Der Regierung droht der Offenbarungseid

Der Regierung droht der Offenbarungseid

Der Ampel, sollte sie bis dahin überleben, droht spätestens im März der politische Offenbarungseid. Wenn kein Konjunkturwunder passiert, wird laut Warnungen der Bundesagentur für Arbeit die Arbeitslosenzahl die Drei-Millionen-Marke erreichen. Spätestens dann rücken die Arbeitslosigkeit und die Angst um Jobs in den Mittelpunkt der öffentlichen Diskussion. (…) Mit Gipfel und Gegengipfel bereiten die Parteien der Ampel-Koalition längst gegenseitige Schuldzu

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum Rentenvorstoß von Friedrich Merz

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum Rentenvorstoß von Friedrich Merz

Das Grundsatzprogramm der CDU formuliert es klar. Die Regelaltersgrenze müsse an die Lebenserwartung gekoppelt werden. Nur einer scheint sich nicht daran gebunden zu fühlen: ausgerechnet CDU-Chef Friedrich Merz. Er will an der Rente mit 67 festhalten. Ein direkter Widerspruch zum eigenen Grundsatzprogramm – das kostet ihn Glaubwürdigkeit. Merz Überlegung ist durchaus nachvollziehbar: Menschen, die bald in Rente gehen, machen einen Großteil der Wähler aus. Und die

Sachsen-Anhalt/Wirtschaft/Wohnen / Mieterbund in Sachsen-Anhalt warnt vor steigenden Mieten

Sachsen-Anhalt/Wirtschaft/Wohnen / Mieterbund in Sachsen-Anhalt warnt vor steigenden Mieten

Der Mieterbund in Sachsen-Anhalt sieht einkommensschwache Haushalte teilweise mit steigenden Mieten überfordert. "In die Beratungsstellen der Mietervereine kommen immer mehr Menschen, die ihre Miete nicht mehr zahlen können oder mit Nebenkosten-Nachzahlungen in Höhe von mehreren hundert Euro überfordert sind", sagt Ellen Schultz, scheidende Landesvorsitzende des Deutschen Mieterbundes, der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Wochenendausgabe)

Es gibt la

Sachsen-Anhalt/Wirtschaft/Wohnen / Mieterbund in Sachsen-Anhalt warnt vor steigenden Mieten

Sachsen-Anhalt/Wirtschaft/Wohnen / Mieterbund in Sachsen-Anhalt warnt vor steigenden Mieten

Der Mieterbund in Sachsen-Anhalt sieht einkommensschwache Haushalte teilweise mit steigenden Mieten überfordert. "In die Beratungsstellen der Mietervereine kommen immer mehr Menschen, die ihre Miete nicht mehr zahlen können oder mit Nebenkosten-Nachzahlungen in Höhe von mehreren hundert Euro überfordert sind", sagt Ellen Schultz, scheidende Landesvorsitzende des Deutschen Mieterbundes, der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Wochenendausgabe)

Es gibt la

Kommunale Versorger warnen vor Einbruch der Fernwärme-Nachfrage wegen „Fake News“ / VKU-Hauptgeschäftsführer Ingbert Liebing: Preissteigerungen bei der Fernwärme sind Schuld der Ampel

Kommunale Versorger warnen vor Einbruch der Fernwärme-Nachfrage wegen „Fake News“ / VKU-Hauptgeschäftsführer Ingbert Liebing: Preissteigerungen bei der Fernwärme sind Schuld der Ampel

Die kommunalen Versorgungsunternehmen haben angesichts von Medienberichten über steigende Fernwärmepreise vor einem Einbruch der Nachfrage gewarnt. "Es stimmt nicht, dass Fernwärme unterm Strich generell teurer ist als andere Formen des Heizens", sagte der Hauptgeschäftsführer des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU), Ingbert Liebing, im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). Das seien "Fake News", die gezielt verbreitet

