Wenn wir so weitermachen wie bisher, kommt die Rente mit 73 oder
später. Denn: Beiträge, Eintrittsalter und Rentenniveau können nicht
alle gleich bleiben – eine Quadratur des Kreises ist unmöglich. Die
Politik muss schleunigst etwas ändern, fordert Mittelstandspräsident
Mario Ohoven.
Altersarmut bekämpfen. Der Sozialverband SoVD
zeigt, wie es geht. Das Stichwort "Altersarmut" ist aktuell in aller
Munde. Politikexperten erkennen in der Rentendebatte bereits das
Topthema für den Bundestagswahlkampf im kom-menden Jahr. Zugleich
verschärfen Alarmisten die Diskussion: Sie warnen seit Jahren vor der
demografischen Katastrophe – und vor einem Krieg der Generatio-nen.
Angeblich sind die Jungen die Betrogenen, wenn es um die Rente der
Älteren geht.
– Volumen auf 40 Millionen Euro gesteigert
– Anleger setzen stark auf Aktien
– Keine Auswirkungen des Brexit
Kunden von Robo Advisorn setzen eher auf Aktien als auf Renten,
wohnen vor allem in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, NRW und Berlin
und legen im Schnitt rund 40.000 Euro an. Das zeigt eine Auswertung
von quirion, dem Robo Advisor der quirin bank AG.
"Die höchsten Bestände weist das globale Portfolio mit einer
Aufteilung von 70% Aktien und 30% Re
Was bedeutet Altersarmut und wie entsteht sie? Ist die Armut im
Alter tatsächlich auf dem Vormarsch und welche "Stellschrauben" sind
zu drehen, um sie zu stoppen? Zu diesen grundlegenden Fragen hat der
Sozialverband SoVD einen Informationsflyer veröffentlicht.
"Der Flyer richtet sich nicht nur an Rentnerinnen und Rentner,
sondern speziell auch an junge Menschen, die mitten im Erwerbsleben
stehen. Denn Altersarmut fängt jung an. Andererseits steigt die Z
"Die Prognose spürbar höherer Beiträge für die
gesetzlich Krankenversicherten zeigt den Handlungsbedarf deutlich
auf. Die gesetzliche Krankenversicherung muss einheitlicher und
solidarischer finanziert werden. Nötig ist eine Rückkehr zur
paritätischen Finanzierung der Gesundheitskosten. Geschieht dies
nicht, werden die Folgen insbesondere für sozial benachteiligte,
ältere und chronisch kranke Menschen schwerwiegend sein."
Themen wie Finanzen und Vorsorge besprechen
selbst Rentner mit Wohnimmobilien überwiegend im engsten
Familienkreis. Gerade einmal 23 Prozent der Eigentümer über 69 Jahren
bauen auf den Rat externer Fachleute wie Steuerberater oder
Finanzexperten, wie eine Studie der Deutschen Leibrenten AG gemeinsam
mit dem Institut für Versicherungswissenschaft der Universität Köln
zeigt. Die weit überwiegende Mehrheit verzichtet auf professionelle
Hilfe bei so schwerwieg
Die Große Koalition hat sich über Eckpunkte der
sogenannten Flexi-Rente geeinigt. Künftig soll es ab dem 63.
Lebensjahr möglich sein, die Teilrente stufenlos zu wählen. Die
Bundesregierung will damit Arbeitnehmern einen flexiblen Übergang in
die Rente ermöglichen. Wer bereits mit 63 Jahren in Teilrente geht,
soll mehr vom Zuverdienst behalten können. Auch soll es attraktiver
werden, nach Erreichen des regulären Rentenalters in Teilzeit
weiterz
Die Parlamentarische Linke in der SPD
Bundestagsfraktion (PL) fordert, das Rentenniveau auf mindestens 50
Prozent anzuheben. Private Altersvorsorge solle zudem künftig nicht
mehr gefördert werden. Beide Forderungen ignorieren die Folgen des
demografischen Wandels und würden vor allem die jüngeren Arbeitnehmer
und Beitragszahler bis 2030 mit 352 Milliarden Euro zusätzlich
belasten.
Die Parlamentarische Linke will Rentnern Wahlgeschenke machen.
Dafür bezahle