Nordkorea feuert erneut Kurzstreckenraketen ab

Nordkorea hat am Montag erneut zwei Kurzstreckenraketen getestet. Wie die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap berichtet, stürzten die Raketen ins Japanische Meer. Pjöngjang testete bereits am Samstag und Sonntag mehrere Kurzstreckenraketen. Nordkorea bezeichnet die Tests selbst als "normale militärische Übungen". Südkorea und westliche Staaten hingegen verurteilten die Raketenstarts. Auch China, engster Verbündeter Nordkoreas, forderte von Pj&oum

Bundeswehrsoldaten bei Kundus beschossen

In der Nähe von Kundus im Norden Afghanistans sind am Sonntagabend deutsche Bundeswehrsoldaten beschossen worden. Das teilte das Einsatzführungskommando der Bundeswehr in Geltow bei Potsdam mit. Verletzte oder Tote gab es bei dem Gefecht nicht. Die deutschen Soldaten wurden zehn Kilometer südwestlich von Kundus im Polizeihauptquartier des Distriktes Chahar Darah von Aufständischen mit Handwaffen und Mörsern beschossen. Anfang Mai war in der Provinz Baglan ein KSK-Soldat

UN-Generalsekretär: Nordkoreas Raketenabschuss „provokative Aktion“

UN-Generalsekretär Ban Ki Moon hat den jüngsten Raketenabschuss von Nordkorea als "provokative Aktion" kritisiert. "Ich hoffe, dass Nordkorea von weiteren derartigen Handlungen absieht", sagte Ban am Sonntag im Gespräch mit der russischen Nachrichtenagentur Ria Novosti. Das nordkoreanische Regime solle die Verhandlungen wiederaufnehmen, um die Spannungen in der Region abzubauen, so der UN-Generalsekretär weiter. Ban rief zudem Russland dazu auf, seine Kont

Zeitung: Bundeswehr wusste seit 2004 von Zulassungsproblemen bei Euro-Hawk-Drohne

Der Bundeswehr waren die Zulassungsprobleme, an der die Aufklärungsdrohne Euro Hawk diese Woche gescheitert ist, offenbar seit mindestens neun Jahren bekannt: Recherchen der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" haben ergeben, dass seit 2004, drei Jahre vor dem Vertragsschluss, mehrfach seitens der Flugsicherung, der Industrie und der Bundeswehr-Zulassungsstelle auf den fehlenden Kollisionsschutz hingewiesen wurde, ohne den keine Zulassung im zivilen Luftraum erfolgen kön

Medien: Nordkorea testet drei Kurzstreckenraketen

Das nordkoreanische Militär hat am Samstag offenbar drei Kurzstreckenraketen getestet. Die lenkbaren Geschosse sollen von der Ostküste des Landes abgefeuert worden und im Japanischen Meer eingeschlagen sein, wie die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap unter Berufung auf das südkoreanische Verteidigungsministerium berichtet. Die Lage in der Region gilt seit dem Atomtest Nordkoreas im Februar als sehr angespannt.

De Maizière entschied persönlich über Rüstungsprojekt Euro-Hawk

Die Anschaffung der Aufklärungsdrohnen vom Typ "Euro Hawk" war unter Verteidigungsminister Thomas de Maizière (59, CDU) offenbar Chefsache. Wie die "Bild-Zeitung" (Samstagausgabe) berichtet, erklärte der Minister am Mittwoch vor dem Haushaltsausschuss, er habe sich trotz erheblicher Probleme bei der Zulassung der Drohen im November 2011 für die Fortsetzung des Projekts entschieden. Das bestätigten mehrere Mitglieder des Ausschusses dem Blatt. Gr&uum

Westerwelle will neue Regeln für Rüstungsexporte

Bundesaußenminister Guido Westerwelle will den Bundestag bei Rüstungsexporten besser informieren. "Wir müssen transparenter werden", sagte Westerwelle dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Er schlug die Schaffung eines parlamentarischen Gremiums vor, in dem Abgeordnete der Fraktionen und die Regierung anstehende Ausfuhrentscheidungen besprechen sollen. "Dieses Gremium müsste wegen der hochsensiblen Sicherheitsfragen geheim tagen, ähnlich wie es

„Focus“: Bundesrechnungshof prüft seit 2012 „Euro Hawk“

Das Drohnen-Projekt "Euro Hawk" hat den Bundesrechnungshof auf den Plan gerufen. Bereits seit Anfang vergangenen Jahres prüft die Behörde das nun gescheiterte Rüstungsvorhaben, wie ein Sprecher des Bundesrechnungshofs dem Nachrichtenmagazin "Focus" bestätigte. Noch vor der Bundestagswahl im Herbst soll ein Bericht an den Haushaltsausschuss des Bundestages geschickt werden. Anfang der Woche hatte das Verteidigungsministerium den Ausstieg aus dem Projekt &qu

De Maizière verteidigt Bundeswehr-Reform

Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) hat die Reform der Bundeswehr trotz aller Schwierigkeiten verteidigt. Die Neuausrichtung sei ein tiefgreifender Umbruch und dringend notwendig, sagte er am Donnerstag in einer Regierungserklärung in Berlin. De Maizière räumte jedoch Probleme bei der Umsetzung der Reform ein. "Solch ein komplexes Gebilde bei laufendem Betrieb zu verändern, ist überall schwierig", so der Verteidigungsminister im Bundes

SPD-Politiker Arnold wirft Regierung Täuschung bei Euro-Drohnen vor

Der verteidigungspolitische Sprecher der SPD, Rainer Arnold, hat Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) schwere Vorwürfe mit Blick auf die Bundeswehrdrohne "Euro-Hawk" gemacht. "Es wurden Hunderte Millionen in den Sand gesetzt, und ein besonderes Ärgernis ist, dass die Bundesregierung das Parlament getäuscht hat. Selbst in der vorletzten Woche hat der Minister seine Kabinettskollegen noch getäuscht, indem er eine Vorlage mit keinerlei Bemerkungen