Mehrheit der Norddeutschen meint: Gesetzlich Versicherte sind „Patienten zweiter Klasse“

62 Prozent der Norddeutschen meinen, dass die
Versicherten der gesetzlichen Krankenkassen wie "Patienten zweiter
Klasse" behandelt werden. Nur 34 Prozent stimmen der Aussage eher
nicht/überhaupt nicht zu. Außerdem denken 75 Prozent der Menschen im
Norden, dass ärztliche Entscheidungen heutzutage zu sehr von
finanziellen Aspekten beeinflusst würden. In Mecklenburg Vorpommern
sind es sogar 80 Prozent. Das sind einige Ergebnisse der
repräsentativen Umfrage

Arzneimittelausgaben 2014 um 9 Prozent gestiegen: Ursachen sind Herstellerabschlag und Innovationen (FOTO)

Arzneimittelausgaben 2014 um 9 Prozent gestiegen: Ursachen sind Herstellerabschlag und Innovationen (FOTO)

Die Arzneimittelausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung
(GKV) sind im Jahr 2014 gegenüber dem Vorjahr um 9,0 Prozent auf 31,4
Mrd. Euro angestiegen. Die Anzahl der auf GKV-Rezept abgegebenen
Medikamente (mit Hilfsmitteln, Rezepturen, Nichtarzneimitteln) ist
dagegen mit 747 Millionen fast konstant geblieben (+0,1 Prozent),
ebenso wie das Honorarvolumen der Apotheken. Das ergeben Berechnungen
des Deutschen Apothekerverbandes (DAV).

Hauptursachen für den Ausgabenanstieg

Klausurtagung zum Deutschen Pflegetag: Die Zukunft der Pflege ist auch eine Frage der Zusammenarbeit

Der Pflegebedarf steigt, qualifiziertes Personal
fehlt und die Betreuung in der Familie wird immer schwieriger. Die
Berufsgruppe der Pflegenden wird die Probleme und Herausforderungen
der kommenden Jahre nicht alleine lösen können. Sechs Wochen vor dem
Deutschen Pflegetag 2015 hat sich ein ausgewählter Kreis von Experten
und Entscheidern aus dem Gesundheitswesen, der Politik, Wirtschaft
und Gesellschaft getroffen, um über Blockaden der Pflegepolitik zu
sprechen und sie

Graalmann: Pflege-Agenda braucht breite gesellschaftliche Basis

Einführung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs,
Reform der Pflegenoten-Systematik, Nachweispflicht zur angemessenen
Entlohnung von Pflegekräften – die Aufgaben der Großen Koalition in
Sachen Pflegeneuordnung sind umfangreich. Nachdem das
Pflegestärkungsgesetz zum Jahresbeginn 2015 in Kraft getreten ist,
nimmt die Politik nun den zweiten Teil der Pflege-Agenda in Angriff.

Sechs Wochen vor dem 2. Deutschen Pflegetag sagte Jürgen
Graalmann, Vorstandsvorsi

TK: Krankenstand 2014 steigt, Beschäftigte fehlen nicht öfter, aber länger

14,8 Tage waren Erwerbspersonen – dazu zählen
Beschäftigte und ALG-I-Empfänger – in Deutschland 2014
durchschnittlich krankgeschrieben. Dies entspricht einem Krankenstand
von 4,05 Prozent, der damit 0,9 Prozent höher liegt als im Jahr
zuvor. Dies gab die Techniker Krankenkasse (TK) heute auf ihrer
Pressekonferenz zum Depressionsatlas Deutschland bekannt.

Der Anstieg resultiert laut TK ausschließlich aus der längeren
Dauer der Krankschreibungen. 13,3 Tage f

ABDA startet Projekt PRIMA zum heilberufsübergreifenden Medikationsplan / Bundesgesundheitsministerium fördert das Vorhaben

Die ABDA – Bundesvereinigung Deutscher
Apothekerverbände hat ein neues Projekt gestartet, das die Erstellung
eines elektronischen Medikationsplans für Patienten gemeinsam durch
Arzt und Apotheker ermöglichen soll. Unter dem Namen "PRIMA"
(Primärsystem-Integration des Medikationsplans mit
Akzeptanzuntersuchung) soll die Erstellung und Integration von
elektronisch erstellten Medikationsplänen in den Arbeitsalltag von
Ärzten und Apothekern untersucht bz

TK- Depressionsatlas: Niederschlag von Lübeck bis Kulmbach

Deutschland ist niedergeschlagen: Vom Jahr 2000 bis
2013 sind Fehlzeiten aufgrund von Depressionen um fast 70 Prozent
ge-stiegen. Der Anteil der Erwerbspersonen (dazu gehören
sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und ALG I-Empfänger), die
Antidepressiva verschrieben bekamen, hat im gleichen Zeitraum um ein
Drittel auf sechs Prozent zugenommen. Das geht aus dem
Depressionsatlas Deutschland hervor, den die Techniker Krankenkasse
(TK) heute in Berlin vorgestellt hat.

Dr

„Deutschland bleibt sitzen“: DKV-Report 2015 erforscht unseren sitzenden Lebensstil (FOTO)

„Deutschland bleibt sitzen“: DKV-Report 2015 erforscht unseren sitzenden Lebensstil (FOTO)

Zum dritten Mal präsentieren die DKV und das Zentrum für
Gesundheit durch Bewegung und Sport der Deutschen Sporthochschule
Köln (DSHS) den DKV-Report "Wie gesund lebt Deutschland?". Der auf
Daten von 2014 beruhende Report gibt einen wissenschaftlich
fundierten Einblick in das Gesundheitsverhalten der Menschen in
Deutschland. Diesmal untersuchten die Experten zum ersten Mal
differenziert das Sitzen als eigenständigen gesundheitlichen
Risikofaktor. Au&szlig

Betriebskrankenkasse Mobil Oil startet mit moove gesund und fit ins neue Jahr

Ob gesünder essen, mehr Sport treiben
oder ausreichend Entspannung im Alltag – der Beginn eines neuen
Jahres scheint der perfekte Anlass dafür zu sein, alte Laster
aufzugeben und etwas Neues zu beginnen. Doch häufig sind die guten
Vorsätze bereits wenige Tage nach Silvester vergessen und die alten
Gewohnheiten machen sich wieder breit. Um eine gesunde Lebensweise
dauerhaft in ihren Alltag zu integrieren, bekommen die rund 1.500
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Betr

Neuausrichtung der Pflege gefordert / Vergleich internationaler Pflegesysteme auf der Berliner Pflegekonferenz: Nicht die Kosten sondern die Wertschöpfungskette sollte im Fokus stehen

"Wir sind in Deutschland sehr schnell geneigt,
alles unter Kostenaspekten zu betrachten." Dr. Cornelia Heintze, die
auf der 1. Berliner Pflegekonferenz über internationale Pflegesysteme
referierte, wollte bewusst aber den Blick auf die Wertschöpfung
lenken: "Ich kann genauso gut fragen, was ein System in der Lage ist
zu leisten." Vorbildlich seien in dieser Betrachtung die nordischen
Länder, bei denen der Output im Vordergrund stehe. Prinzipiell
unterst&u