Deutsches Debakel in Sachen Trump / Kommentar von Raimund Neuß über die schwierigen Kontakte zur künftigen US-Administration

Deutsches Debakel in Sachen Trump / Kommentar von Raimund Neuß über die schwierigen Kontakte zur künftigen US-Administration

Wie peinlich. Unmittelbar vor der Amtseinführung des neuen US-Präsidenten Donald Trump kursiert in Berlin, breit gestreut über große Nachrichtenagenturen, ein sogenannter Drahtbericht des deutschen Botschafters in Washington mit Warnungen vor dem neuen Mann im Weißen Haus.

Wohlgemerkt: Botschafter Andreas Michaelis hat nichts Unziemliches getan. Solche Analysen gehören zu seinem Job. Nur: Diplomaten müssen sich in Berichten für die Bundesregierung offen

Stuttgarter Nachrichten: Vor der zweiten Amtszeit Trumps

Stuttgarter Nachrichten: Vor der zweiten Amtszeit Trumps

Trump 2.0 wird nicht die Fortsetzung seiner ersten Amtszeit sein. Geändert hat sich die gesellschaftliche Bereitschaft, die autokratischen Tendenzen eines Mannes zu akzeptieren, der aufgrund seiner Rolle beim versuchten Umsturz am 6. Januar 2021 angeklagt wurde. Wie viel größer sie ist, zeigt sich an der Unterwerfung von Tech-Titanen wie Meta-Chef Mark Zuckerberg, oder Apple-CEO Tim Cook. Keiner der Wirtschaftskapitäne wollte bei der ersten Amtseinführung Trumps mit ihm

Der Waffenstillstand fühlt sich nicht wie ein Sieg über die Hamas an

Der Waffenstillstand fühlt sich nicht wie ein Sieg über die Hamas an

Die Vereinbarung fühlt sich nicht wie ein Sieg Israels über die Hamas an. Sie ist nicht vernichtet, wie es Netanjahu versprochen hatte. Für die 93 israelischen Geiseln werden mehr als 1.000 palästinensische Gefangene freigelassen, darunter Terroristen. Angesichts der martialischen Jubelfeiern mit vermummten Kämpfern und Kalaschnikows im Gazastreifen ist es schwer vorstellbar, dass die Hamas auf politischen Einfluss verzichten wird. Israel zahlt einen hohen Preis. Der Dru

Dudenhöffer nennt Grünen-Pläne zur Rettung des E-Autos „Wahlkampf-Geschwätz“ / Auto-Experte fordert neue Kaufprämie – CAR-Direktorin Keim plädiert für Prämie nach Haushaltseinkommen

Dudenhöffer nennt Grünen-Pläne zur Rettung des E-Autos „Wahlkampf-Geschwätz“ / Auto-Experte fordert neue Kaufprämie – CAR-Direktorin Keim plädiert für Prämie nach Haushaltseinkommen

Auto-Experte Ferdinand Dudenhöffer hat scharfe Kritik an den Partei-Plänen zur Rettung des E-Autos geübt. Der Name Robert Habeck stehe "für die Bauchlandung des Elektroautos in Deutschland, nun will er das Ganze mit einer von Tesla abgekupferten Idee retten – mit gerade mal 1.000 Euro Ladestrom-Guthaben und einer hoch komplizierten Abwicklung", sagte Dudenhöffer im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). "Und was bedeutet S

DGB-Chefin: „Sozialversicherungsfreie Minijobs endlich abschaffen“ / Yasmin Fahimi sieht „volkswirtschaftlichen Schaden“ – Harsche Kritik an Arbeitgebern: „Es mangelt an Selbstkritik“

DGB-Chefin: „Sozialversicherungsfreie Minijobs endlich abschaffen“ / Yasmin Fahimi sieht „volkswirtschaftlichen Schaden“ – Harsche Kritik an Arbeitgebern: „Es mangelt an Selbstkritik“

In der Debatte um ausufernde Sozialversicherungsabgaben warnt der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) vor Einschnitten für die Arbeitnehmer. "Es ist unredlich, wenn die Beschäftigten jetzt die Suppe auslöffeln sollen, die andere angerührt haben. Sie sind nicht Ursache der wirtschaftlichen Schwäche", sagte die DGB-Vorsitzende Yasmin Fahimi im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). Eine Deckelung von Sozialabgaben ziele auf eine reine En

