Im Bundestag zeichnet sich eine fraktionsübergreifende Mehrheit dafür ab, die sogenannten Staatsleistungen an die Kirchen neu zu regeln. Im Jahr 2010 etwa erhielten die christlichen Glaubensgemeinschaften insgesamt rund 460 Millionen Euro von den Bundesländern, wie der "Spiegel" berichtet. Die Staatsleistungen gehen auf die Enteignung und Säkularisierung kirchlicher Güter durch den sogenannten Reichsdeputationshauptschluss von 1803 zurück. Die Landesherren
Der Vorsitzende der Migrationskommission der
Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Norbert Trelle, und der
Vorsitzende der Kammer für Migration und Integration der
Evangelischen Kirche in Deutschland, Kirchenpräsident Dr. Volker
Jung, haben den Einsatz der vielen Frauen gewürdigt, die sich in
Deutschland und weltweit für den heutigen ökumenischen Weltgebetstag
der Frauen engagieren.
Kirchenpräsident Jung und Bischof Trelle hoben das Motto des
diesjähr
Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hat die katholische Kirche in der Pontifikatszeit Benedikts XVI. scharf kritisiert. "Die Form der Moderne, das ist nun einmal die pluralistische Demokratie. Da darf sich die Kirche nicht wie eine absolutistische Monarchie verhalten", sagte Kretschmann im Gespräch mit der "Welt". In der Kirche habe sich ein "kruder Zentralismus" breitgemacht, mit dem man "in einer pluralen Welt
Papst Benedikt tritt zurück – und die Deutschen
ziehen ein insgesamt recht positives Fazit seiner Arbeit.
In einer repräsentativen N24-Emnid-Umfrage bewerten 52 Prozent der
Befragten die Arbeit des Papstes als "eher gut". Nur 23 Prozent der
Deutschen halten die Leistung Benedikts XVI. für "eher schlecht".
Trotz des insgesamt eher positiven Urteils sehen die Deutschen bei
der Katholischen Kirche einen klaren Reformbedarf. 78 Prozent der
Befragten halt
Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) hat sich für einen Afrikaner als Nachfolger von Papst Benedikt XVI. ausgesprochen. "Ich bin überzeugt: Ein Afrikaner auf dem Stuhl Petri könnte die Welt verändern", sagte Niebel der "Bild-Zeitung" (Freitagausgabe). Er sei zwar nicht katholisch, könne sich aber einen Afrikaner als nächsten Papst gut vorstellen. "Das wäre ein schönes Zeichen, denn in Afrika steckt Stärke, Kraft und Zu
Bonn/Rom, 27. Februar 2013 – Robert Zollitsch,
der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, hat im
PHOENIX-Interview konkrete Vorstellung zu einem zukünftigen Papst
geäußert. "Wir brauchen einen Papst, der die Kirche in die Zukunft
führt. Der nach vorne schaut und der die Gottesfrage klar stellt. Und
der zugleich organisatorisch dafür sorgt, dass die Kurie wirklich der
Apparat ist, der ihn in seinem Dienst voll und ganz unterstützt." Als
Kandidat
Die stellvertretende CDU-Vorsitzende Julia Klöckner hat die katholische Kirche aufgefordert, nach der Wahl eines Nachfolgers von Papst Benedikt XVI. Reformen anzugehen. "Ich halte das Diakonat der Frau für angebracht", sagte Klöckner "Bild am Sonntag". "Warum sollte die Kirche auf die Fähigkeiten von Frauen verzichten? In Zukunft wird es darum gehen, Menschen für den Glauben, für die Botschaft Jesu zu begeistern." Dazu gehöre auch
Die weitaus meisten Deutschen würden es begrüßen, wenn es in der
katholischen Kirche bei den Themen Zölibat, Frauen im Priesteramt
oder Wiederverheiratung Geschiedener zu Reformen käme. So sind 88
Prozent aller Befragten und 84 Prozent der Katholiken der Meinung,
katholische Priester sollten heiraten dürfen, nur 8 Prozent lehnen
das ab, unter den Katholiken sind es 12 Prozent (weiß nicht: alle: 4
Prozent, Katholiken: 4 Prozent). Eine Öffnung de
US-Präsident Barack Obama hat angesichts des baldigen Rücktritts des Papstes die Zusammenarbeit mit Benedikt XVI. gewürdigt. "Michelle und ich erinnern uns gerne an unser Treffen mit dem Heiligen Vater im Jahre 2009, und ich selbst habe unsere gemeinsame Arbeit in den letzten vier Jahren sehr geschätzt", so Obama in einer am Montag veröffentlichten Mitteilung. Die Kirche spiele dem US-Präsidenten zufolge eine bedeutende Rolle in den Vereinigten Staaten und