Am vergangenen Wochenende hat Angela Merkel angekündigt, bei der
nächsten Bundestagswahl wieder als Kanzlerkandidatin der Union
anzutreten. Das finden 64 Prozent aller Befragten gut und 33 Prozent
nicht gut. Unter den Anhängern der CDU/CSU unterstützen sie 89
Prozent in ihrer Entscheidung, und 10 Prozent lehnen sie ab (Rest zu
100 Prozent hier und im Folgenden jeweils "weiß nicht").
Wie geht es mit der Rente in den nächsten 30 Jahren
weiter? Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) will am Freitag
das seit langem erwartete Konzept zur Zukunft der Alterssicherung
vorstellen. phoenix überträgt die Pressekonferenz live ab 9.45 Uhr.
Bereits heute kommt die Ministerin mit den Spitzen der großen
Koalition zusammen, um einen Rentenkompromiss zu finden. Zu den
strittigen Punkten gehören die Ost-West-Angleichung, die Solidarrente
sowie die Frage
Die gesetzliche Altersvorsorge kann in Zukunft nicht
mehr halten, was sie einst versprach. Vor zwei Jahren feierte sie
ihren 125. Geburtstag. Bei ihrer Einführung galt sie als Meilenstein
für die soziale Sicherung in Deutschland. Heute ist sie selbst reif
fürs Altenteil. "Die gesetzliche Rentenversicherung kann in Zukunft
nur noch die Basis und Grundversorgung darstellen." ist sich
Finanzexperte Ingo Linn, Vorstand der EFS AG sicher. "Ohne einen
zusätzlic
Jeder dritte Eigenheimbesitzer im Ruhestand hält seine Immobilie
für zu groß. Ein Umzug ist für die Senioren dennoch keine
Alternative. Nur neun Prozent haben sich überhaupt schon mal damit
beschäftigt, die vertraute Umgebung zu verlassen. Das zeigt eine
Studie der Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG in Zusammenarbeit mit
dem Institut für Versicherungswissenschaft der Universität Köln.
Befragt wurden 400 Immobilieneigentümer ab 69 Jahre
"In den Niederlanden nutzen über 90
Prozent der Arbeitnehmer die Chancen betrieblicher
Altersversorgungssysteme. Es muss das Ziel sein, auch hierzulande
ähnlich hohe Prozentsätze zu erreichen", kommentiert Fred
Marchlewski, Geschäftsführer des Beratungsunternehmens Aon Hewitt,
die aktuelle Diskussion um Betriebsrenten. Die jetzt als
Referentenentwurf vorliegende Neuregelung eröffne sowohl
Arbeitnehmern als auch Arbeitgebern erfolgversprechende neue
Die Initiative Pro Riester hat jetzt beim
Wirtschaftsrat der CDU einige Reformoptionen für die Zukunft der
Riester-Rente angeregt. Mit einem Sechs-Punkte-Programm könnte die
Attraktivität der Riester-Rente auch in Zukunft gewährleistet werden,
so die Initiative.
"Die Riester-Rente ist eine Erfolgsgeschichte", sagt Martin
Gräfer, Vorstand der Versicherungsgruppe die Bayerische und
Mitbegründer der Initiative Pro Riester. "Damit das so bleibt,
Der Rentenversicherungsbericht 2016 der Bundesregierung wird zu
dem Ergebnis kommen, dass das Rentenniveau im Jahr 2016 steigt.
Hierzu erklärt der Vorsitzende der Arbeitnehmergruppe der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Weiß:
"Jeden Monat finden weitere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer
einen sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplatz. Diese überaus
positive Beschäftigungs- und Wirtschaftsentwicklung w
Der neue Gesetzentwurf zur betrieblichen
Altersversorgung (bAV) will flächendeckende Tarifmodelle einführen.
Die diz AG empfiehlt hingegen betriebsindividuelle Lösungen und rät
Arbeitgebern, für die Betriebsrente noch vor einer gesetzlichen
bAV-Reform eine eigene Versorgungsordnung einzurichten.
Nach Meinung von Thorsten Kircheis, Vorstand der diz AG, kommt die
Gesetzesvorlage über einige positive Ansätze nicht hinaus. Dazu
gehörten die Enthaftung
Heribert Karch, Geschäftsführer des
Versorgungswerks MetallRente, bewertete den nun vorliegenden Entwurf
des Betriebsrentenstärkungsgesetzes als Schritt in die richtige
Richtung. "Die Betriebsrente muss noch stärker in die Breite kommen,
noch mehr Menschen erreichen", sagte Karch in Berlin. "Nach 15 Jahren
Erfahrung liegt es auf der Hand, dass die Tarifpartner hierzu ein
starkes Instrumentarium benötigen."
Der Entwurf des Betriebsrentenstärkungsgesetzes
enthält nach Auffassung der aba viel Licht aber insbesondere in den
Rahmenbedingungen auch Schatten.
– Mit dem Sozialpartnermodell können die Tarifparteien die
Verbreitung der bAV deutlich stärken. Nach bisheriger Erfahrung
wirken Flächentarifverträge mittelfristig als Referenz auch in
nicht tarifgebundene Bereiche hinein.
– Ein durch Tarifparteien vereinbartes Opting Out kann sowohl zur