppenheim, rechnet nicht mit einem baldigen Ende der
Euro-Schuldenkrise. Ohne gezielte Wachstumshilfen
47 Prozent der Deutschen ziehen einen
Jobwechsel in den kommenden 12 Monaten in Erwägung. Der Grund: Sie
sind unzufrieden mit den Arbeitsbedingungen. Schlechte Aussichten auf
eine Beförderung und eine Bezahlung, die nicht der Position oder dem
Arbeitseinsatz entspricht, sind die Hauptgründe für die
Wechselbereitschaft. Zu diesen Ergebnissen kommt eine repräsentative
Umfrage des Personalberaters ManpowerGroup zum Thema
"Jobzufriedenheit".
Arbeitgeber in der deutschen Privatwirtschaft
bezahlten im Jahr 2011 durchschnittlich 30,10 Euro für eine
geleistete Arbeitsstunde. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
weiter mitteilt, lag das Arbeitskostenniveau in Deutschland damit
innerhalb der Europäischen Union (EU) auf Rang sieben. Arbeitgeber in
der deutschen Privatwirtschaft zahlten 32 % mehr für eine Stunde
Arbeit als im Durchschnitt der EU, aber 12 % weniger als zum Beispiel
im Nachbarland Frankreich. Belgien
Die positive Entwicklung der Auftragseingänge
des Bauhauptgewerbes im Jahr 2011 setzte sich im Februar 2012 weiter
fort. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt,
stiegen die Auftragseingänge preisbereinigt um 10,0 %. Dabei nahm die
Baunachfrage im Hochbau um 5,1 % und im Tiefbau um 16,2 % zu.
Die Zahl der im Februar 2012 geleisteten Arbeitsstunden ging
kältebedingt zurück (- 20,2 % gegenüber Februar 2011). Die Witterung
spiegelt sich in geringe
Im Interview mit der Nachrichtenagentur dpa audio kommentiert Mittelstandspräsident Mario Ohoven das Frühjahrsgutachten der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute zur konjunkturellen Entwicklung.
Sperrfrist: 20.04.2012 08:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte lagen im März 2012 um 3,3
% höher als im März 2011. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
weiter mitteilt, stiegen die Erzeugerpreise gegenüber dem Vormonat
Februar 2012 um 0,6 %.
Wie in den Vormonaten wurde die Preisentwicklung bei den
Erzeugerpreisen im März 2012
Nach den Crashs 2011 und der nun im ersten Quartal
eingesetzten Börsenerholung sehen heimische Finanzexperten Aktien als
attraktives Investment. Der Weg aus Schuldenkrise und
Konjunkturschwäche in Europa dürfte aber noch lang sein. Auch dürften
viele Anleger Aktien vorerst meiden, speziell der Wiener Kapitalmarkt
muss hier noch an seinem Image arbeiten, so das Fazit der Experten
auf dem von APA-Finance und DerBörsianer.com veranstalteten
Expertenforum "Q-Check"
Der deutsche Außenhandel mit der Schweiz
entwickelte sich im Jahr 2011 sehr positiv und erreichte sowohl bei
den Aus- als auch bei den Einfuhren einen neuen Höchstwert. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, stieg der Wert der
deutschen Ausfuhren in die Schweiz in 2011 um 14,5 % auf 47,7
Milliarden Euro, während sich die Einfuhren um 13,4 % auf 36,9
Milliarden Euro erhöhten. Damit entwickelten sich die Exporte in die
Schweiz dynamischer als die deutschen
Euro-Ausstieg Griechenlands muss in jedem Fall
verhindert werden / Langfristige Folgen der heutigen Entwicklung
nicht absehbar
Hamburg, 17. April 2012 – Der ehemalige Bundesbankpräsident Helmut
Schlesinger hat die derzeitige Geldpolitik der Europäischen
Zentralbank (EZB) scharf kritisiert. Im Interview mit dem
Wirtschaftsmagazin –Capital– (Ausgabe 05/2012, EVT 19. April) sagte
Schlesinger: "Derzeit betreibt die EZB keine Geldpolitik im engeren
Sinne, sondern nur noch A
Sperrfrist: 13.04.2012 08:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
Die Verbraucherpreise in Deutschland lagen im März 2012 um 2,1 %
höher als im März 2011. Der Preisauftrieb schwächte sich damit wieder
etwas ab. Im Februar 2012 hatte die Inflationsrate – gemessen am
Verbraucherpreisindex – noch bei 2,3 % gelegen. Im Vergleich zum
Vormonat Februar 2012 erhöhte sich der Verbrauche