Spitzenkandidat Özdemir: Schwäbisches Käpsele / Kommentar von Thomas Fricker

Spitzenkandidat Özdemir: Schwäbisches Käpsele / Kommentar von Thomas Fricker

Möglich, dass aus der rechten Ecke im Verlauf des nun langen Wahlkampfs versucht werden wird, mit Özdemirs migrantischem Hintergrund Ressentiments zu schüren. Bedrohlicher für Özdemir dürfte allerdings das bundesweite Tief sein, in dem seine Partei steckt. Gegen die Abkehr vom grünen Zeitgeist vermag auch ein schwäbisches Käpsele wenig auszurichten. Bleibt für die Grünen die Hoffnung, dass sich Trends auch drehen können.https://www.mehr

Die Weltsynode gibt auch Anlass zu neuer Hoffnung

Die Weltsynode gibt auch Anlass zu neuer Hoffnung

Trotz alledem gibt die Weltsynode auch Anlass zu neuer Hoffnung. Zwar ist kaum noch zu erwarten, dass es in der Amtszeit von Franziskus etwa Diakoninnen geben wird. Allerdings lässt der Papst die Tür dazu für seine Nachfolger einen Spalt weit offen. Wie so oft bleibt Franziskus uneindeutig. Viel wichtiger ist aber, dass er neue Wege des innerkirchlichen Dialogs geschaffen hat. Nach Franziskus dürfte kaum noch ein Papst begründen können, warum zentrale Entscheidungen

Berliner Morgenpost: Putins Kanonenfutter / ein Kommentar von Michael Backfisch zu nordkoreanischen Soldaten in Kursk

Berliner Morgenpost: Putins Kanonenfutter / ein Kommentar von Michael Backfisch zu nordkoreanischen Soldaten in Kursk

Nun ist es also heraus: Nach Angaben des ukrainischen Geheimdienstes HUR sind die ersten nordkoreanischen Soldaten in der russischen Region Kursk angekommen. Sie wurden entsandt, um russische Verbände im Krieg gegen die Ukrainer zu unterstützen. Insgesamt sollen zwischen 3000 und 12.000 nordkoreanische Kräfte in Russland trainiert werden, um auch in der Ukraine zu kämpfen, heißt es. Kremlchef Wladimir Putin streitet dies nicht einmal ab. "Das ist unsere Sache"

Berliner Morgenpost: Rundumschlag mit der Axt / ein Kommentar von Peter Schink zu den geplanten Kürzungen bei den öffentlich-rechtlichen Sendern

Berliner Morgenpost: Rundumschlag mit der Axt / ein Kommentar von Peter Schink zu den geplanten Kürzungen bei den öffentlich-rechtlichen Sendern

Deutschland ist das Land mit der weltweit größten Medienvielfalt. Diese wird nach dem Beschluss der Ministerpräsidenten nun ein Stück kleiner. Die umfassendste Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks seit Jahrzehnten schreibt den Sendern nicht nur vor zu sparen. Es wird festgeschrieben, dass die Zahl der Radiosender von 70 auf 53 verkleinert wird, und die der Fernsehspartensender deutlich sinkt.

Der Ansatz ist richtig. Die Öffentlich-Rechtlichen müssen ve

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Sparkurs und weniger Erlöse bei Mercedes-Benz

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Sparkurs und weniger Erlöse bei Mercedes-Benz

Inzwischen treten die Risiken der Källenius-Strategie, auf luxuriöse, renditestarke Fahrzeuge zu setzen, deutlich zutage. Denn die kleine Zielgruppe schwächelt nachhaltig – vor allem im Markt China, auf den Mercedes den Fokus legt. Das Luxussegment ist bei Mercedes nun das schwächste. Um die Anleger bei der Stange zu halten, greift der Konzern zu Ankündigungen und Vertröstungen: Chinesischen Konkurrenten werde die Luft ausgehen – "uns nicht". Und über