Deutz baut Motoren für Militärfahrzeuge für Einsatz in Ukraine – Vorstandschef: Leisten einen Beitrag zur Zeitenwende

Deutz baut Motoren für Militärfahrzeuge für Einsatz in Ukraine – Vorstandschef: Leisten einen Beitrag zur Zeitenwende

Köln. Der Kölner Motorenbauer Deutz AG hat seine Pläne, ins Rüstungsgeschäft einzusteigen, konkretisiert. "Zeitenwende heißt auch, dass es die notwendige Ausrüstung braucht. Hier können wir mit unserem Motorensortiment einen Beitrag leisten", sagte Vorstandschef Sebastian Schulte dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe). Deutz wolle sich breiter aufstellen. "Zuletzt haben wir einen langjährigen Vertriebs- und Servic

„nd.DieWoche“: Trump lässt grüßen – Gastkommentar von Ulrich Schneider, ehemaliger Hauptgeschäftsführer des Wohlfahrtverbands Der Paritätische, zum Bundestagswahlkampf

„nd.DieWoche“: Trump lässt grüßen – Gastkommentar von Ulrich Schneider, ehemaliger Hauptgeschäftsführer des Wohlfahrtverbands Der Paritätische, zum Bundestagswahlkampf

Es gibt eine gute und eine schlechte Nachricht zum gegenwärtigen Wahlkampf. Die gute: Er ist in fünf Wochen vorbei. Die schlechte: Er dauert noch fünf Wochen.

Es ist ein vergifteter, weil zu Teilen skrupellos geführter Wahlkampf. Dass man aufeinander eindrischt in solchen Zeiten, sind wir gewohnt. Auch dass gelegentlich mit Halbwahrheiten operiert wird und Argumente verdreht werden. Doch was wir in diesem Wahlkampf erleben, erreicht eine neue schmutzige Qualität: Es wir

Politik/Bundestagswahl/FDP / FDP-Chef Lindner will mit schwarz-gelbem Bündnis die AfD schrumpfen

Politik/Bundestagswahl/FDP / FDP-Chef Lindner will mit schwarz-gelbem Bündnis die AfD schrumpfen

Halle – FDP-Chef Christian Lindner sieht in einer künftigen Bundesregierung ohne Beteiligung von SPD und Grünen ein Mittel gegen den Aufstieg der AfD. "Schwarz-Gelb könnte einen Teil der AfD-Wähler zurückgewinnen, weil so weniger Bürokratisierung, ein Ende ideologischer Klimapolitik, Kontrolle der Migration und weniger Steuerlast möglich sind", sagte Lindner der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Wochenendausgabe).

Aktuellen Umfragen zuf

Stuttgarter Nachrichten: Teheran und Moskau schließen strategisches Bündnis

Stuttgarter Nachrichten: Teheran und Moskau schließen strategisches Bündnis

Teheran versucht, sich auf die zweite Ära Trump einzustellen. Neue Atomgespräche mit Europa wie Anfang der Woche in Genf gehören ebenso dazu wie das neue Partnerschaftsabkommen mit Russland. Auch Kreml-Chef Wladimir Putin braucht alle Partner, die er bekommen kann.

Dennoch ist das iranisch-russische Abkommen ein Zweckbündnis, keine Allianz auf der Basis gemeinsamer Werte und Interessen. Putin zeigte jüngst beim Sturz des Assad-Regimes in Syrien, dass er kein Problem dam

Die Zukunft ist elektrisch

Die Zukunft ist elektrisch

Die Autoindustrie ist dafür bekannt, bei den nationalen Regierungen und bei der EU-Kommission enormen Druck zu machen, um ihre Interessen durchzusetzen, beginnend schon in den 1980er Jahren mit dem Kampf gegen die Katalysator-Einführung. Auch vor der letzten Verschärfung der CO2-Grenzwerte im Jahr 2021 attackierten die europäischen Autobauer angeblich unrealistische Ziele und beklagten drohende Strafen. Dann aber stieg der Anteil der verkauften, als emissionsfrei angerechnete