Kardinal Duka: Neuer Papst muss Weltprediger sein

Der tschechische Kardinal Dominik Duka erhofft
sich vom zukünftigen Papst einen neuen Zeitabschnitt für die
katholische Kirche. "Wir sind alle überzeugt, dass eine neue Etappe
in der Kirchengeschichte kommt", sagte der Erzbischof von Prag im
PHOENIX-Interview. In Europa seien die Katholiken in der Minderheit,
weltweit machten sie weniger als 20 Prozent aus. "In diesem Sinne
müssen wir mehr mit der Internationalität der Kirche rechnen",
forderte

„Welchen Papst braucht die Kirche?“ / Diskussion zum Konklave aus dem ZDF-Studio in Rom

Wie muss er sein, der neue Papst? Welche
Eigenschaften muss er mitbringen? Im Konklave, das am Dienstag
beginnt, wird der Kardinal gesucht, der am besten in der Lage ist,
die dringlichsten Probleme der Kirche zu lösen. Ob Priestermangel,
Fragen der Sexualmoral, die Rolle der Frau, Missbrauchsskandale oder
Probleme in der Kurie – der neue Papst braucht
Durchsetzungsvermögen, diplomatisches Geschick, muss integrieren
können und entscheidungsfreudig sein, außerdem so

Streit um Kruzifix in Aigners Verbraucherministerium

Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner bereitet offenbar ein Kruzifix in ihrem Ministerium erheblichen Ärger. Wie die "Saarbrücker Zeitung" berichtet, fordert die Linksfraktion die CSU-Politikerin auf, das Holzkreuz aus dem Besucherraum des Ministeriums wieder abzuhängen. "Ministerien sind weder Gottes- noch Parteihäuser", sagte der Abgeordnete Ilja Seifert der Zeitung. Hintergrund ist eine Beschwerde aus den Reihen einer Besuchergruppe der hessischen Gr&

PHOENIX-LIVE Pressekonferenzen BER, Spitzengespräch, Vatikan – heute ab 12.00 Uhr

PHOENIX überträgt am heutigen Freitag, 8. März 2013,
LIVE

– 12.00 Uhr die Pressekonferenz zur Aufsichtsratssitzung der
Berliner Flughafen-Gesellschaft BER unter Leitung von Matthias
Platzeck.
– 12.30 Uhr die Pressekonferenz zum Spitzengespräch der deutschen
Wirtschaft mit Bundeskanzlerin Merkel.
– 13.00 Uhr die Pressekonferenz des Vatikans mit Presseamtsleiter
Frederico Lombardi.

Pressekontakt:
PHOENIX-Kommunikation
Pressestelle
Telefon:

Fraktionsübergreifende Bundestags-Mehrheit will Staatsleistungen an Kirchen neu regeln

Im Bundestag zeichnet sich eine fraktionsübergreifende Mehrheit dafür ab, die sogenannten Staatsleistungen an die Kirchen neu zu regeln. Im Jahr 2010 etwa erhielten die christlichen Glaubensgemeinschaften insgesamt rund 460 Millionen Euro von den Bundesländern, wie der "Spiegel" berichtet. Die Staatsleistungen gehen auf die Enteignung und Säkularisierung kirchlicher Güter durch den sogenannten Reichsdeputationshauptschluss von 1803 zurück. Die Landesherren

Ökumenischer Weltgebetstag 2013 Kirchen fordern unbürokratische Aufnahme syrischer Flüchtlinge

Der Vorsitzende der Migrationskommission der
Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Norbert Trelle, und der
Vorsitzende der Kammer für Migration und Integration der
Evangelischen Kirche in Deutschland, Kirchenpräsident Dr. Volker
Jung, haben den Einsatz der vielen Frauen gewürdigt, die sich in
Deutschland und weltweit für den heutigen ökumenischen Weltgebetstag
der Frauen engagieren.

Kirchenpräsident Jung und Bischof Trelle hoben das Motto des
diesjähr

Kretschmann kritisiert katholische Kirche scharf

Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hat die katholische Kirche in der Pontifikatszeit Benedikts XVI. scharf kritisiert. "Die Form der Moderne, das ist nun einmal die pluralistische Demokratie. Da darf sich die Kirche nicht wie eine absolutistische Monarchie verhalten", sagte Kretschmann im Gespräch mit der "Welt". In der Kirche habe sich ein "kruder Zentralismus" breitgemacht, mit dem man "in einer pluralen Welt

N24-Emnid-Umfrage zum Papst-Rücktritt: Mehrheit zufrieden mit Papst Benedikt – aber Reformen dringend nötig

Papst Benedikt tritt zurück – und die Deutschen
ziehen ein insgesamt recht positives Fazit seiner Arbeit.

In einer repräsentativen N24-Emnid-Umfrage bewerten 52 Prozent der
Befragten die Arbeit des Papstes als "eher gut". Nur 23 Prozent der
Deutschen halten die Leistung Benedikts XVI. für "eher schlecht".

Trotz des insgesamt eher positiven Urteils sehen die Deutschen bei
der Katholischen Kirche einen klaren Reformbedarf. 78 Prozent der
Befragten halt

Niebel für Afrikaner als Papst-Nachfolger

Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) hat sich für einen Afrikaner als Nachfolger von Papst Benedikt XVI. ausgesprochen. "Ich bin überzeugt: Ein Afrikaner auf dem Stuhl Petri könnte die Welt verändern", sagte Niebel der "Bild-Zeitung" (Freitagausgabe). Er sei zwar nicht katholisch, könne sich aber einen Afrikaner als nächsten Papst gut vorstellen. "Das wäre ein schönes Zeichen, denn in Afrika steckt Stärke, Kraft und Zu

Erzbischof Zollitsch: „Wir brauchen einen Papst, der die Kirche in die Zukunft führt.“ / Verschwörungstheorien nicht Grund für Rücktritt

Bonn/Rom, 27. Februar 2013 – Robert Zollitsch,
der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, hat im
PHOENIX-Interview konkrete Vorstellung zu einem zukünftigen Papst
geäußert. "Wir brauchen einen Papst, der die Kirche in die Zukunft
führt. Der nach vorne schaut und der die Gottesfrage klar stellt. Und
der zugleich organisatorisch dafür sorgt, dass die Kurie wirklich der
Apparat ist, der ihn in seinem Dienst voll und ganz unterstützt." Als
Kandidat

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