Zusatzbeiträge: 78 Prozent der Bundesbürger wünschen sich von ihrer Krankenkasse gute Leistungen statt Billig-Tarife / Die Schwenninger liegt mit Zusatzbeitrag von 0,8 Prozent unter dem Durchschnitt

Die Bundesbürger sehen den
aktuellen Wettlauf der gesetzlichen Krankenversicherungen um günstige
Zusatzbeiträge mit Argwohn: 78 Prozent sind der Überzeugung, dass die
Kassen bei ihren Kunden mit guten Leistungen statt mit geringen
Beiträgen punkten sollten. 83 Prozent halten zudem langfristig
stabile Beiträge für wichtiger als kurzfristige Senkungen. Drei von
vier Deutschen schließen zudem einen Wechsel zu einer günstigeren
Kasse im kommenden Ja

Januar 2015 Chaostage in den Arztpraxen? Datenschützer warnt: Ärztefunktionäre steuern die Ärzte ab 1.1.2015 in ein Abrechnungschaos – „komplett sinnlos“.

Der Berliner Rechtsanwalt und Informatiker Jan
Kuhlmann warnt vor "Chaostagen in den Arztpraxen ab 1.1.2015". Auf
Weisung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung müssen alle Hersteller
von Arztsoftware bei den Ärzten ein Update verteilen. Dadurch können
ihre Lesegeräte ab 1.1.2015 die bisherigen Krankenversichertenkarten
nicht mehr verarbeiten, auch wenn die Karten nach ihrem aufgedruckten
Datum noch gültig sind. Ab Jahresanfang 2015 soll die neue
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Salus BKK senkt Krankenkassenbeitrag ab Januar auf 15,1 Prozent

Die Salus Betriebskrankenkasse senkt zum 1.
Januar 2015 ihren Beitragssatz von derzeit 15,5 auf 15,1 Prozent.
Dies hat der Verwaltungsrat gestern in Neu-Isenburg beschlossen.

Die Mitglieder werden damit im kommenden Jahr 0,4 Prozent weniger
bezahlen. "Die Salus BKK hat in den vergangenen Jahren erfolgreich
und nachhaltig gewirtschaftet. Dadurch sind wir in der Lage, unseren
Beitragssatz spürbar zu senken", erklärt Vorstand Ute Schrader. Für
ein Mitglied mit ein

Beitrag runter, Leistung rauf / hkk senkt Zusatzbeitrag von 0,9 auf 0,4 Prozent

Voraussichtlich günstigste bundesweit wählbare
Krankenkasse / Mehr Extraleistungen: über 1.000 Euro für
Naturmedizin, Schwangerschaft und Vorsorge / Neuer Bonus: bis zu 250
Euro für die Gesundheit

Die bundesweit wählbare hkk (Handelskrankenkasse) senkt den
Beitrag um 0,5 Prozentpunkte. Ab 1. Januar werden die Bremer einen
Zusatzbeitrag von nur 0,4 Prozent erheben – deutlich günstiger als
der bisherige kasseneinheitliche Sonderbeitrag von 0,9 Prozent.

Techniker Krankenkasse senkt Beitragssatz – unterdurchschnittlicher Zusatzbeitrag von 0,8 Prozent – 28-Milliarden-Haushalt 2015

Mehr als 28 Milliarden Euro umfasst das
Haushaltsvolumen der Techniker Krankenkasse (TK) im kommenden Jahr.
Der Zusatzbeitrag für die Krankenversicherung beläuft sich 2015 auf
0,8 Prozent und liegt damit unter dem Durchschnitt der gesetzlichen
Krankenversicherung. Für TK-Mitglieder sinkt der Beitragssatz von
heute 15,5 auf 15,4 Prozent. Dies hat heute der TK-Verwaltungsrat
beschlossen.

Der Etat der Krankenversicherung beträgt im kommenden Jahr 22,7
Milliarden Euro.

Leistungsvolumen wächst 2015 auf mehr als 9 Milliarden Euro / Geplantes Leistungsplus von 427 Millionen Euro / Beitrag sinkt auf 15,4 Prozent

Der Verwaltungsrat der IKK classic hat heute den
Haushaltsplan der Kasse für das Jahr 2015 verabschiedet. Dieser sieht
einen Anstieg der Leistungsausgaben um rund 427 Millionen Euro auf
insgesamt rund 9,2 Milliarden Euro vor. Dies entspricht einem Plus
von 5,21 Prozent je Versicherten.

Die Aufwendungen für ärztliche Behandlung wachsen bei der größten
IKK im kommenden Jahr um rund 67 Millionen Euro auf insgesamt 1,6
Milliarden Euro. Ein ebenso hoher Betrag ist f

Arzneimittel-Chaos: Rabattverträge der Krankenkassen betroffen

Die Entscheidung des Bundesinstituts für
Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM), 80 Arzneimittel faktisch
vom Markt zu nehmen, könnte Folgen für Millionen Versicherte haben.
Nach einem Bericht des Branchendienstes APOTHEKE ADHOC sind auch
Rabattarzneimittel großer deutscher Krankenkassen betroffen.

So darf beispielsweise der Blutdrucksenker Irbesartan des
Herstellers Heumann in den Apotheken nicht mehr abgegeben werden –
damit können die Rabattverträge

BKK Gesundheitsreport: Psychische Leiden verursachen längere Arbeitsunfähigkeitszeiten – Menschen in den Regionen sind unterschiedlich krank

In den ersten vier Monaten 2014 gehen die Krankenstände nach den
monatlichen Erhebungen im Vergleich zu den Vorjahren zurück. Dies
liegt im Wesentlichen an der ausgebliebenen Grippewelle im Frühjahr
2014. Bei Betriebskrankenkassen pflichtversicherte Beschäftigte waren
im vorigen Jahr im Durchschnitt 17,6 Tage krankgeschrieben. Dies
entspricht einem Krankenstand von 4,8 Prozent. Im Verlauf von nur
sieben Jahren stiegen die krankheitsbedingten Fehlzeiten um rund f&uum

Bundesweite Versichertenbefragung: Pflegebedürftige bewerten MDK-Begutachtung positiv

86 Prozent der pflegebedürftigen Menschen sind mit
der Begutachtung durch die Medizinischen Dienste der
Krankenversicherung (MDK) zufrieden. Das ist das Ergebnis der ersten
bundesweiten Versichertenbefragung, die ein neutrales Unternehmen im
Auftrag der Medizinischen Dienste durchgeführt hat. Die
repräsentative Befragung belegt zudem, dass die MDK-Gutachter von 90
Prozent der Versicherten als kompetent, hilfsbereit und freundlich
wahrgenommen werden. Bundesweit sind bislang

TK-Chef Dr. Jens Baas verlangt von den Ländern mehr Krankenhausinvestitionen

Angesichts eines enormen Investitionsstaus in den
deutschen Krankenhäusern hat die Techniker Krankenkasse (TK) die
Bundesländer zu mehr Engagement für die Kliniken aufgefordert. "Seit
Jahren stellen die Länder nur rund fünf Prozent der
Krankenhaus-Betriebskosten für Investitionen zur Verfügung", sagt der
TK-Vorstandsvorsitzende Dr. Jens Baas. Eigentlich müsste es etwa
doppelt so viel sein. Die Folge sei ein Investitionsstau von 30 bis
50 Mi