"Inflection point", zu Deutsch: Wendepunkt, ist eine von Joe Biden häufig benutzte Vokabel. Damit versucht der älteste Präsident, den die Vereinigten Staaten von Amerika je hatten, die gefährliche Dimension zu verdeutlichen, die ein Wahlsieg des Möchtegern-Diktators Donald Trump im November für das Land bedeuten würde. Das ist uneingeschränkt richtig.
Am Donnerstagabend geriet der 81-Jährige vor den Augen der Welt-Öffentlichkeit selbst
Seit zwei Jahren verhandeln die 194 Mitglieder der Weltgesundheitsorganisation (WHO) über ein Pandemie-Abkommen. Dies soll gewährleisten, dass die Bewältigung einer solchen Krisensituation nicht wieder ähnlich chaotisch abläuft wie bei Corona. Zur Erinnerung: Die letzte Pandemie hat Schätzungen zufolge weltweit etwa 20 Millionen Todesopfer gefordert.
Im Mai wollten die Verhandlerinnen und Verhandler fertig sein. Doch es gab Streit – um Kompetenzen und Geld. Das Abk
US-Präsident Joe Biden ist es nicht gelungen, mit einem überzeugenden Auftritt beim Nato-Gipfel seine Kritikerinnen und Kritiker davon zu überzeugen, dass er fit genug ist für vier weitere Jahre im Amt. Wenn die Demokraten nicht bald einen Weg finden, die Debatte über Biden zu beenden, verspielen sie alle Chancen, die mögliche Wiederwahl des Zerstörers Trump zum Präsidenten zu verhindern. Denn seit dem für Biden katastrophalen TV-Duell mit seinem Hera
Auch wenn es Familienministerin Paus selbst noch nicht eingestehen will: Sie ist gescheitert. Für ihre Pläne ist einfach kein Geld mehr da. (…) So vernünftig es ist, das Kindergeld und andere kinderbezogene Leistungen zu bündeln: Wenn Tausende Beamte nötig sind, damit die Kinder zu ihrem Recht kommen, stimmt etwas am System nicht. Nun werden sich Familien mit einer Erhöhung des Kindergelds und des Kinderzuschlags um je fünf Euro begnügen müssen. Zur
Denn wer bei den öffentlichen und privaten Fußballpartys genau hinschaut, der sieht, dass vor allem jüngere Menschen nicht mehr in den Bierkasten greifen – selbst wenn er dasteht. Wein und Mix-Getränke mit Spirituosen stehen bei vielen höher im Kurs.
Für diese Entwicklung sind vor allem die großen Brauereien verantwortlich. In Bayern – mit hunderten mittelständischen Brauereien – gibt es bei vielen Verbrauchern noch eine Identifikation mit "ihrem&q
Man ist vom mächtigsten Mann der Welt mittlerweile schon haarsträubende Aussetzer gewohnt. Aber Wolodymyr Selenskyj als "Präsident Putin" auf dem Nato-Gipfel vorzustellen, und statt seiner Vize-Präsidentin Kamala Harris von "Vize-Präsident Trump" zu sprechen – hätte es noch eines Beweises bedurft, dass Joe Biden nicht mehr für das Amt des US-Präsidenten antreten kann, der 81-Jährige hat ihn selbst geliefert.
Schulschwänzer in Hessen und Rheinland-Pfalz kommen relativ gut weg: In Mecklenburg-Vorpommern kann es bis zu 2500 Euro kosten, wenn Eltern die Sommerferien ihrer schulpflichtigen Kinder vorn oder hinten verlängern, um bei der Urlaubsbuchung ein Schnäppchen zu machen. Freilich nur, wenn die Schulschwänzerei einwandfrei nachgewiesen und konsequent sanktioniert wird. Praktiker berichten von vielen "krankheitsbedingt" fehlenden Kindern in den Tagen vor der Zeugnisausga
Vizekanzler Robert Habeck glaubt nicht an einen Turniergewinn Englands bei der Europameisterschaft. "Ich tippe auf Spanien, weil ich das deutsche Spiel noch in den Knochen habe. Vor allem wünsche ich mir aber nochmal ein spielerisches Feuerwerk und ein tolles Spiel am Ende", sagt der Grünen-Politiker gegenüber der in Bielefeld erscheinenden Tageszeitung "Neue Westfälische" (Freitag).
Dass deutsche Fans den spanischen Verteidiger Cucurella nach dessen Hand
Bei VW ist die Zahl der Stellenangebote im ersten Halbjahr gegenüber dem Vorjahreszeitraum um die Hälfte eingebrochen. In den ersten sechs Monaten 2023 schaltete der Autobauer deutschlandweit 13.230 Anzeigen für 5.541 Positionen. Von Januar bis Juni dieses Jahres waren es 4.593 Anzeigen für 2.744 Positionen – ein Rückgang um 50,5 Prozent. Das geht aus einer exklusiven Auswertung der Firma Index-Anzeigendaten, der größten Stellendatenbank Europas, für die
Tatsächlich ist Deutschland längst eine Zielscheibe Russlands. Schon vor Jahren hat der Kreml begonnen, Abrüstungsvereinbarungen wie den INF-Vertrag zu unterlaufen und den Kontinent mit neu entwickelten Mittelstreckenraketen zu bedrohen. Während die USA den Vertrag auch deshalb 2019 kündigten, war man in Europa diesbezüglich lange leise – selbst dann noch, als Putin atomwaffenfähige Iskander-Raketen in Kaliningrad stationierte. Die deutsch-amerikanische Antwort