Rentenpaket hilft – jetzt müssen weitere Reformen folgen Adolf Bauer: „Abschläge bei Erwerbsminderungsrenten abschaffen“

"Dies ist ein guter Tag für Millionen Rentnerinnen
und Rentner in Deutschland. Nach jahrelangem Stillstand hat die
Bundesregierung ein klares Startsignal für Verbesserungen in der
Alterssicherung gegeben. Jetzt müssen weitere Reformen folgen." Das
erklärte SoVD-Präsident Adolf Bauer am Freitag anlässlich der
Zustimmung des Bundesrates zum Rentenpaket. Der Verbandspräsident
forderte die Bundesregierung insbesondere zu Korrekturen bei den
Erwerbs

Mindestlohn: Sozialverband SoVD fordert Nachbesserungen – Präsident Adolf Bauer: „Keine Niedriglohnreserve“

Der Sozialverband SoVD hat den Gesetzentwurf zum
Mindestlohn begrüßt und Nachbesserungen gefordert. "Damit es am
Arbeitsmarkt fair zugeht, ist nun eine konsequente Umsetzung des
Mindestlohns erforderlich. Deshalb müssen die vorgesehenen Ausnahmen
für Jugendliche, Langzeitarbeitslose und Praktikanten vom Tisch." Das
sagte Adolf Bauer, Präsident des Sozialverbandes SoVD, am Donnerstag
anlässlich der Debatte über einen flächendeckenden Mindest

In Deutschland steigt die Sorge um die Renten / Die Studie „Challenges of the Nations 2014“ des GfK Vereins (FOTO)

In Deutschland steigt die Sorge um die Renten / Die Studie „Challenges of the Nations 2014“ des GfK Vereins (FOTO)

Für die Bundesdeutschen bleibt Arbeitslosigkeit auch in diesem
Jahr die Sorge Nummer eins. Deutlich zugenommen hat 2014 die
Besorgnis über die Altersversorgung. So lautet ein zentrales Ergebnis
der Studie "Challenges of the Nations 2014" des GfK Vereins. Befragt
wurden die Bürger nach den am dringendsten zu lösenden Aufgaben in
ihrem Land.

Insgesamt bleibt die Zahl der genannten Herausforderungen, die ein
Gradmesser für die Besorgnis ist, mit 2,6 na

Altersvorsorge-Report: Deutschland 2014 / Studie der Sparda-Bank Hamburg eG und des Research Center for Financial Services der Steinbeis-Hochschule Berlin

75 % der Deutschen fehlen die Mittel zur Altersvorsorge

Fast die Hälfte der Bürger kennt ihre gesetzlichen Rentenansprüche
nicht.

Versorgungs-Lücke pro Bürger größer als 27.000 EUR.

Rund drei Viertel der Deutschen halten ihre Rentenansprüche für
nicht ausreichend.

Jeder vierte Bürger ignoriert das Thema Altersvorsorge aktuell.

Die finanziellen Spielräume zur privaten Altersvorsorge haben
weiter abgenommen.

Die

Ohoven: Katastrophenreform heute zur Abstimmung im Bundestag

"Wir leben in Zeiten akuten Fachkräftemangels und
sprechen gerade noch über eine Rente mit 67, um ältere Fachleute
länger im Beruf zu halten und da kommt Frau Nahles mit dieser
Katastrophenreform daher. Hochgerechnet beziffern sich die
Umsatzausfälle aufgrund des Fachkräftemangels unserer Unternehmen
schon heute auf 31 Milliarden Euro jährlich. Das schwächt am Ende
Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit." Das erklärte Mario Ohoven,
Pr

Sozialverband: Abschläge bei den Erwerbsminderungsrenten könnten zum 1. Juli entfallen – Mütterrente gerecht finanzieren

SoVD-Präsident Adolf Bauer hat die Bundesregierung
aufgefordert, das Rentenpaket gerechter zu finanzieren und die
Abschläge bei den Erwerbsminderungsrenten abzuschaffen. "Die
Leistungsverbesserungen sind unverzichtbar. Trotzdem hat das
Rentenpaket eine Schieflage, die beseitigt werden muss", forderte der
Verbandspräsident am Freitag. Der Sozialverband warnt vor den Folgen
einer kurzsichtigen Finanzierung des Rentenpakets zu Lasten der
Rentnerinnen und Rentner. &quo

Wirtschaftsrat: Rolle rückwärts bei der Agenda 2010 und den Rentenreformen ist fatal!

Kurt Lauk: Die Union als Steigbügelhalter der SPD
ist ein Treppenwitz der Geschichte

Der Präsident des Wirtschaftsrates der CDU e.V., Prof. Dr. Kurt J.
Lauk, erklärt zum Rentenkompromiss der Fraktionsspitzen der Großen
Koalition: "Die SPD hat unser Land mit der Agenda 2010 mit
Unterstützung der damaligen Oppositionspartei CDU und den
Rentenreformen der Minister Müntefering und Riester entscheidend
vorangebracht. Es ist ein Treppenwitz der Geschichte,

Matthias W. Birkwald: Rentenniveau anheben statt sich um sinnloses Kleinklein zu kümmern

"Die chaotische Debatte um rollierende Stichtage,
Zurechnungszeiten, freiwillige Beiträge und Flexi-Renten lenkt vom
eigentlichen Problem ab: Dem weiter sinkenden Rentenniveau",
kritisiert Matthias W. Birkwald, rentenpolitischer Sprecher der
Fraktion DIE LINKE. Birkwald weiter:

"Die Gewinnerinnen und Gewinner des Rentenpakets werden sich
freuen, alle anderen schauen in die Röhre. Das ist die große
Schieflage des Rentenpakets, denn weder die fatale Privati

Matthias W. Birkwald: Rentenkompromiss schafft neue Ungerechtigkeiten

"Mit der heutigen Einigung der Koalition sind wir
endgültig in Absurdistan angekommen", erklärt Matthias W. Birkwald,
rentenpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE. Er fährt fort:

"Andrea Nahles hat für das Rentenpaket mit dem Slogan
–Lebensleistung anerkennen und Gerechtigkeitslücken schließen–
geworben. Jetzt werden freiwillige Beiträge von Handwerkern für die
Rente ab 63 anerkannt, eine Verkäuferin, die zwei Jahre vor

FREIE WÄHLER zur Debatte um Rente mit 63 / Aiwanger: Neid-Debatte um Rente ist beschämend

In der aktuellen Diskussion um die Mütterrente und
das Renteneintrittsalter kritisiert Hubert Aiwanger, Vorsitzender der
FREIE WÄHLER Landtagfraktion, den Stil der Debatte. Aiwanger: "Es ist
beschämend, wenn sowohl Vertreter der EU-Kommission als auch der
CDU/CSU behaupten, die Mütterente sei nicht finanzierbar und das
geplante Renteneintrittsalter in Frage stellen. Während in anderen
EU-Ländern die Menschen noch früher in Rente gehen, soll hierzulande