Jeder dritte Eigenheimbesitzer im Ruhestand hält seine Immobilie
für zu groß. Ein Umzug ist für die Senioren dennoch keine
Alternative. Nur neun Prozent haben sich überhaupt schon mal damit
beschäftigt, die vertraute Umgebung zu verlassen. Das zeigt eine
Studie der Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG in Zusammenarbeit mit
dem Institut für Versicherungswissenschaft der Universität Köln.
Befragt wurden 400 Immobilieneigentümer ab 69 Jahre
"In den Niederlanden nutzen über 90
Prozent der Arbeitnehmer die Chancen betrieblicher
Altersversorgungssysteme. Es muss das Ziel sein, auch hierzulande
ähnlich hohe Prozentsätze zu erreichen", kommentiert Fred
Marchlewski, Geschäftsführer des Beratungsunternehmens Aon Hewitt,
die aktuelle Diskussion um Betriebsrenten. Die jetzt als
Referentenentwurf vorliegende Neuregelung eröffne sowohl
Arbeitnehmern als auch Arbeitgebern erfolgversprechende neue
Die Initiative Pro Riester hat jetzt beim
Wirtschaftsrat der CDU einige Reformoptionen für die Zukunft der
Riester-Rente angeregt. Mit einem Sechs-Punkte-Programm könnte die
Attraktivität der Riester-Rente auch in Zukunft gewährleistet werden,
so die Initiative.
"Die Riester-Rente ist eine Erfolgsgeschichte", sagt Martin
Gräfer, Vorstand der Versicherungsgruppe die Bayerische und
Mitbegründer der Initiative Pro Riester. "Damit das so bleibt,
Der Rentenversicherungsbericht 2016 der Bundesregierung wird zu
dem Ergebnis kommen, dass das Rentenniveau im Jahr 2016 steigt.
Hierzu erklärt der Vorsitzende der Arbeitnehmergruppe der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Weiß:
"Jeden Monat finden weitere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer
einen sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplatz. Diese überaus
positive Beschäftigungs- und Wirtschaftsentwicklung w
Der neue Gesetzentwurf zur betrieblichen
Altersversorgung (bAV) will flächendeckende Tarifmodelle einführen.
Die diz AG empfiehlt hingegen betriebsindividuelle Lösungen und rät
Arbeitgebern, für die Betriebsrente noch vor einer gesetzlichen
bAV-Reform eine eigene Versorgungsordnung einzurichten.
Nach Meinung von Thorsten Kircheis, Vorstand der diz AG, kommt die
Gesetzesvorlage über einige positive Ansätze nicht hinaus. Dazu
gehörten die Enthaftung
Heribert Karch, Geschäftsführer des
Versorgungswerks MetallRente, bewertete den nun vorliegenden Entwurf
des Betriebsrentenstärkungsgesetzes als Schritt in die richtige
Richtung. "Die Betriebsrente muss noch stärker in die Breite kommen,
noch mehr Menschen erreichen", sagte Karch in Berlin. "Nach 15 Jahren
Erfahrung liegt es auf der Hand, dass die Tarifpartner hierzu ein
starkes Instrumentarium benötigen."
Der Entwurf des Betriebsrentenstärkungsgesetzes
enthält nach Auffassung der aba viel Licht aber insbesondere in den
Rahmenbedingungen auch Schatten.
– Mit dem Sozialpartnermodell können die Tarifparteien die
Verbreitung der bAV deutlich stärken. Nach bisheriger Erfahrung
wirken Flächentarifverträge mittelfristig als Referenz auch in
nicht tarifgebundene Bereiche hinein.
– Ein durch Tarifparteien vereinbartes Opting Out kann sowohl zur
Im Landesvergleich existieren deutliche Unterschiede, wenn man das Anlageverhalten in Bezug auf die Beimischung von Gold für die Alterssicherung näher analysiert. Je weiter man sich im der Republik nach Norden bewegt, desto stärker zählt Gold als Vorsorgemedium. Vor allem in Schleswig-Holstein treffen die Anleger mehr als doppelt so oft die Entscheidung für Gold als im Schnitt der Bundesrepublik.
Bei der Absicherung ihres Ruhestandes mit Hilfe von Gold sind die Ruhest&a
Wir waren jung und brauchten das Geld! Für jeden Vierten der
aktuell unter 30-Jährigen in Deutschland sind Investitionen in die
eigene Vorsorge (noch) Zukunftsmusik: 26 Prozent der jungen
Erwachsenen haben einer repräsentativen forsa-Studie im Auftrag von
CosmosDirekt zufolge bislang keinerlei Existenzsicherungsmaßnahmen
getroffen.(1) Nicole Canbaz, Vorsorgeexpertin von CosmosDirekt, hat
Verständnis für d
Wer zahlt? Je nachdem, welche Wahlgeschenke die
große Koalition noch verteilen will, müssen Beschäftigte in den
kommenden Jahren mit Rentenversicherungsbeitragssätzen von bis zu 25
Prozent rechnen. Wer bekommt das Geld? Rentnerinnen und Rentner, die
in ihrem gesamten Berufsleben durchschnittlich nur rund 19 Prozent
Rentenversicherungsbeitrag gezahlt haben. So günstig werden kommende
Generationen nicht davonkommen, wenn die Politik den Forderungen der
Gewerkschaft