Angesichts des erneuten gewaltsamen Vorgehens der syrischen Armee gegen Demonstranten hat Deutschland für Montag eine Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrates beantragt. Das erklärte der deutsche UN-Beamte Alexander Eberl in New York. Die syrische Armee war am Sonntag erneut gegen Kritiker von Präsident Baschar al-Assad vorgegangen und hat nach Angaben der Opposition allein in der Protesthochburg Hama bis zu 100 Menschen getötet. Landesweit kamen am Wochenende nach unbes
Von den 3419 freiwillig Wehrdienstleistenden, die am 1. Juli ihren Dienst in der Bundeswehr angetreten haben, haben bereits 440 ihren Dienst quittiert. Das berichtet die "Bild-Zeitung" (Montagausgabe) unter Berufung auf Zahlen des Bundeswehrverbandes. Damit sind im ersten Monat rund 13 Prozent der neuen Soldaten vom Dienst zurückgetreten. Hauptmann Uwe Köpsel, Chef des Bundeswehrverbandes Ost sagte "Bild-Zeitung" dazu: "Das entspricht ungefähr den Ausf&aum
In Syrien ist die Armee landesweit gegen Kritiker von Präsident Baschar al-Assad vorgegangen und hat dabei bis zu 100 Menschen getötet. Nach Angaben syrischer Aktivisten erlitten dabei mindestens 100 weitere Menschen schwere Verletzungen. Landesweit kamen am Wochenende nach unbestätigten Angaben der Regierungsgegner mindestens 136 Menschen ums Leben. Hama gilt als Hochburg der Regime-Gegner. Unterdessen reagierten US-Präsident Barack Obama und UN-Generalsekretär Ban Ki M
Bei dem Angriff durch Regierungstruppen des syrischen Machthabers Baschar al-Assad auf die Protesthochburg Hama im Nordwesten des Landes hat sich die Zahl der Todesopfer auf mindestens 45 erhöht. Zudem habe es nach Angaben der Opposition rund 100 Verletzte gegeben, die Zahl der Opfer könne überdies noch ansteigen. Am Sonntagmorgen sollen den Berichten zufolge die Regimetruppen mit Panzern die Stadt Hama gestürmt haben. Dabei sei wahllos auf die Bevölkerung geschossen wor
Im Streit um die geplante Lieferung von 200 Leopard-Kampfpanzern an Saudi-Arabien wollen die Grünen die Bundesregierung mit einer Organklage beim Verfassungsgericht zu verbindlichen Auskünften gegenüber dem Parlament zwingen. Das meldet der "Spiegel". In dem in Karlsruhe eingereichten Antrag argumentieren der grüne Politiker Hans-Christian Ströbele und zwei weitere Parlamentarier seiner Fraktion, das Schweigen der Bundesregierung über die erteilte Exporter
Bei der Erstürmung der syrischen Protesthochburg Hama durch Truppen von Machthaber Baschar al-Assad sollen am Sonntagmorgen mindestens 24 Zivilisten getötet und Dutzende verletzt worden sein. Medienberichten unter Berufung auf Augenzeugen zufolge soll die Armee mit Panzern eingerückt sein und wahllos auf die Bevölkerung geschossen haben. Zudem würden Scharfschützen von Hausdächern feuern, auch die Elektrizitäts- und Wasserversorgung der Stadt sei unterbroc
Der geschlossene Rücktritt der türkischen Militärchefs könnte dem Ministerpräsidenten Tayyip Erdogan möglicherweise mehr Macht im Staat verleihen. Der Stabschef der türkischen Streitkräfte sowie die Kommandeure der Marine, Luftwaffe und der Armee waren am Freitag wegen der andauernden Inhaftierung von 250 Offizieren zurückgetreten. Diesen wird die Beteiligung an Vorbereitungen zum Staatsstreich vorgeworfen. Ministerpräsident Erdogan könnte a
Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat das Mandat für die gemeinsame Mission von UN und Afrikanischer Union für den Friedenseinsatz in der sudanesischen Krisenregion Darfur verlängert. Wie das Gremium in New York entschied, sollen die 23.000 Soldaten und 4.000 zivilen Mitarbeiter der Mission der Vereinten Nationen und der Afrikanischen Union in Darfur (UNAMID) für ein weiteres Jahr präsent bleiben respektive für Sicherheit sorgen. UNAMID soll vor allem den Sc
Nato-Kampfbomber haben in der Nacht zum Samstag drei Satellitenantennen des libyschen Staatsfernsehen in Tripolis zerstört. Es sei darum gegangen, Muammar al-Gaddafis Einsatz des Satellitenfernsehens "als Mittel zur Einschüchterung des libyschen Volkes und zu Aufrufen zur Gewalt gegen Zivilisten zu verhindern", teilte das Militärbündnis mit. Die Zerstörung der Satellitenantennen mit Präzisionswaffen sei so erfolgt, dass die TV-Infrastruktur nicht beeintr&a
Seit Beginn der Operation "Unified Protector" am 31. März 2011 hat die Nato insgesamt 16.951 Lufteinsätze, davon 6.387 Bombenangriffe, gegen Libyen geflogen. Dabei wurden nach Informationen der "Bild-Zeitung" (Samstagausgabe) in der Zeit vom 31. März bis zum 18. Juli 2011 mehr als 3.000 "legitime" militärische Ziele, wie etwa Bunker, Radaranlagen und Panzer, "beschädigt" oder "zerstört". Im Einzelnen zerstörten