Schweiz und China einigen sich auf Freihandelsabkommen

Die Schweiz und China haben sich auf ein Freihandelsabkommen geeinigt. Das teilte das Schweizer Ministerium für Wirtschaft, Bildung und Forschung am Montag mit. Genaue Details wurden aber noch nicht genannt. Anfang Mai hatten sich die Delegationen der Schweiz und der Volksrepublik China zur 9. Verhandlungsrunde über ein Freihandelsabkommen zwischen den beiden Ländern getroffen. Auf Antrag des Ministeriums soll sich der Schweizer Bundesrat am Mittwoch mit dem vorliegenden Abkommen

Schweizer Finanzministerin zum Austausch von Bankdaten bereit

Die Schweizer Finanzministerin Eveline Widmer-Schlumpf wäre unter bestimmten Bedingungen dazu bereit, Daten von Bankkunden mit ausländischen Steuerbehörden auszutauschen. Voraussetzung sei, "dass die bedeutenden Finanzplätze der Welt an einem solchen Datenaustausch teilnehmen", sagte Widmer-Schlumpf dem "Tages-Anzeiger". Zudem dürften "nicht nur die Namen von Personen, die das Konto eröffnet haben oder die als Eigentümer auf dem Papier

Umgang mit gefährlichen Stoffen international geregelt

Bei einer Konferenz in Genf sind fünf weitere Chemikalien einer internationalen Regelung unterstellt worden. Das haben die Staaten beschlossen, die an der Konferenz dreier Konventionen über Chemikalien und gefährliche Abfälle teilnahmen. Die Minister verabschiedeten eine Erklärung, die betont, wie wichtig der Umgang mit gefährlichen Stoffen für die nachhaltige Entwicklung, den Gesundheits- und den Umweltschutz ist. Fast 160 Staaten waren vom 28. April bis 10. M

Schweizer Bundespräsident entschuldigt sich für Holocaust-Botschaft

Der Schweizer Bundespräsident Ueli Maurer hat sich bei den Schweizer Juden für seine Botschaft zum Holocaust-Gedenktag Ende Januar entschuldigt. "Es kommt nicht nur darauf an, was man sagt, sondern auch auf das, was man nicht sagt", erklärte Maurer bei der Delegiertenversammlung des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebundes in St. Gallen. Jüdische Organisationen in der Schweiz hatten kritisiert, dass der Bundespräsident in seiner Botschaft die Fehler der Sc

Schweizer Bundesrat sieht Muslime gut integriert

Der Schweizer Bundesrat hält es nicht für nötig, die Integration von Muslimen mit speziellen Maßnahmen zu fördern. Die große Mehrheit der Muslime seien Teil der schweizerischen Gesellschaft, ihre Religionszugehörigkeit stelle sie nicht vor besondere Probleme im schweizerischen Alltag und führe selten zu Konflikten, hieß es in einem Bericht, den verschiedene Schweizer Behörden in Zusammenarbeit mit den Kantonen erarbeitet hatten. Mit den besteh

Schweizer SAS Forum stellt Business Analytics in den Mittelpunkt

Beim SAS Forum Switzerland standen erneut die Ziele des Business Analytics im Mittelpunkt. Bei der größten Konferenz für Unternehmenssteuerung in der Schweiz, die am Dienstag im Kultur- und Kongresszentrum Trafo in Baden abgehalten wurde, ging es hauptsächlich um die zu analysierenden Datenmengen, welche bei großen und mittleren Unternehmen mittlerweile anfallen. Um nachhaltig am Markt zu bestehen, seien Datenanalysen mittlerweile unverzichtbar – egal in welcher Branch

Bericht: SPD will nach der Wahl über Steuerabkommen mit der Schweiz verhandeln

Auch wenn sich die Schweiz neuerdings wieder verhandlungsbereit zeigt, will die SPD erst nach der Bundestagswahl einen erneuten Anlauf für ein Steuerabkommen mit den Eidgenossen unternehmen. "Es ist unwahrscheinlich, ein so komplexes Problem während des deutschen Wahlkampfes zu lösen", sagte der rheinland-pfälzische Finanzminister Carsten Kühl dem "Spiegel". "Sobald die Bundestagswahl gelaufen ist, sollten wir das Thema aber möglichst rasch

Westerwelle mahnt Pflege der deutsch-schweizerischen Beziehungen an

Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) hat die Pflege der deutsch-schweizerischen Beziehungen angemahnt. "Ich rate allen dazu, die deutsch-schweizerischen Beziehungen nicht nur aus Gründen der guten Nachbarschaft als ein besonderes Juwel zu pflegen. Ich sage auch meinen deutschen Landsleuten, dass es für die Pflege dieser Beziehungen handfeste wirtschaftliche Gründe gibt", sagte Westerwelle im Gespräch mit der "Neuen Zürcher Zeitung" (Samst